Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten (Tourismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Wirtschaft hat die vielfältigsten Möglichkeiten von Events, der erlebnisorientierten und direkten Marketingkommunikation, für sich erkannt. Viele kleine und große Unternehmen setzen dieses Instrument mit zunehmendem Erfolg strategisch und taktisch in der Kommunikationspolitik ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Flexibilität, fehlende Streuverluste, Effizienz und die direkte Ergebniskontrolle. Eventmanagement in Verbindung mit dem Eventmarketing sind junge Kommunikationsinstrumente, die in den letzten Jahren einen wahren Boom in der Wirtschaft und in der Gastronomie erlebt haben. Dieser Trend konnte sowohl in konjunkturstarken als auch in konjunkturschwachen Zeiten festgestellt werden. In der Praxis stellt sich somit berechtigterweise die Frage, worin dieser Erfolg begründet ist. Was kennzeichnet ein Event und welche Bedeutung wird ihm beigemessen? Welche Arten von Events gibt es, und was kann mit den jeweiligen Events erreicht werden? In welchem Rahmen und in welchem Ausmaß soll ein Event stattfinden? Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie viel Event braucht ein Event?
In der vorliegenden Diplomarbeit will der Autor der Fragestellung nachgehen, worin das Besondere an einem Event liegt, wie die Vorbereitungen eines Events auszusehen haben, was die Gäste erwarten und wie sich die Ansprüche der Gäste ändern bzw. geändert haben. Gleichzeitig sollen Modelle der Kommunikationspolitik, die Problematik der Erfolgskontrolle und die verschiedenen Möglichkeiten der Eventdurchführung erläutert werden. In der Literatur sind einige Autoren zu finden, die sich bereits intensiv mit dem Eventmarketing und dem Eventmanagement auseinandergesetzt haben. Anhand der verschiedensten Ansätze, die es gibt, kann festgestellt werden, dass bis heute immer noch keine einheitlichen Standards für das Eventmanagement existieren. Dies liegt sicherlich in erster Linie daran, dass jeder Gast andere Vorstellungen bzw. Erwartungen mit einem Event verbindet. In der heutigen Zeit hat Essen gehen nicht immer etwas mit Hunger zu tun, und Trinken heißt nicht unbedingt den Durst zu löschen. Ein neuer Verbrauchertyp und eine neue Generation von erlebnisneugierigen und erlebnishungrigen Menschen betrachten die Bar, das Pub, das Restaurant und die Gaststätte als einen Ort zur Entfaltung von Lebensfreude.
Durch diesen Einstellungswandel wird jeder Gastronomiebesuch, jede Veranstaltung zu einem Ereignis, einem Event ganz egal ob in der Öffentlichkeit, im Berufs- oder Privatleben. Mit dem Eventmanagement und deren Veranstaltungen kann ein Feeling freigesetzt werden, das nicht aller Tage erlebt wird. Warum besuchen tausende von Menschen ein Live-Konzert oder eine Sportveranstaltung, wenngleich sie so etwas vor dem Fernseher viel entspannter, bequemer und ruhiger genießen können? Es ist einfach das außergewöhnliche Gefühl, an Gemeinschaftserlebnissen dieser Dimensionen teilhaben zu dürfen, oder um es mit Claus Dieter Hübsch auszudrücken: Das ist wie beim Sechstagerennen. Das könnte so toll sein, wenn da unten auf der Bahn diese komischen Radfahrer die Party nicht permanent stören würden. Wie dieses Zitat zeigt, muss nicht immer der Sport im Vordergrund stehen, sondern die sozialen Prozesse und Kontakte sind für den Menschen von großer Bedeutung. Darauf basierend darf Dienstleistung deshalb nicht mehr die althergebrachte Bereitschaft und Leidenschaft zum Dienen sein, sondern muss reales Vertrauens- und Erlebnismanagement hervorrufen. Für den Gastronomen selbst sollte die Zufriedenheit seiner Gäste an erster Stelle stehen nicht zuletzt wegen der so genannten Mund-zu-Mund-Propaganda, die einen wesentlichen Teil zur Überlebensstrategie beitr...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Wirtschaft hat die vielfältigsten Möglichkeiten von Events, der erlebnisorientierten und direkten Marketingkommunikation, für sich erkannt. Viele kleine und große Unternehmen setzen dieses Instrument mit zunehmendem Erfolg strategisch und taktisch in der Kommunikationspolitik ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Flexibilität, fehlende Streuverluste, Effizienz und die direkte Ergebniskontrolle. Eventmanagement in Verbindung mit dem Eventmarketing sind junge Kommunikationsinstrumente, die in den letzten Jahren einen wahren Boom in der Wirtschaft und in der Gastronomie erlebt haben. Dieser Trend konnte sowohl in konjunkturstarken als auch in konjunkturschwachen Zeiten festgestellt werden. In der Praxis stellt sich somit berechtigterweise die Frage, worin dieser Erfolg begründet ist. Was kennzeichnet ein Event und welche Bedeutung wird ihm beigemessen? Welche Arten von Events gibt es, und was kann mit den jeweiligen Events erreicht werden? In welchem Rahmen und in welchem Ausmaß soll ein Event stattfinden? Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie viel Event braucht ein Event?
