Jakob führt den Hof der Eltern und kämpft gegen den Niedergang. Als die Künstlerin Katja sich als Praktikantin anbietet, scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Gemeinsam bauen sie eine biologische Tierhaltung auf, sie heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Jakob findet keine Ruhe, sein grausamer Zorn bricht immer wieder hervor. Hat Katja ihn getäuscht, hat sie nur mal einen wie ihn haben wollen, einen Bauern?
Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt in seinem Roman »Wilderer« von Herkunft und existenzieller Verlorenheit in einer Welt, die sich radikal wandelt.
»Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.« Ursula März, Die Zeit
»Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum.« Elmar Krekeler, Welt am Sonntag
»Ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte.« Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung
Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt in seinem Roman »Wilderer« von Herkunft und existenzieller Verlorenheit in einer Welt, die sich radikal wandelt.
»Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.« Ursula März, Die Zeit
»Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum.« Elmar Krekeler, Welt am Sonntag
»Ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte.« Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung
Reinhard Kaiser-Mühlecker aber ist ein Roman gelungen, der den Realismus eines zeitgenössischen Bauernhofes in die Richtung existenzialistischer Literatur lenkt. [...] Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen. Ursula März Die Zeit 20220630
Rezensent Tilman Spreckelsen hält Reinhard Kaiser-Mühleckers Roman über einen jungen Landwirt mit einer tiefsitzenden Verstörung für ein Ereignis. Wie der Autor, ohne seine Figur zu denunzieren, Stück für Stück das Rätsel um den Bauern lüftet, um das Vermögen der Familie und die latente Härte der bäuerlichen Lebensweise, findet Spreckelsen überzeugend. Wenn sich die Abgründe der Geschichte und der Figur schließlich öffnen, wird es für Spreckelsen intensiv. Stark findet er außerdem, wie der Autor das Ringen der Figur mit sich selbst beschreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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