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Der Band spiegelt die Bedeutung der Haupt- und Residenzstadt Wiens und der Wiener in den sich wandelnden historischen Kontext. Beginnend mit dem 16. Jahrhundert wird dabei ein vielfältiger Bogen bis ins 21. Jahrhundert geschlagen. Rund 20 Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftssparten und Ländern - Historiker und Kunsthistoriker - stellen aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln Fragen nach der Relevanz von Stadt in Vergangenheit und Gegenwart: Der Wiener Hof, die Adelswelt des 16. und 17. Jahrhunderts, Wien als Zentrale von Zwangsmigration und als anonymer "Ausweichort" für…mehr

Produktbeschreibung
Der Band spiegelt die Bedeutung der Haupt- und Residenzstadt Wiens und der Wiener in den sich wandelnden historischen Kontext. Beginnend mit dem 16. Jahrhundert wird dabei ein vielfältiger Bogen bis ins 21. Jahrhundert geschlagen. Rund 20 Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftssparten und Ländern - Historiker und Kunsthistoriker - stellen aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln Fragen nach der Relevanz von Stadt in Vergangenheit und Gegenwart: Der Wiener Hof, die Adelswelt des 16. und 17. Jahrhunderts, Wien als Zentrale von Zwangsmigration und als anonymer "Ausweichort" für Gebärende werden in prägnanten Beiträgen vorgestellt. Besonders deutlich wird in dem vorliegenden Band die Beziehung Wiens zu den Migranten und deren Integration bzw. Disintegration beschrieben. Das Wien der Juden findet gleichermaßen Eingang in dieses Buch wie auch das Wien der "Kommunistischen Internationale", barocke Gartenhäuser wie der sich wandelnde, kulturhistorische Blick auf das Belvedere. Die Geschichte in ihrer Bedeutung für das kollektive Gedächtnis der Stadt wird mit diesem kulturhistorisch angelegten Band deutlich.

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Autorenporträt
Stephan Steiner ist Historiker, Germanist, Essayist. Habilitiert an der Universität Wien. Professur an der Sigmund Freud Privat-Universität. Zahlreiche Studien zur Gewaltgeschichte in der Neuzeit.

Prof. Dr. Václav Buzek, geboren 1959, Studium an der Karlsuniversität in Prag/Praha, Direktor des Historischen Instituts an der Philosophischen Fakultät der Südböhmischen Universität in Budweis/Ceské Budejovice, wo er tschechische und mitteleuropäische Geschichte der Frühen Neuzeit erforscht und unterrichtet.

Dr. Renate Schreiber, Jahrgang 1943, studierte Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, mit dem Schwerpunkt Kulturgeschichte und österreichische Geschichte. Mehrere Aufenthalte in Schweden, davon ein Jahr als Au Pair. Sie lebt als freischaffende Historikerin in Wien.