In der vorliegenden Diplomarbeit will der Autor der Fragestellung nachgehen, worin das Besondere an einem Event liegt, wie die Vorbereitungen eines Events auszusehen haben, was die Gäste erwarten und wie sich die Ansprüche der Gäste ändern bzw. geändert haben. Gleichzeitig sollen Modelle der Kommunikationspolitik, die Problematik der Erfolgskontrolle und die verschiedenen Möglichkeiten der Eventdurchführung erläutert werden. In der Literatur sind einige Autoren zu finden, die sich bereits intensiv mit dem Eventmarketing und dem Eventmanagement auseinandergesetzt haben. Anhand der verschiedensten Ansätze, die es gibt, kann festgestellt werden, dass bis heute immer noch keine einheitlichen Standards für das Eventmanagement existieren. Dies liegt sicherlich in erster Linie daran, dass jeder Gast andere Vorstellungen bzw. Erwartungen mit einem Event verbindet. In der heutigen Zeit hat Essen gehen nicht immer etwas mit Hunger zu tun, und Trinken heißt nicht unbedingt den Durst zu löschen. Ein neuer Verbrauchertyp und eine neue Generation von erlebnisneugierigen und erlebnishungrigen Menschen betrachten die Bar, das Pub, das Restaurant und die Gaststätte als einen Ort zur Entfaltung von Lebensfreude.
Durch diesen Einstellungswandel wird jeder Gastronomiebesuch, jede Veranstaltung zu einem Ereignis, einem Event ganz egal ob in der Öffentlichkeit, im Berufs- oder Privatleben. Mit dem Eventmanagement und deren Veranstaltungen kann ein Feeling freigesetzt werden, das nicht aller Tage erlebt wird. Warum besuchen tausende von Menschen ein Live-Konzert oder eine Sportveranstaltung, wenngleich sie so etwas vor dem Fernseher viel entspannter, bequemer und ruhiger genießen können? Es ist einfach das außergewöhnliche Gefühl, an Gemeinschaftserlebnissen dieser Dimensionen teilhaben zu dürfen, oder um es mit Claus Dieter Hübsch auszudrücken: Das ist wie beim Sechstagerennen. Das könnte so toll sein, wenn da unten auf der Bahn diese komischen Radfahrer die Party nicht permanent stören würden. Wie dieses Zitat zeigt, muss nicht immer der Sport im Vordergrund stehen, sondern die sozialen Prozesse und Kontakte sind für den Menschen von großer Bedeutung. Darauf basierend darf Dienstleistung deshalb nicht mehr die althergebrachte Bereitschaft und Leidenschaft zum Dienen sein, sondern muss reales Vertrauens- und Erlebnismanagement hervorrufen. Für den Gastronomen selbst sollte die Zufriedenheit seiner Gäste an erster Stelle stehen nicht zuletzt wegen der so genannten Mund-zu-Mund-Propaganda, die einen wesentlichen Teil zur Überlebensstrategie beitr...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.