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Wittgensteins "Philosophische Bemerkungen" und seine "Philosophische Grammatik" basieren auf den zwischen 1929 und 1932 entstandenen Manuskriptbänden I-X. Diese Texte wurden erstmals vollständig und absolut werktreu in der "Wiener Ausgabe" veröffentlicht: ein netzwerkartiges Gedankengeflecht, in dem der Leser, kreuz und quer wandernd, eigene Pfade der Erkenntnis erkunden kann.Die "Studien Texte" sind seitengleich mit den jeweiligen Texten der Gesamtausgabe und somit komplett in die "Wiener Ausgabe" mitsamt ihren Apparaten und zukünftigen Kommentaren integriert. Band 1 enthält die…mehr

Produktbeschreibung
Wittgensteins "Philosophische Bemerkungen" und seine "Philosophische Grammatik" basieren auf den zwischen 1929 und 1932 entstandenen Manuskriptbänden I-X. Diese Texte wurden erstmals vollständig und absolut werktreu in der "Wiener Ausgabe" veröffentlicht: ein netzwerkartiges Gedankengeflecht, in dem der Leser, kreuz und quer wandernd, eigene Pfade der Erkenntnis erkunden kann.Die "Studien Texte" sind seitengleich mit den jeweiligen Texten der Gesamtausgabe und somit komplett in die "Wiener Ausgabe" mitsamt ihren Apparaten und zukünftigen Kommentaren integriert. Band 1 enthält die Manuskriptbände I und II - Mss 105 und 106, geschrieben zwischen 2. Februar 1929 und Anfang Oktober 1929.
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Autorenporträt
Michael Nedo, geboren 1940, Werkzeugmacher, Studium der Mathematik, Physik und Zoologie. Direktor des Wittgenstein Archivs in Cambridge.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.09.2001

Hinweis

EINGEDAMPFT. Karl Popper hat die große, seit 1994 erscheinende Wiener Ausgabe des Wittgensteinschen Nachlasses als "die wesentlichste Buchedition des Jahrhunderts" bezeichnet. Etwas bescheidener lobte unsere Besprechung der ersten beiden Bände die "ausgezeichnete typographische Gestaltung" einer Edition, in der die verschiedenen Formulierungsentwürfe der Manuskriptbände möglichst gleichrangig vor den Leser gestellt werden. Die "Philosophischen Bemerkungen", die "Betrachtungen" und die "Philosophische Grammatik" der Jahre 1929 bis 1932, die die ersten fünf Bände der Ausgabe boten, zeigen Wittgenstein auf dem Weg von der frühen "Tractatus"-Theorie der Sprache als Abbildung der Welt hin zu seiner großen Meditation über Sprachgebrauch und Regeln, den "Philosophischen Untersuchungen". Wer überprüfen will, ob er wie Bertrand Russell inbrünstig hoffen muß, Wittgensteins Überlegungen seien falsch, weil sie die Mathematik und Logik nahezu unvorstellbar schwierig machten, kann dies nun auch anhand eines preiswerten einbändigen Reprints tun. (Ludwig Wittgenstein: "Wiener Ausgabe". Studien Texte Band 1-5. Ausgabe in einem Band. Hrsg. von Michael Nedo. Zweitausendeins Verlag, Frankfurt am Main 2001. 1300 S., br., 29,95 DM.)

F.A.Z.

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