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Das "Wiensche Verschiebungsgesetz", also der Zusammenhang zwischen derTemperatur eines "Schwarzen Strahlers" und der Wellenlänge maximalerLichtabstrahlung, und die Erkenntnis, einen strahlenden schwarzen Körper mitder Gleichgewichtsstrahlung in einem Hohlraum identifizieren zu können,bilden die Grundlage unzähliger wissenschaftlicher und technischerAnwendungen.Im Band sind die beiden wichtigsten Arbeiten Wiens zurAufstellung seines Verschiebungsgesetzes abgedruckt. Seine Untersuchungensind sowohl für die theoretische als auch für die Experimentalphysik vonBedeutung. Sie ebneten gemeinsam mit…mehr

Produktbeschreibung
Das "Wiensche Verschiebungsgesetz", also der Zusammenhang zwischen derTemperatur eines "Schwarzen Strahlers" und der Wellenlänge maximalerLichtabstrahlung, und die Erkenntnis, einen strahlenden schwarzen Körper mitder Gleichgewichtsstrahlung in einem Hohlraum identifizieren zu können,bilden die Grundlage unzähliger wissenschaftlicher und technischerAnwendungen.Im Band sind die beiden wichtigsten Arbeiten Wiens zurAufstellung seines Verschiebungsgesetzes abgedruckt. Seine Untersuchungensind sowohl für die theoretische als auch für die Experimentalphysik vonBedeutung. Sie ebneten gemeinsam mit den Arbeiten anderer zeitgenössischerPhysiker den Weg zur Quantentheorie. Die gemeinsame Abhandlung Wiens undLummers ist eine für die experimentelle Prüfung des Strahlungsgesetzesgrundlegende Arbeit.
Autorenporträt
Der aus Ostpreußen stammende Physiker Wilhelm Wien (1864-1928) erlangte mit seinen Arbeiten zur Theorie der Wärmestrahlung im letzten Jahrzehnt des 19.~Jahrhunderts Weltgeltung. 1900 trat er an der Würzburger Universität die Nachfolge Röntgens an, der nach München ging. 1911 erhielt Wien den Nobelpreis für Physik. Als Röntgen sich Ende 1919 vom Lehramt zurückzog, wurde Wien auch dort sein Nachfolger. Das "Wiensche Verschiebungsgesetz" - also der Zusammenhang zwischen der Temperatur eines "Schwarzen Strahlers" und der Wellenlänge maximaler Lichtabstrahlung - und die Erkenntnis, einen strahlenden schwarzen Körper mit der Gleichgewichtsstrahlung in einem Hohlraum identifizieren zu können, bilden die Grundlage unzähliger wissenschaftlicher und technischer Anwendungen. In ihrem Nachruf auf Wien stellten Max von Laue und E.~Rücherdt fest: "Es bleibt Willy Wiens unsterblicher Ruhm, bis unmittelbar an die Pforten der Quantenphysik geführt zu haben; schon der nächste Schritt, den Planck vollzog, führte durch diese hindurch."

Otto Lummer (1860-1925), deutscher Experimentalphysiker, arbeitete gemeinsam mit anderen Physikern ebenfalls an der Präzisierung des Strahlungsgesetzes.