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Zum Buch: Wer sich mit Wildtieren etwas auskennt, der ahnt, wie schwer ihr Alltag oft ist. Hunger, Durst, Kälte, Hitze, Krankheiten, Parasiten, Verletzungen, Umweltzerstörung und der Konkurrenzdruck untereinander machen ihnen täglich schwer zu schaffen. Hinzu kommt noch das Ausleseprinzip nach der Evolutionstheorie von Darwin "Fressen oder gefressen werden". Trifft Letzteres aber tatsächlich so zu? Genaue Beobachtungen von Wissenschaftlern kommen in der heutigen Zeit zu einem anderen Ergebnis. Nicht nur innerhalb einer Art wird gegenseitig Unterstützung angeboten, sondern auch zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Zum Buch: Wer sich mit Wildtieren etwas auskennt, der ahnt, wie schwer ihr Alltag oft ist. Hunger, Durst, Kälte, Hitze, Krankheiten, Parasiten, Verletzungen, Umweltzerstörung und der Konkurrenzdruck untereinander machen ihnen täglich schwer zu schaffen. Hinzu kommt noch das Ausleseprinzip nach der Evolutionstheorie von Darwin "Fressen oder gefressen werden". Trifft Letzteres aber tatsächlich so zu? Genaue Beobachtungen von Wissenschaftlern kommen in der heutigen Zeit zu einem anderen Ergebnis. Nicht nur innerhalb einer Art wird gegenseitig Unterstützung angeboten, sondern auch zwischen verschiedenen Arten, unabhängig davon, ob es sich um Insekten, Fische oder um Schimpansen handelt. Darwin lag also mit seiner These glücklicherweise etwas daneben. Hinzu kommt noch, dass Individuen einer Wildtierart sich aus niederen oder geistesgestörten Motiven nicht gleich umbringen. So erscheint das Leben in der Wildnis wieder erträglicher. Wo steht hier eigentlich der Mensch? Hier gibt es vielLicht und Schatten. Im Licht steht ein ausgefeiltes Wohlfahrtssystem, aber im Dunkeln stehen die ständigen Kriegsszenarien irgendwo auf der Welt und der scharfe Gegensatz zwischen Armut und Reichtum. Den größten Schatten auf uns wirft die menschliche Gier, die in der Wildtierwelt weitgehend unbekannt ist, aber uns alle (Mensch und Tier) auf diesem wunderschönen Planeten in den Abgrund reißen wird. Vielleicht gelingt es uns Menschen gerade noch rechtzeitig unsere Arroganz abzulegen und die Vorbildfunktion der noch intakt vorhandenen Wildnis zu entdecken. Als Krone der Schöpfung kann der Mensch erst betrachtet werden, wenn es der ganzen Welt
Autorenporträt
Zum Autor: Dr. Georg Gellert, geboren 1949, absolvierte zunächst das Studium der Agrarwissenschaften in Bonn, dann folgte die Hinwendung zur Ökologie. Bis zur Erreichung der Altersgrenze arbeitete er in verschiedenen Landesbehörden von NRW auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft. Jetzt wirkt er in Naturschutzorganisationen mit, um dieses Thema stärker in die Politik zu tragen. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zu den Themen "Sch