Unveröffentlichte Gedichte aus vier Jahrzehnten
Diese Gedichte gehören zu den stärksten und reifsten der Autorin. Konzentriert wie nie zuvor zeigt der Band die Spannung zwischen Leben und Poesie - als Motiv und Preis der Gedichte. Eva Strittmatters Themen haben mit ihrem Alltag zu tun, mit ihrer Rolle als Mutter, Frau und Dichterin und mit den Zwängen, denen sie sich ausgesetzt sieht. Darüber spricht sie mit jener Offenheit, die für ihre Gedichte so bezeichnend ist. Sie treibt die rigorose Selbstbefragung bis zum Tabubruch. Mit eruptiver Kraft kommt zur Sprache, was sie bedrängt.
"Denn schließlich finden Chaos und Not immer ihren Frieden in der Form, im gebändigten Wort." Eva Strittmatter in ihrem Nachwort
Hier wird ein Leben festgehalten mit Gedichten aus vier Jahrzehnten. Man kann den Band wie eine Bündelung der Themen, Sujets und Formen lesen, die Eva Strittmatter in ihrem bisherigen Werk aufgriff. Die Gedichte stehen im Dialog miteinander: später entstandene reagieren auf frühere, führen Gedanken weiter, bestätigen oder relativieren sie. Rückhaltlos spricht die Lyrikerin von ihren Wünschen, Ängsten, Verletzungen. Der Zwiespalt zwischen dem Druck des Alltags und der Sehnsucht nach Ungebundenheit beschäftigt sie wie die Fragen nach dem Sinn der Existenz oder nach der Vermittlung zwischen Leben und Vergehen, die ihr gleichnishaft in der Natur begegnet. Und wie ein Generalthema zieht sich die Auseinandersetzung mit der Poesie durch den Band: Schreiben als Akt der Selbstbefreiung, als Verwandlung von Erfahrenem in Sprache und Bild.
Diese Gedichte gehören zu den stärksten und reifsten der Autorin. Konzentriert wie nie zuvor zeigt der Band die Spannung zwischen Leben und Poesie - als Motiv und Preis der Gedichte. Eva Strittmatters Themen haben mit ihrem Alltag zu tun, mit ihrer Rolle als Mutter, Frau und Dichterin und mit den Zwängen, denen sie sich ausgesetzt sieht. Darüber spricht sie mit jener Offenheit, die für ihre Gedichte so bezeichnend ist. Sie treibt die rigorose Selbstbefragung bis zum Tabubruch. Mit eruptiver Kraft kommt zur Sprache, was sie bedrängt.
"Denn schließlich finden Chaos und Not immer ihren Frieden in der Form, im gebändigten Wort." Eva Strittmatter in ihrem Nachwort
Hier wird ein Leben festgehalten mit Gedichten aus vier Jahrzehnten. Man kann den Band wie eine Bündelung der Themen, Sujets und Formen lesen, die Eva Strittmatter in ihrem bisherigen Werk aufgriff. Die Gedichte stehen im Dialog miteinander: später entstandene reagieren auf frühere, führen Gedanken weiter, bestätigen oder relativieren sie. Rückhaltlos spricht die Lyrikerin von ihren Wünschen, Ängsten, Verletzungen. Der Zwiespalt zwischen dem Druck des Alltags und der Sehnsucht nach Ungebundenheit beschäftigt sie wie die Fragen nach dem Sinn der Existenz oder nach der Vermittlung zwischen Leben und Vergehen, die ihr gleichnishaft in der Natur begegnet. Und wie ein Generalthema zieht sich die Auseinandersetzung mit der Poesie durch den Band: Schreiben als Akt der Selbstbefreiung, als Verwandlung von Erfahrenem in Sprache und Bild.