Die wunderschöne Rachael stolpert hilflos durch den Dschungel und wird von Auftragskillern gehetzt. Zufällig stößt sie auf das perfekt getarnte, super gut ausgestattete Haus des von seinem Stamm verstoßenen Scharfschützen Rio. Im Glauben, auf ein Ruhehaus der Eingeborenen gestoßen zu sein, legt sie
sich zum Schlafen ins Bett und als der Hausherr zurückkommt, zerfetzt sein Nebelparder-Hauskätzchen…mehrDie wunderschöne Rachael stolpert hilflos durch den Dschungel und wird von Auftragskillern gehetzt. Zufällig stößt sie auf das perfekt getarnte, super gut ausgestattete Haus des von seinem Stamm verstoßenen Scharfschützen Rio. Im Glauben, auf ein Ruhehaus der Eingeborenen gestoßen zu sein, legt sie sich zum Schlafen ins Bett und als der Hausherr zurückkommt, zerfetzt sein Nebelparder-Hauskätzchen erstmal ihr Bein.
Natürlich der Beginn der absolut großen Liebe, denn der perfekt gebaute Rio mit seinem göttlichen Körper, Lenden wie griechischen Säulen, männlichen Duft und Augen wie Abgründe ist ihr Seelengefährte, den sie schon aus vergangenen Leben kennt, das ist ihr schon fast sofort klar, besonders im Fieberwahn, der durch die Wunden entsteht…
In allererster Linie dreht es sich in Feehans erstem Band der Leopardenmenschen um das Wort mit drei Buchstaben. Die Tatsache, dass Rio ein Gestaltwandler ist, dient in erster Linie dazu seine animalische Anziehung und sein Verlangen zu unterstreichen und zu erklären. Die Story kommt dabei ziemlich zu kurz, erst auf den letzten 100 Seiten handelt die Geschichte von etwas anderem als Bettakrobatik in welcher Form auch immer. Die Autorin geizt dabei nicht an Adketiven, anstatt eine romantische Grundstimmung zu schaffen überhäuft sie den spätestens bei fünftem „göttlichem Körper“ nicht mehr geneigten Leser mit klischeehaften Adjektiven. Ich lese gerne Romance Fantasy-Bücher, aber die Story sollte zumindest etwas Sinn haben. Die Idee war zwar gut, aber es werden überhaupt keine Hintergründe vermittelt. Die Leopardenmenschen wechseln die Gestalt- Punkt. Keine Geschichte, keine Kultur oder Zeremonien, keine Interaktion mit der Welt… 90 % der Geschichte spielt im Schlafzimmer und beschreibt, wie die beiden sich gegenseitig anhimmeln. Für die interessante Idee gibt’s noch 2 Sterne, stilistisch denkt man aber eher an einen Groschenroman.