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Erscheint vorauss. 27. Januar 2025
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Eine abenteuerliche Sommergeschichte über laute und leise Gefühle und das Leben in der Natur - spannende Lektüre für junge LeserInnen ab 10!Seit Tagen schon streift Matthis mit seiner Hündin Tara durch die sommerlichen Wälder Norwegens. Er sammelt Beeren, fängt Fische, macht Feuer oder schwimmt in einem der vielen Seen. Wären da nicht die Gedanken an den Streit mit den Eltern, die Worte, die er ihnen hinterhergerufen hatte, den Unfall ... Wenn er nur nicht immer so unbeherrscht wäre! Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein geheimnisvolles Mädchen im Wald auf, das weiß, wie man Regenwürmer…mehr

Produktbeschreibung
Eine abenteuerliche Sommergeschichte über laute und leise Gefühle und das Leben in der Natur - spannende Lektüre für junge LeserInnen ab 10!Seit Tagen schon streift Matthis mit seiner Hündin Tara durch die sommerlichen Wälder Norwegens. Er sammelt Beeren, fängt Fische, macht Feuer oder schwimmt in einem der vielen Seen. Wären da nicht die Gedanken an den Streit mit den Eltern, die Worte, die er ihnen hinterhergerufen hatte, den Unfall ... Wenn er nur nicht immer so unbeherrscht wäre! Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein geheimnisvolles Mädchen im Wald auf, das weiß, wie man Regenwürmer brät. Jule spricht wenig, außer wenn sie Geschichten von Trollen erzählt. Und sie verschwindet immer genauso plötzlich, wie sie aufgetaucht ist ...
Autorenporträt
Cornelia Franz studierte Germanistik und Amerikanistik. Nach einer Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin arbeitete sie mehrere Jahre als Verlagslektorin. 1993 begann sie, Reiseführer, Romane für Erwachsene und vor allem Kinder- und Jugendbücher zu schreiben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Wildesland" ist ein Kinder-Abenteuerroman, den man allerdings auch dem derzeit beliebten Genre des "Problembuches" zuordnen könnte, meint Rezensentin Kathleen Hildebrand, die das aber keineswegs negativ meint. Als solches funktioniert der Roman nämlich gerade deshalb so gut, weil er weniger von Problemen als von einem Abenteuer erzählt. Statt vorzuführen und zu erklären, wie und warum Matthis und seine neue Freundin in ihrem gewohnten Umfeld oft anecken, zeigt er sie in der Ausnahmesituation - im Wald, allein zu zweit, auf sich gestellt, wo sie ziemlich gut klarkommen. Dass der junge Held nicht mehr Angst hat allein im Wald, und dass er sich ohne größere Schwierigkeiten mehrere Tage lang von Beeren und selbstgefangenen Fischern ernähren kann, könnte man als unrealistisch bemängeln. Hildebrand jedoch zieht es vor, sich auf diese wunderbar fantasievolle und angenehm schlicht erzählte Geschichte einzulassen. Zumal Franz mit ihrer vielleicht ein wenig beschönten oder vereinfachte Darstellung des Lebens im Wald zeigt, dass es für Kinder wie Matthis und das Mädchen aus dem Wald andere "Teil-Welten" gibt, in denen sie vielleicht besser zurechtkommen als beispielsweise im Schulalltag. "Wildesland" ist somit nicht nur Abenteuerroman und Problembuch, sondern auch und vor allem ein Mutmach-Buch, so die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH