Wiener Jazz Trio: Drei junge Männer - sie sind Juden und Mitglieder einer sozialdemokratischen Gruppe - gründen ein Jazz-Ensemble. Sie leben in zwei Welten: in der kosmopolitischen, kreativen Welt der Jazzlokale in Wien, Paris, London, New York und Stockholm, und im dumpfen, antisemitischen Milieu des aufkeimenden Nationalsozialismus im Wien der 20er und 30er Jahre.
"(das Buch) führt den Leser in eine fesselnde Dramaturgie: Was zunächst als banale und redundante Zeichnung des Wiener Alltags von jüdischen Familien erscheint, die sich ihres Judentums kaum bewusst waren, wird über winzige Beobachtungen und Vorkommnisse zu einem verzweigt anwachsenden Drohbild. Literarisch meisterhaft ist einerseits die international führende Jazz-Szene jener Epoche - wichtig für einige dramatische Überlebensläufe - wie andereseits die reale Einbindung historischer Gestalten." (DIE PRESSE) "Spannende, oft ergreifende Version jener Geschichte, die man in Mitteleuropa nie zu oft lesen kann" (CONCERTO) "Ein gutes Buch, das uns über den schwarzen Teil der Geschichte des 20. Jahrhunderts weinen läßt, uns trotzdem über menschlichen Mut freuen ... läßt, ja und ab und zu sogar zum Lachen bringt." (NERIKES ALLEHANDA) "Tomas Böhm hat ein ergreifendes Buch geschrieben. [...] Als Jazzroman und als Huldigung des Menschen und seines Vermögens, sich trotz widrigster Umstände wieder aufzurichten." (SVENSKA DAGBLADET)