"Wilders Immergrün" soll ein Schlusspunkt sein, die Quintessenz seiner Lebensgeschichten, bereits etwas distanziert in der 3. Person gesehen.
Auf Neuem liegt hier nicht der Ton, sondern auf der Zusammenschau, dem Abgerundeten, einem Überblick von frühesten Erinnerungen bis zum Heute von 2019.
Aber weshalb "Wilder"? Ein Zugeständnis an seine Natur- und Wahrheitsliebe, seine Verpflichtung zur Realität und zugleich Warnung vor Hirngespinsten.
Und warum "Immergrün"? Ist auch eine Übersetzungsmöglichkeit der lateinischen VIRIDITAS, der "Grünkraft" Gottes, wie Hildegard von Bingen gedacht hat.
Auch wenn uns Fleisch schmeckt - es kommt doch ausschließlich vom Grünen. "Alles ist Blatt" erkannte Goethe. Wo nichts wächst, herrscht Not.
Nicht nur für den geschulten Theologen haben sich die großen, zu Dogmen herangewachsenen, Glaubensaussagen der Religionen, als Herausforderungen für den menschlichen Verstand erwiesen, auch die christliche, aus übertreibungssüchtigen Aussagen der römischen Spätantike entstanden, ist teilweise pur Literatur. Ein Wetteifer um den stärksten, den mächtigsten Gott, hatte zu immer realitätsfremderen Aussagen geführt.
"Wilder" bleibt bescheiden, er fordert keinen Wunderglauben, die Grünkraft des Lebens ist ihm Wunder genug! Dankbar blickt er auf sein Leben und freut sich, dass er hier sein darf.
Wir Heutige sind über die Aufforderung Albert Schweitzers: "die Ehrfurcht vor dem Leben" noch nicht hinausgekommen, obwohl wir den Begriff Leben immer mehr erweitern konnten - und müssen.
Auf Neuem liegt hier nicht der Ton, sondern auf der Zusammenschau, dem Abgerundeten, einem Überblick von frühesten Erinnerungen bis zum Heute von 2019.
Aber weshalb "Wilder"? Ein Zugeständnis an seine Natur- und Wahrheitsliebe, seine Verpflichtung zur Realität und zugleich Warnung vor Hirngespinsten.
Und warum "Immergrün"? Ist auch eine Übersetzungsmöglichkeit der lateinischen VIRIDITAS, der "Grünkraft" Gottes, wie Hildegard von Bingen gedacht hat.
Auch wenn uns Fleisch schmeckt - es kommt doch ausschließlich vom Grünen. "Alles ist Blatt" erkannte Goethe. Wo nichts wächst, herrscht Not.
Nicht nur für den geschulten Theologen haben sich die großen, zu Dogmen herangewachsenen, Glaubensaussagen der Religionen, als Herausforderungen für den menschlichen Verstand erwiesen, auch die christliche, aus übertreibungssüchtigen Aussagen der römischen Spätantike entstanden, ist teilweise pur Literatur. Ein Wetteifer um den stärksten, den mächtigsten Gott, hatte zu immer realitätsfremderen Aussagen geführt.
"Wilder" bleibt bescheiden, er fordert keinen Wunderglauben, die Grünkraft des Lebens ist ihm Wunder genug! Dankbar blickt er auf sein Leben und freut sich, dass er hier sein darf.
Wir Heutige sind über die Aufforderung Albert Schweitzers: "die Ehrfurcht vor dem Leben" noch nicht hinausgekommen, obwohl wir den Begriff Leben immer mehr erweitern konnten - und müssen.