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Wieviel Mutter braucht ein Kind? Diese Frage wird meist in der Diskussion um Nützlichkeit und Schädlichkeit von Krippenbetreuung völlig außen vor gelassen. Aber was genau braucht ein Kind? Wo sind Mütter unersetzbar und wo müssen sie von anderen unterstützt werden? Wie und ab wann sind Väter für die Entwicklung entscheidend? Welche Entwicklungsimpulse können Personen außerhalb der Familie für ein Kind geben? Und wie lassen sich private und öffentliche Betreuung und Bildung in Familie, Krippe, Kindergarten und Schule erfolgreich und menschlich gestalten? Lieselotte Ahnert, international…mehr

Produktbeschreibung
Wieviel Mutter braucht ein Kind? Diese Frage wird meist in der Diskussion um Nützlichkeit und Schädlichkeit von Krippenbetreuung völlig außen vor gelassen. Aber was genau braucht ein Kind? Wo sind Mütter unersetzbar und wo müssen sie von anderen unterstützt werden? Wie und ab wann sind Väter für die Entwicklung entscheidend? Welche Entwicklungsimpulse können Personen außerhalb der Familie für ein Kind geben? Und wie lassen sich private und öffentliche Betreuung und Bildung in Familie, Krippe, Kindergarten und Schule erfolgreich und menschlich gestalten?
Lieselotte Ahnert, international renommierte Bindungsforscherin mit langjähriger Supervisionserfahrung in der Krippenbetreuung geht diesen Fragen aus vielfältigen Blickwinkeln der internationalen Forschung nach, um sachlich zu prüfen, was wir alle über die Kinderbetreuung so sicher zu wissen glauben. Insbesondere stellt sie dabei das Erleben und Verhalten des Kindes in den Mittelpunkt - mit einem Schuss mütterlich-resoluter Wärme und väterlich-verlässlichem Rückhalt als Zugabe.
Autorenporträt
Lieselotte Ahnert ist Professorin für Angewandte Entwicklungspsychologie an der Universität Wien und international bekannt für ihre Untersuchungen zu Beziehungskontexten als Einfluss auf die intellektuelle und soziale Entwicklung. Sie hat an verschiedenen internationalen Universitäten gelehrt und geforscht, darunter die Freie Universität und die Humboldt-Universität Berlin, Universitäten in Leipzig, Jena und Köln sowie die Universitäten in Minnesota/USA und Cambridge/UK und das National Institute of Health in Bethesda/Washington. Sie gehört zu den gerade von der Presse entdeckten international führenden Forschern, die den Einfluss der Tagesbetreuung auf die soziale und emotionale Entwicklung, aber auch das gesundheitliche Wohlbefinden und die Belastung des Kindes untersuchen.
Rezensionen
"Ein Sachbuch voller neuer Forschungsergebnisse, welches Vorurteilen entgegentritt. Dass das Buch außerdem einen historischen und kulturübergreifenden Bogen schlägt, Gefühle für die uns anvertrauten Kleinkinder in uns weckt und zum Nachdenken anregt, ist ein besonderes Plus." Buchprofile/Medienprofile

"Eine wirklich sachliche Darstellung dieser Problemkreise, die sich wohltuend von der oft ideologisch geprägten öffentlichen Diskussion abhebt." Interesse, Sozialreferat der Diözese Linz

"Das Buch zum Thema 'Kundenbetreuung' integriert zahlreiche internationale Forschungsergebnisse in leicht verständlicher Form. Top-Expertin Lieselotte Ahnert, renommierte Bildungsforscherin und Entwicklungspsychologin an der Uni Wien, schlägt einen weiten Bogen vom intuitiven Elternverhalten zur Macht der Mutterliebe und zu den Besonderheiten väterlicher Fürsorge, über Ergebnisse der Bindungsforschung bis hin zu Kinderfreundschaften und zur Bedeutung frühkindlicher Bildung. (...) Eine gute Einstiegslektüre, die zum Weiterlesen und Weiterforschen einlädt, für die Ausbildung ein lang ersehnten Basiswerk - kompetent, engagiert und anregend!" Das Fachjournal

