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Eines Tages geht Jennys größter Wunsch in Erfüllung: In die Nachbarwohnung zieht ein gleichaltriges Mädchen ein. Doch Shantery ist keine Freundin zum Prahlen. Sie ist lang, dünn, altmodisch gekleidet und ihre Hautfarbe ist schwarz. Doch die gemeinsame Leidenschaft für Pferde lässt die beiden Mädchen trotz aller Widerstände dicke Freundinnen werden und das Verwegendste wagen: Einmal Wildfeuer, das Pferd des Nachbarn, reiten, obwohl das gerade Shantery strengstens verboten ist...

Produktbeschreibung
Eines Tages geht Jennys größter Wunsch in Erfüllung: In die Nachbarwohnung zieht ein gleichaltriges Mädchen ein. Doch Shantery ist keine Freundin zum Prahlen. Sie ist lang, dünn, altmodisch gekleidet und ihre Hautfarbe ist schwarz.
Doch die gemeinsame Leidenschaft für Pferde lässt die beiden Mädchen trotz aller Widerstände dicke Freundinnen werden und das Verwegendste wagen: Einmal Wildfeuer, das Pferd des Nachbarn, reiten, obwohl das gerade Shantery strengstens verboten ist...
Autorenporträt
Nancy Springer lebt als renommierte und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Autorin in Dallastown, Pennsylvania. Sie unterrichtet kreatives Schreiben am York College of Pennsylvania und ist eine passionierte Pferdeliebhaberin. Ihre Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden.
Rezensionen
Freundschaft mit Umwegen
Zwei Mädchen – vom Zufall zu Nachbarn gemacht – werden Freundinnen.
Das ist nicht neu.
Auch der Umstand, dass die beiden sich nicht auf den ersten Blick sympathisch sind, ist nicht wirklich eine Novität.
Wie die beiden aber dann ihr ganz großes gemeinsames Interesse entdecken, sich in einen Traum verlieren, bis sie höchst unsanft daraus erwachen müssen ... das hat man nicht so häufig.
Erst recht nicht, wenn diese bittersüße Geschichte um eine ganz besondere Mädchenfreundschaft im Gegensatz zu vielen ähnlichen Büchern ohne Happy End verläuft.
Nachbarn wie sie keiner braucht
Dreizehn Jahre ist es bereits her, dass Nancy Springer die Story von den beiden Kindern, die Wand an Wand ihre Träume und ihre Ängste teilen, zu Papier gebracht hat. Dass sie aufgeschrieben hat, was passiert, wenn eine bornierte Nachbarschaft es sich zum Ziel gemacht hat, bestimmte Leute zu „vergraulen“ – ihnen ob ihrer Lebensanschauung oder Hautfarbe mit Mißachtung oder, schlimmer noch, mit direkten Angriffen zu begegnen. Mehr als ein Dutzend Jahre – da würde man eigentlich hoffen wollen, dass die Dinge sich heute grundlegend geändert haben. Es steht zu befürchten, dass dem nicht so ist ...
Wehmütiges Ende, doch die guten Erinnerungen bleiben
Und doch hat die Autorin es geschafft, dass der Roman dennoch nicht komplett in einem Meer aus Tränen und Hoffnungslosigkeit endet. Denn was bleibt – auch in den Köpfen der LeserInnen – das ist die Erinnerung an die Verwirklichung eines Traumes, gegen alle Widerstände. Und an eine tiefe Freundschaft, die alle Beteiligten verändert hat.
(Michaela Pelz)
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