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Jakob führt den Hof der Eltern und kämpft gegen den Niedergang. Als die Künstlerin Katja sich als Praktikantin anbietet, scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Gemeinsam bauen sie eine biologische Tierhaltung auf, sie heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Jakob findet keine Ruhe, sein grausamer Zorn bricht immer wieder hervor. Hat Katja ihn getäuscht, hat sie nur mal einen wie ihn haben wollen, einen Bauern?
Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt in seinem Roman »Wilderer« von Herkunft und existenzieller Verlorenheit in einer Welt, die sich radikal wandelt.
»Vom ersten bis zum letzten
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Produktbeschreibung
Jakob führt den Hof der Eltern und kämpft gegen den Niedergang. Als die Künstlerin Katja sich als Praktikantin anbietet, scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Gemeinsam bauen sie eine biologische Tierhaltung auf, sie heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Jakob findet keine Ruhe, sein grausamer Zorn bricht immer wieder hervor. Hat Katja ihn getäuscht, hat sie nur mal einen wie ihn haben wollen, einen Bauern?

Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt in seinem Roman »Wilderer« von Herkunft und existenzieller Verlorenheit in einer Welt, die sich radikal wandelt.

»Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.« Ursula März, Die Zeit

»Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum.« Elmar Krekeler, Welt am Sonntag

»Ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte.« Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung
Autorenporträt
Reinhard Kaiser-Mühlecker wurde 1982 in Kirchdorf an der Krems geboren und wuchs in Eberstalzell, Oberösterreich, auf. Er studierte in Wien und betreibt eine Landwirtschaft. 'Ich sehe es als eine Art Verpflichtung an, die Welt, die ich kenne, erfahrbar zu machen - einem, der sie nicht kennt.' Sein Debütroman 'Der lange Gang über die Stationen' erschien 2008, anschließend die Romane 'Magdalenaberg', 'Wiedersehen in Fiumicino', 'Roter Flieder', 'Schwarzer Flieder' sowie 'Zeichnungen. Drei Erzählungen'. Der Roman 'Fremde Seele, dunkler Wald' stand 2016 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2019 erschien der Roman 'Enteignung'. Für sein Werk wurde Reinhard Kaiser-Mühlecker mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien Reinhard Kaiser-Mühleckers Roman 'Wilderer', der für den Deutschen Buchpreis und den Österreichischen Buchpreis nominiert war und mit dem Bayerischen Buchpreis 2022 ausgezeichnet wurde. Für seinen Roman 'Brennende Felder' ist Reinhard Kaiser-Mühlecker für den Österreichischen Buchpreis 2024 nominiert. Literaturpreise: Bayerischer Buchpreis für 'Wilderer' 2022 Longlist Deutscher Buchpreis für 'Wilderer' 2022 Longlist Österreischischer Buchpreis für 'Wilderer' 2022 Preis des Wirtschaftsclubs Stuttgart für 'Wilderer' 2022 Nominierung Prix du Meilleur livre étranger 2021 für 'Roter Flieder' Longlist Prix Médicis étranger 2021 für 'Roter Flieder'  Literaturpreis der Österreichischen Industrie - Anton Wildgans 2020 Comburg-Stipendium 2015 Adalbert-Stifter-Stipendium 2014 Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2014 outstanding artist award 2013 Kunstpreis Berlin für Literatur 2013 Buch.Preis 2009 Stipendium des Literarischen Colloqiums Berlin 2009 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 2009 Österreichisches Staatsstipendium für Literatur 2008 Hermann-Lenz-Stipendium 2008 Stipendium des Herrenhauses Edenkoben 2007 Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2007 Werkstattstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung 2006
Rezensionen
Reinhard Kaiser-Mühlecker aber ist ein Roman gelungen, der den Realismus eines zeitgenössischen Bauernhofes in die Richtung existenzialistischer Literatur lenkt. [...] Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen. Ursula März Die Zeit 20220630