"Die international renommierte Bindungsforscherin zieht ihre Schlüsse vor allem aus aktuellen Ergebnissen der Entwicklungspsychologie, Anthropologie und Neurobiologie und gibt spannende Einblicke in die Geschichte der Bindungsforschung. Streng empirisch und trotzdem gut lesbar zeigt sie auf, welchen Einfluss Betreuung auf kindliche Entwicklung und auf die Beziehung zur Mutter hat. So viel sei verraten: Ahnert stellt nicht in Frage, dass eine sichere Mutter-Kind-Bindung für die Identitätsentwicklung eines Kindes wichtig ist. Und doch werden viele berufstätige Mütter nach der Lektüre dieses hochinteressanten Buches besser schlafen." spielen und lernen

"Mit ihrem neuen Buch 'Wieviel Mutter braucht ein Kind?' ist ihr ein großer Wurf gelungen. Im Verlauf ihrer präzisen Interpretation der wichtigsten Daten anthropologischer, neurobiologischer, psychologischer und pädagogischer Forschung gelangt sie zu dem Ergebnis, dass es 'den' Universaltyp einer zur Natur des Menschenkindes allein passenden frühkindlichen Betreuung nicht gibt - und nie gegeben hat. Vielmehr geht es immer wieder neu darum, die mütterlichen mit den väterlichen und darüber hinausgehend gesellschaftlichen Anteilen früher Betreuung, Erziehung und Bildung sinnvoll zu balancieren. Dass dabei die begrenzte Anpassungsfähigkeit des Kindes wie auch der erwachsenen Beteiligten nicht überfordert werden darf, darauf weist die Autorin eindringlich hin. Vor diesem Hintergrund formuliert Ahnert aktuelle fachliche und gesellschaftspolitische Orientierungen. (..) Ein faszinierendes Buch, dazu noch eines, das für Fachleute wie Eltern gleichermaßen gewinnbringend lesbar ist." frühe Kindheit

"Umfassende, differenzierte, stets wissenschaftlich begründete Antworten. Sehr lesenswert für Eltern und Erzieher." Öko-Test

"(..) das Buch [weist] eine Fülle weiterer spannender Ergebnisse auf. Diese von Liselotte Ahnert geführte 'Entdeckungsreise' ins Reich aktueller Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie ist ein umfassender und wichtiger Beitrag zur zentralen Diskussion in Fragen der Kinderbetreuung und Beziehungsgestaltung zu Müttern, Vätern und anderen Betreuungspersonen." beziehungsweise

"(..) durchaus auch für Nicht-Fachleute gut verständlich und mit Gewinn zu lesen." ekz-Informationsdienst

"Wie viel Mutter braucht ein Kind? Alle, die es endlich genau wissen wollen, sollten dieses Buch lesen, das genau jene Frage als Titel hat. Was sind die wahren Bedürfnisse eines Kindes? Wo sind Mütter unersetzbar? Wie und ab wann sind Väter für die Entwicklung entscheidend? Welche Impulse können von Personen ausgehen, die nicht zur Familie gehören? Und wie lassen sich öffentliche und familiäre Betreuung am besten kombinieren? Diesen Fragen geht Lieselotte Ahnert konsequent aus dem Blickwinkel des Kindes nach." spielen und lernen

"Das Faszinierende an diesem Buch ist jedoch der umfassende Einblick in die entwicklungsbiologische und -psychologische Forschung, die von den frühen Grundlagenarbeiten seitens Harlow, Bowlby oder Piaget bis heute reicht (...). Spektrum Akademischer Verlag [hat] damit (...) ein Sachbuch herausgebracht, das allen an Kinderbetreuung Interessierten und Beteiligten unbedingt zu empfehlen ist." wissenschaft-online.de

"Lieselotte Ahnert verfügt über einen anschaulichen, gut leserlichen Schreibstil; es macht Spaß sie zu lesen. Sie kann die Ergebnisse der internationalen Forschung, eingebunden in die historischen Zusammenhänge, verständlich und zielgenau darstellen. (...) Viele kleine Bilder mit Szenen aus dem Alltag erfreuen das Auge und regen dazu an, über das Gelesene nachzudenken. Dieses Buch ist nicht nur ein wichtiges Buch in der Diskussion um Kinderkrippe oder Familienbetreuung, sondern auch ein gutes Buch zur Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit." Frühförderung interdisziplinär
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»Ein wahres Lesevergnügen und ein ebenso informatives wie aufklärerisches Buch, ähnlich fesselnd wie ein spannender Roman.« Detlef Träbert, Land&Forst, 40/2020