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Die Festschrift vereinigt die Vorträge amerikanischer und deutscher Wissenschaftler, die anläßlich des 70. Geburtstags William M. Calders III (Professor of Classics at the University of Illinois) im September 2002 auf einem Kolloquium in der Fondation Hardt (VandOeuvres/ Genf) gehalten wurden. Zu Ehren des Jubilars, der sich in den vergangenen Jahrzehnten um die Wissenschaftsgeschichte der Altertumskunde international anerkannte Verdienste erworben hat, war dieses Kolloquium dem großen deutschen Gräzisten Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848-1931) gewidmet.
Die Vielfalt
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Produktbeschreibung
Die Festschrift vereinigt die Vorträge amerikanischer und deutscher Wissenschaftler, die anläßlich des 70. Geburtstags William M. Calders III (Professor of Classics at the University of Illinois) im September 2002 auf einem Kolloquium in der Fondation Hardt (VandOeuvres/ Genf) gehalten wurden. Zu Ehren des Jubilars, der sich in den vergangenen Jahrzehnten um die Wissenschaftsgeschichte der Altertumskunde international anerkannte Verdienste erworben hat, war dieses Kolloquium dem großen deutschen Gräzisten Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848-1931) gewidmet.
Die Vielfalt wissenschaftsgeschichtlicher Fragestellungen spiegelt sich in den Beiträgen wider: Während sich die einen mit Wilamowitz' Forschungen über antike Schriftsteller, wie Sophokles, Aristophanes, Seneca und die Autoren des griechischen Romans, und mit seiner Arbeit über unterschiedlichste Bereiche antiker Kultur, etwa die Astrologie, das griechischrömische Drama und die attische Demokratie, beschäftigen, erhellt ein anderer, welche allgemeine Bedeutung für die Kultur und Bildung des 19. Jahrhunderts Wilamowitz dem Griechischen zumaß. Weitere Studien sind hingegen von biographischem und historischem Interesse und gelten z.B. seiner Haltung zu Meinungsfreiheit und politischer Zensur. Nicht zuletzt werden in diesem Band wichtige Originaldokumente erstmals ediert, so der umfängliche Briefwechsel zwischen Wilamowitz und dem Altertumswissenschaftler Franz Boll.

The Festschrift collects the lectures of American and German scholars on the occasion of the 70th birthday of William M. Calder III, Professor of Classics at the University of Illinois, delivered in September 2002 in a colloquium at the Fondation Hardt (VandOeuvres/ Geneva). In recognition of the honorandus' contributions to the modern history of classical scholarship they contribute studies on the great German Hellenist, Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848-1931). They discuss his work on Aristophanes, Seneca, the Greek novelists, as well as on astrology, Greek-Roman drama, and Attic democracy. There are papers too of biographical and historical interest, e.g. his views on freedom of expression and political censorship. Not least in this volume we have the first edition of the revealing correspondence between Wilamowitz and Franz Boll.