Grandiose Bilder der Schwäbischen Alb zeigen die reichhaltige Natur im Herzen Baden-Württembergs
Die Schwäbische Alb ist eine der abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands und ein Hotspot der Artenvielfalt, der Jahr für Jahr mehr Besucher anzieht. Wandern, Naturerfahrung und Kultur stehen auf dem Programm der Gäste. Wanderfalken gleiten über die Felsen, seltene Orchideen blühen in den Wacholderheiden, und in den Buchwäldern krabbelt der farbenprächtige Alpenbock-Käfer.
Die Naturvielfalt der Schwäbischen Alb in einer modernen und kreativen Bildsprache
Dieser eindrucksvolle Bildband versammelt die besten Aufnahmen des Fotoprojekts "Wilde Alb". Zwischen spitzen Felsen, tiefen Höhlen und spektakulären Wasserfällen haben die Topfotografen atemberaubende Motive ihrer Heimat eingefangen. Mit den faszinierenden Bildern taucht man förmlich ein in das Raue und Mystische und gleichzeitig das zart Wilde dieser besonderen Lebensräume. Die Sehnsucht der Menschen nach heimischer Natur, nach Erdung und intensiven Erlebnissen im Grünen - das alles spiegelt sich in den Fotografien und kurzweiligen Texten wider. Ein wunderbarer Bildband für alle, die die Natur lieben und die Schwäbische Alb neu entdecken wollen.
Die Schwäbische Alb ist eine der abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands und ein Hotspot der Artenvielfalt, der Jahr für Jahr mehr Besucher anzieht. Wandern, Naturerfahrung und Kultur stehen auf dem Programm der Gäste. Wanderfalken gleiten über die Felsen, seltene Orchideen blühen in den Wacholderheiden, und in den Buchwäldern krabbelt der farbenprächtige Alpenbock-Käfer.
Die Naturvielfalt der Schwäbischen Alb in einer modernen und kreativen Bildsprache
Dieser eindrucksvolle Bildband versammelt die besten Aufnahmen des Fotoprojekts "Wilde Alb". Zwischen spitzen Felsen, tiefen Höhlen und spektakulären Wasserfällen haben die Topfotografen atemberaubende Motive ihrer Heimat eingefangen. Mit den faszinierenden Bildern taucht man förmlich ein in das Raue und Mystische und gleichzeitig das zart Wilde dieser besonderen Lebensräume. Die Sehnsucht der Menschen nach heimischer Natur, nach Erdung und intensiven Erlebnissen im Grünen - das alles spiegelt sich in den Fotografien und kurzweiligen Texten wider. Ein wunderbarer Bildband für alle, die die Natur lieben und die Schwäbische Alb neu entdecken wollen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.01.2021Was willst du denn, fragt der Kauz
Die Schwäbische Alb ist eine Abfolge von Hügeln und Felsen, Wäldern und kargen Heiden, geformt vom Jurameer und doch trocken, weil im Kalkgestein Wasser versickert. Ihre "wilde Seite" zu zeigen, hat sich die Regionalgruppe Württemberg der Gesellschaft für Naturfotografie vorgenommen. Hinter dem fast grafischen Titelbild blättert sich das ganze Naturspektrum auf. Gezeigt werden der spektakuläre Donaudurchbruch, eine Welt aus senkrechten Felsen, aber auch weniger bekannten Ecken wie dem Wental auf der Ostalb, bei Nacht ein wenig gruselig. Einige der vierzig Orchideenarten werden als zarte Gewächse gezeigt, man sieht Wanderfalken, einen Fuchs im Winter, eine knallbunte Blumenwiese unter rosafarbenem Himmel. Liebevoll beobachtete Insekten wie den Magerrasen-Perlmuttfalter auf einer verblühten Distel. Ein Frühaufsteher hat das Nördlinger Ries, den Meteoritenkrater am Ostrand der Alb, in pastelligem Licht fotografiert, man sieht offene Landschaften mit den typischen Wacholderheiden, eine vom Menschen geschaffene Landschaftsform, vor Verbuschung geschützt durch Schafe. Man liest in den Bildtexten vom Beringten Buchenschleimrübling und der Veränderlichen Krabbenspinne. Menschen kommen nicht vor, sie gehören wohl für die Fotografierenden nicht zur Natur. Ein Foto zeigt einen Sperlingskauz, der aus dem Stamm einer abgestorbenen Buche herauslugt, als wolle er fragen: Was machst denn du hier? Die Alb bestaunen, könnte man antworten.
bär
"Wilde Alb. Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen" herausgegeben von der Gesellschaft für Naturfotografie. Knesebeck Verlag, München 2020. 192 Seiten, 200 Fotos. Gebunden, 36 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Schwäbische Alb ist eine Abfolge von Hügeln und Felsen, Wäldern und kargen Heiden, geformt vom Jurameer und doch trocken, weil im Kalkgestein Wasser versickert. Ihre "wilde Seite" zu zeigen, hat sich die Regionalgruppe Württemberg der Gesellschaft für Naturfotografie vorgenommen. Hinter dem fast grafischen Titelbild blättert sich das ganze Naturspektrum auf. Gezeigt werden der spektakuläre Donaudurchbruch, eine Welt aus senkrechten Felsen, aber auch weniger bekannten Ecken wie dem Wental auf der Ostalb, bei Nacht ein wenig gruselig. Einige der vierzig Orchideenarten werden als zarte Gewächse gezeigt, man sieht Wanderfalken, einen Fuchs im Winter, eine knallbunte Blumenwiese unter rosafarbenem Himmel. Liebevoll beobachtete Insekten wie den Magerrasen-Perlmuttfalter auf einer verblühten Distel. Ein Frühaufsteher hat das Nördlinger Ries, den Meteoritenkrater am Ostrand der Alb, in pastelligem Licht fotografiert, man sieht offene Landschaften mit den typischen Wacholderheiden, eine vom Menschen geschaffene Landschaftsform, vor Verbuschung geschützt durch Schafe. Man liest in den Bildtexten vom Beringten Buchenschleimrübling und der Veränderlichen Krabbenspinne. Menschen kommen nicht vor, sie gehören wohl für die Fotografierenden nicht zur Natur. Ein Foto zeigt einen Sperlingskauz, der aus dem Stamm einer abgestorbenen Buche herauslugt, als wolle er fragen: Was machst denn du hier? Die Alb bestaunen, könnte man antworten.
bär
"Wilde Alb. Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen" herausgegeben von der Gesellschaft für Naturfotografie. Knesebeck Verlag, München 2020. 192 Seiten, 200 Fotos. Gebunden, 36 Euro.
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