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Wien in den 20er und 30er Jahren. Dem aufkeimenden Nationalsozialismus zum Trotz gründen drei jüdische Musiker mit völlig unterschiedlichen beruflichen Werdegängen ein Jazzensemble. Die gemeinsame Leidenschaft für ihre Musik zwingt sie zu einem Spagat zwischen der grenzenlosen, extravagant anmutenden Welt der Jazzmusik und den zunehmenden Bedrohungen des Wiener Alltags vor dem Einmarsch der Deutschen in Österreich.In seinem melancholischen und spannenden Roman erzählt Tomas Böhm die Geschichte des Ensemblemitglieds Nathan Menzel, der als Kolumnist einer sozialistischen Tageszeitung die Gefahr…mehr

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Produktbeschreibung
Wien in den 20er und 30er Jahren. Dem aufkeimenden Nationalsozialismus zum Trotz gründen drei jüdische Musiker mit völlig unterschiedlichen beruflichen Werdegängen ein Jazzensemble. Die gemeinsame Leidenschaft für ihre Musik zwingt sie zu einem Spagat zwischen der grenzenlosen, extravagant anmutenden Welt der Jazzmusik und den zunehmenden Bedrohungen des Wiener Alltags vor dem Einmarsch der Deutschen in Österreich.In seinem melancholischen und spannenden Roman erzählt Tomas Böhm die Geschichte des Ensemblemitglieds Nathan Menzel, der als Kolumnist einer sozialistischen Tageszeitung die Gefahr einer Ausbreitung des Faschismus anprangert und dadurch die Sicherheit seiner Familie aufs Spiel setzt. Hin- und hergerissen zwischen Schreiben und Musik sucht er Hilfe in der Psychoanalyse und konsultiert Sigmund Freud. Als das Jazztrio für einen Auftritt nach London reist, erreichen die Nazis Wien ...
Autorenporträt
Tomas Böhm, Arzt, Psychoanalytiker und Autor, arbeitet in Stockholm. Er beschäftigt sich u.a. mit Xenophobie, Vorurteilen und der Täterperspektive im Völkermord, speziell mit dem Genozid in Ruanda.
Rezensionen
»Tomas Böhm hat ein ergreifendes Buch geschrieben. Als Jazzroman und als Huldigung des Menschen und seines Vermögens, sich trotz widrigster Umstände wieder aufzurichten.« Svenska Dagbladet »Diese witzige Reise auf Messers Schneide so zu schreiben, dass man sich nicht schlecht fühlt und gerade noch nicht in Lachen ausbricht, ist eine literarische Leistung.« Heiner Schultz in Gießener Anzeiger, 21. November 2011 »Seine Erzählstrategie ermöglicht es ihm, anhand der Protagonisten und deren Freundes- wie Bekanntenkreis mehrere zentrale kulturgeschichtliche Stränge - die Rezeption des Jazz in den Zwischenkriegsjahren und seine spätere Entwicklung, die gesellschaftlichen Auswirkungen des psychoanalytischen Denkens, das Wirken der österreichischen sozialistischen Bewegung in ihren Aktionen gegen den Faschismus, das jüdische Alltagsleben in Wien sowie die Situation von Emigranten in der Situation des Exils - miteinander zu kombinieren.« Dr. Stefan Drees auf www.socialnet.de, 6. Dezember2011 »Man verfolgt sowohl die ganz unterschiedlichen Lebenswege wie auch die politischen Entwicklungen mit gespanntem Interesse.« Ulrike Schmoller auf www.litterula.de