Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1.0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Vergleichende Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit werden verschiedene Hypothesen zum Ursprung des Opfers (Meuli, Burkert, Girard) vorgestellt und hinterfragt. , Abstract: Das Hauptgeschehen im blutigen Opfer, das Töten eines Lebewesens, ruft (zumindest beim modernen Betrachter) vor allem zwei Assoziationsbereiche auf. Zum Einen ist dies die Jagd, deren Ziel die Tötung ist; zum Anderen birgt der Aspekt der gewaltsamen Lebensberaubung den Gedanken an Gewalt und Gewaltbereitschaft als solche in sich.
Nach dem Zweiten Weltkrieg sind Jagd und Gewalt in verschiedenen Theorien als zentrale Elemente des Opfers behandelt worden. Die Hauptthesen der Theorien von Meuli, Burkert und Girard sollen hier vorgestellt werden. Interessanterweise waren alle drei Theoretiker nicht Religionswissenschaftler, sondern Philologen, und die griechische Kultur und Religion der Antike war der Ausgangspunkt für ihre jeweiligen theoretischen Überlegungen. Gleichzeitig versuchen aber alle drei in ihren Theorien die Ursprünge des Opfers in der Vor- und Frühgeschichte zu fassen, was interessante Einblicke ermöglicht.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg sind Jagd und Gewalt in verschiedenen Theorien als zentrale Elemente des Opfers behandelt worden. Die Hauptthesen der Theorien von Meuli, Burkert und Girard sollen hier vorgestellt werden. Interessanterweise waren alle drei Theoretiker nicht Religionswissenschaftler, sondern Philologen, und die griechische Kultur und Religion der Antike war der Ausgangspunkt für ihre jeweiligen theoretischen Überlegungen. Gleichzeitig versuchen aber alle drei in ihren Theorien die Ursprünge des Opfers in der Vor- und Frühgeschichte zu fassen, was interessante Einblicke ermöglicht.
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