In seinen 1908 veröffentlichten ¿Briefen an eine Freundin in Berlin¿ berichtet der Journalist Franz Servaes über die Stadt Wien und ihre Geschichte. Dabei gelingt ihm ein liebevoller und detailreicher Einblick in das Wien der frühen 1900er Jahre und der Jahrhunderte davor. Servaes zeichnet ein lebendiges Bild der österreichischen Hauptstadt, das weit über die üblichen touristischen Pfade hinausgeht. Er beschreibt nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten, sondern auch den Alltag in der Metropole, darüber hinaus die Kaffeehauskultur, die Musik, die Kunst und die gesellschaftlichen Ereignisse der Zeit. Die Briefe sind geprägt von Servaes¿ persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Er teilt seine Freude über die Stadt, seine Begeisterung für eine Reihe von Künstlern und seine Gedanken über das Leben in Wien. So entsteht ein authentischer Einblick in die Stimmung und die Atmosphäre des frühen 20. Jahrhunderts im Herzen Europas.
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