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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Examensarbeit beschäftigt sich mit den wilden und domestizierten großen Pflanzenfressern, die zu Landschaftspflegezwecken eingesetzt werden. Zu Beginn werde ich auf die natürliche Vegetation Mitteleuropas verweisen und aufzeigen, wie eine solche Landschaft ohne anthropogenen Einfluss ausgesehen hätte. Dabei soll die Mosaik-Zyklus-Theorie näher erläutert werden. Im Anschluss daran werde ich auf den Einfluss der großen Herbivoren auf die Landschaft eingehen. Hier…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Examensarbeit beschäftigt sich mit den wilden und domestizierten großen Pflanzenfressern, die zu Landschaftspflegezwecken eingesetzt werden. Zu Beginn werde ich auf die natürliche Vegetation Mitteleuropas verweisen und aufzeigen, wie eine solche Landschaft ohne anthropogenen Einfluss ausgesehen hätte. Dabei soll die Mosaik-Zyklus-Theorie näher erläutert werden. Im Anschluss daran werde ich auf den Einfluss der großen Herbivoren auf die Landschaft eingehen. Hier werden die Tiere vorgestellt, die während der letzten Eiszeit und des davor liegenden Interglazials vorgekommen sind.Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Ausrottung und das Aussterben der Megaherbivoren thematisiert. Neben der umstrittenen Klimahypothese soll auch auf den Einfluss des jagenden Menschen auf die Tierwelt Mitteleuropas hingewiesen und die damit zusammenhängende Overkillhypothese vorgestellt werden. Danach gehe ich auf die Megaherbivoren im Quartär ein. Hier werden die Tiere genannt, die ohne den Menschen heute noch in unserer Gegend, in Mitteleuropa, leben würden und welche ökologischen Nischen diese besetzten würden. Die Megaherbivorentheorie soll hierbei ebenfalls Erwähnung finden. Des Weiteren wird die Huteweidung vorgestellt. Auf die Aufgaben der Landschaftspflege wird hier ebenfalls verwiesen.Um einige ausgewählte Beispiele für den Einsatz von großen domestizierten und wilden Pflanzenfressern in der Landschaftspflege aufzuzeigen, werde ich im weiteren Verlauf der Examensarbeit einige ausgewählte Pferde- und Rinderrassen vorstellen, ihre Abstammung und ihren Lebensraum definieren und ihre Eignung für die Pflege diskutieren. Einige bereits umgesetzte landschaftspflegerische Projekte mit diesen Tieren sollen ebenfalls erwähnt werden. Als Beispiel für einen wilden Megaherbivoren dient der Wisent im dann folgenden Kapitel. Neben der Biologie des Tieres, werden die ehemalige Verbreitung, die Ausrottung und die Rückkehr von Bison bonasus beschrieben. Auch mit Wisenten geplante Projekte werden näher vorgestellt. Ein Experteninterview mit dem Leiter eines dieser Projekte folgt anschließend. Den Abschluss dieser wissenschaftlichen Examensarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe I stellt eine Schlussbetrachtung zum Thema dar.
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