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Ob am Stephansdom oder in Schönbrunn, am Riesenrad oder in der Michaelergruft - "Wien" ist die Stadt der Gegesätze: Auf den Spuren von Kaisern, Komponisten und Konditoren streift der Besucher vorbei an alten Gemäuern, Jugendstilbauten und moderner Architektur duch die Jahrhunderte. Im Prater lockt die Welt der Illusionen, und auf den Friedhöfen begegnet ihm die Melancholie. Beim Heurigen kann man die Welt vergessen, und im Kaffeehaus läßt es sich so wunderbar über das Leben sinnieren. Ungezählte Museen - vom Museum für moderne Kunst bis zum Bestatungsmuseum - lassen den Kulturfreund schwärmen…mehr

Produktbeschreibung
Ob am Stephansdom oder in Schönbrunn, am Riesenrad oder in der Michaelergruft - "Wien" ist die Stadt der Gegesätze: Auf den Spuren von Kaisern, Komponisten und Konditoren streift der Besucher vorbei an alten Gemäuern, Jugendstilbauten und moderner Architektur duch die Jahrhunderte. Im Prater lockt die Welt der Illusionen, und auf den Friedhöfen begegnet ihm die Melancholie. Beim Heurigen kann man die Welt vergessen, und im Kaffeehaus läßt es sich so wunderbar über das Leben sinnieren. Ungezählte Museen - vom Museum für moderne Kunst bis zum Bestatungsmuseum - lassen den Kulturfreund schwärmen und den Liebhaber von Kuriositäten und Makabrem erschaudern. Und dann ist da "Wien", wie es klingt. Ob in der Oper, ob auf KLeinkunstbühenen oder beim Wein - über allem, ja über der ganzen Stadt liegtein Hauch von Musik.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.08.1997

Europa

"Wien" von Ernst Wrba und Nikolaus Scholz. Erschienen in der Reihe: Bruckmanns Städteporträts. Bruckmann Verlag, München 1997. 104 Seiten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 39,80 Mark. ISBN 3-7654-2982-1.

Bildbände und Städteporträts von Wien gibt es in Hülle und Fülle. Wer Neues auf den Markt bringen will, muß darum das Besondere bieten. Auf das Buch des Fotografen Ernst Wrba und des Reisejournalisten Nikolaus Scholz trifft das nur sehr bedingt zu. Gewiß, alle Wahrzeichen wurden hier bunt auf Glanzpapier gebannt: das Riesenrad und Schloß Schönbrunn, das Hundertwasser-Haus und der Steffl. Strahlende Fassaden strahlen, und die Kuriositäten sind kurios. Allein, man sah dergleichen schon zur Genüge. Ein gleiches gilt für den flott geschriebenen Textteil, der Klischees geschickt aneinanderreiht. Daß es dabei an historischem Detailwissen mangelt, betrübt. Die Bemerkung, die Bauten ausgerechnet von Adolf Loos seien "von ornamenthaftem Jugendstil" geprägt, ist aberwitzig. Auch die k. u. k. Monarchie ins achtzehnte Jahrhundert zu verlegen verrät nicht eben Intimkenntnis der österreichischen Geschichte. Kopfzerbrechen verursacht das Wort "Amorien". Die Lösung liegt wohl in einem Druckfehler verborgen. Nett wirkt freilich der Hinweis, im alten Wien habe man zur Empfängnisverhütung den "exponierten Körperteil" mit einer Fettschwarte eingerieben - dennoch hält sich die Begeisterung für das prächtig aufgemachte Produkt in engen Grenzen. (u.we.)

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