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Betörende Poesie trifft auf prosaische Erotik. In "Wild" passieren Dinge, die jedem passieren könnten. Jedenfalls dann, wenn man sich in einen wilden Wald verirrt und plötzlich die Grenze von der Menschenwelt zu woandershin überschreitet. Und diese Grenze kann überall sein. Wie ein roter Faden führt rotes Haar durch dieses Buch, verknüpft zart die einzelnen Geschichten miteinander und führt den Leser immer tiefer in die Dunkelheit der menschlichen Seele, aber auch dorthin, wo die Frauen noch ungezähmt und sich ihrer Kraft bewusst sind, dorthin, wo die Magie wie Unkraut in jedem Hinterhof…mehr

Produktbeschreibung
Betörende Poesie trifft auf prosaische Erotik. In "Wild" passieren Dinge, die jedem passieren könnten. Jedenfalls dann, wenn man sich in einen wilden Wald verirrt und plötzlich die Grenze von der Menschenwelt zu woandershin überschreitet. Und diese Grenze kann überall sein. Wie ein roter Faden führt rotes Haar durch dieses Buch, verknüpft zart die einzelnen Geschichten miteinander und führt den Leser immer tiefer in die Dunkelheit der menschlichen Seele, aber auch dorthin, wo die Frauen noch ungezähmt und sich ihrer Kraft bewusst sind, dorthin, wo die Magie wie Unkraut in jedem Hinterhof plötzlich aufblühen kann und die Sinnlichkeit keine verblümten Worte braucht. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, findet sich in Märchen wieder, die mit lyrischer Sprache so scharf unsere sozialen Skripte sezieren, dass es manchmal nicht leicht ist, zu entscheiden, ob man lieber verstört oder verzaubert sein möchte. Am Ende ist man beides. "Kein Wunder, dass es sich Kurt Cobain, himself, als Penner getarnt, zwischen den Zeilen dieser Erzählungen auf einer Parkbank bequem gemacht hat, wie in einem geflüsterten Remake aus altem und neuem Blut, gemixt mit etwas erotisierender Gewitterbowle, natürlich tanzbar." - Julia Kulewatz
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Autorenporträt
Hanna-Linn Hava wurde als die Nachfahrin von Heimatlosen geboren und wuchs an den unterschiedlichsten Orten vorwiegend in Süddeutschland auf. So lernte sie früh, ein Zuhause in Beobachtungen und Geschichten zu finden. Sie wandelt biografisch und literarisch jenseits normativer Pfade, dort, wo es anderen oft zu dunkel ist, schreibt poetische Kurzprosa, prosaische Lyrik und Romane, die das alles vereinen. 2009 wurde sie mit dem Würth-Literaturpreis ausgezeichnet, 2014 erschien ihr Roman "Schneewittchens Geister" bei Periplaneta, 2020 veröffentlichte sie selbst den Roman "Lilys Engelskostüm hat kaputte Flügel".