Mit wild heart nimmt uns Melanie Lane auf eine Reise mit, die unglaublich abgefahren ist. Ich glaube, mit so viel wunderschönen Momenten habe ich garnicht gerechnet. Der Klappentext klang für mich zwar vielversprechend, aber was wirklich alles in dieser Geschichte auf mich gewartet hat, darauf war
ich nicht in Ansätzen vorbereitet.
Ich weiß garnicht so richtig, wie ich anfangen soll, was ist am…mehrMit wild heart nimmt uns Melanie Lane auf eine Reise mit, die unglaublich abgefahren ist. Ich glaube, mit so viel wunderschönen Momenten habe ich garnicht gerechnet. Der Klappentext klang für mich zwar vielversprechend, aber was wirklich alles in dieser Geschichte auf mich gewartet hat, darauf war ich nicht in Ansätzen vorbereitet.
Ich weiß garnicht so richtig, wie ich anfangen soll, was ist am wichtigsten Euch zu erzählen…
Wenn mich eine Geschichte gefangen nimmt, dann passieren ganz viele Dinge beim lesen mit mir und um mich herum. Fesselt mich eine Story, dann lese ich sie ganz oft an einem Stück, wenn mir die Möglichkeit dazu gegeben wird. Hier hatte ich das erste Kapitel ganz flott gelesen und mir extra einen Lesetag dafür vorgenommen. Schon mach der Begegnung von Ellie und Jacob wars nämlich quasi um mich geschehen.
Wenn ich dann in meinem Lesetag bin, dann blende ich generell alles um mich aus, wenn die Story das Potenzial dazu hat. Tja, was soll ich sagen… meine Familie konnte am wild hearts Lesetag nichts mit mir anfangen. Schnell war denen bewusst, dass Mama die Küche nicht öffnen wird und so schnell den Leseplatz nicht verlässt.
Hält mich eine Geschichte emotional gefangen, dann bekommt das mein Umfeld definitiv mit. So habe ich ganz oft gegiggelt beim lesen von Ellies und Jacobs Geschichte. Ich habe Rotz und Wasser geheult! Und ich habe meinen Mann dazu genötigt, sich mit mir Extremsportler bei YouTube reinzuziehen.
Melanie Lane hat nicht nur eine wunderbare Liebesgeschichte geschrieben, sie hat auch Reiselust bei mir erweckt und mich auch mitgenommen, in ein Land, welches ich nur ganz am Rande wahrgenommen habe.
Man ließt aus den detaillierten Beschreibungen über Vietnam und seine Bewohner*innen die Liebe der Autorin heraus. Ob es nun typische Lebensmittel, Wettergegebenheiten oder Ortaangaben sind. Man merkt, hier wurde nicht „nur“ im Internet recherchiert. Ja, zuweilen ist es vielleicht etwas zu ausgeschmückt. Aber ganz ehrlich, nach meiner Urlaubsdurststrecke konnte ich nicht genug davon bekommen.
Aber nicht nur das Setting ist atemberaubend! Vor allem haben mir es auch die Personen in diesem Roman angetan. Melanie Lane hat unglaublich gute Charaktere gezeichnet und ausgearbeitet. Man kann sich jeden Charakter so gut bildlich vorstellen und möchte mit jedem einzelnen befreundet sein. Gerade auch Ellies Freundinnen Helen und Sarah sind so herrlich!
Viele Zitate haben mich ebenfalls bewegt. Wie zB auch „stay wild moon child“! Es hat eine tiefe Bedeutung für Ellie. Welche sie auch bis zum Schluss für sich behält, welches sie aber so allumfassend beschreibt.
Das Wichtigste an einem Liebesroman sind aber natürlich die Hauptprotas! Da ist zum einen Ellie, mit bewegender Geschichte, hoch emotional, vorsichtig und herzensgut. Sie hält so manche Überraschung parat und man kann ihr beim „aufblühen und wachsen“ zuschauen, mitfiebern, sie gedanklich ohrfeigen und schrecklich lieb haben.
Und dann ist da Jacob !!! Meine Güte… er sieht nicht nur aus wie Adonis, er ist auch noch der süßeste Good Guy, der mir bisher untergekommen ist. Wie kann man denn bitte so charmant und spitzbübisch sein. So männlich und voller Abenteuerlust. So herrlich offen und gleichzeitig sensibel. Ein Zauberwürfel und eine Kajak werden mich wohl immer wieder an ihn denken lassen.
Ich bin wirklich hin und weg von den Beiden. Vor allem aber auch von ihrem Zusammenspiel! Sie haben mir richtig Bauchkribbeln verursacht. Und das ist wohl genau die Essenz dieser Geschichte. Bauchkribbeln, Freiheit und Mut.