Wildtiere und Menschen leben in Mitteleuropa in enger Nachbarschaft. Viele spezialisierte Arten kommen durch Lebensraumverlust, Störung oder Klimaeffekte unter Druck. Andere Arten profitieren von neu auftretenden Ressourcen, und ihre Populationen nehmen schnell zu. Dabei können sie ihre Lebensräume übernutzen oder in Kulturen Schäden anrichten. Auch Rückkehrer lösen kontroverse Diskussionen aus. In diesem Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen von Wildtieren und den Ansprüchen der Menschen ist ein zeitgemäßes Wildtiermanagement gefragt. Dieses umfasst eine faktenbasierte Problemanalyse,…mehr
Wildtiere und Menschen leben in Mitteleuropa in enger Nachbarschaft. Viele spezialisierte Arten kommen durch Lebensraumverlust, Störung oder Klimaeffekte unter Druck. Andere Arten profitieren von neu auftretenden Ressourcen, und ihre Populationen nehmen schnell zu. Dabei können sie ihre Lebensräume übernutzen oder in Kulturen Schäden anrichten. Auch Rückkehrer lösen kontroverse Diskussionen aus. In diesem Spannungsfeld zwischen den Bedürfnissen von Wildtieren und den Ansprüchen der Menschen ist ein zeitgemäßes Wildtiermanagement gefragt. Dieses umfasst eine faktenbasierte Problemanalyse, biologisch, rechtlich und gesellschaftspolitisch realistische Zieldefinitionen, Maßnahmenpakete im Rahmen einer Schweregradkaskade und adäquate Erfolgskontrollen. Mit grundsätzlichen Überlegungen, Erläuterungen zur Rechtslage und Fallbeispielen zeigen die Autoren solche regelhaften Abläufe auf und fordern einen respektvollen Umgang mit Wildtieren.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Vorwort 7 1 Einleitung 9 1.1 Warum dieses Buch? 9 1.2 Struktur dieses Buches 12 2 Herangehensweise an Aufgaben des Wildtiermanagements 14 2.1 Problemanalyse 16 2.2 Zieldefinition 21 2.3 Maßnahmen 24 2.4 Erfolgskontrolle 28 2.5 Erfolgsfaktoren 30 2.6 Die rechtliche Basis und deren Geschichte 38 3 Arbeiten an Wildtierpopulationen im Raum 45 3.1 Populationen erfassen 46 3.2 Raumnutzung erfassen 64 3.3 Habitatqualifizierung 67 3.4 Populationsdynamik und -modellierung 70 3.5 Planung von Jagd und Fischerei 74 3.6 Landschaftsmanagement 84 4 Zu wenig! 93 4.1 Einführung 93 4.2 Bartgeier - ausgestorben und wiederangesiedelt 98 4.3 Auerhuhn - Talsohle überwunden? 114 4.4 Feldhase - kein Platz mehr in der Agrarlandschaft? 126 4.5 Hermelin - mehr Kleinstrukturen in der Landschaft 130 4.6 Laubfrosch - Förderung durch neue Lebensräume und Vernetzung 134 4.7 Fischotter - auf dem Weg zurück 139 4.8 Seeforelle - vom See in den Bach in den See 147 4.9 Ringelnatter - Ängste, Lebensraumverlust und Isolation 158 5 Im Gleichgewicht? 164 5.1 Einführung 164 5.2 Großraubtiere im Spannungsfeld von Ökologie und Gesellschaftspolitik 165 5.3 Rothirsch - überraschender Erfolg mit Folgen 184 5.4 Fuchs - ein flexibler Generalist 200 5.5 Biber - Landschaftsgestalter mit Wirkung 208 5.6 Graureiher - mausen und fischen 216 5.7 Höckerschwan - unantastbare Eleganz? 221 6 Zu viel? 227 6.1 Einführung 227 6.2 Wildschwein - intelligenter Allrounder 231 6.3 Kormoran - zu erfolgreich als Fischer? 241 6.4 Schermaus - Schädling oder Schlüsselart für artenreiche Grünflächen? 248 7 Neu 253 7.1 Einführung 253 7.2 Regenbogenforelle - ein Fehler der Vergangenheit 256 7.3 Mittelmeermöwe - ein konkurrenzstarker Gewinner 260 7.4 Rostgans - ein Neozoon mit Fragezeichen 265 7.5 Goldschakal - Ausbreitung auf leisen Sohlen 268 8 Zukunft des Wildtiermanagements 271 8.1 Wie entwickelt sich der Zeitgeist im Umgang mit Wildtieren? 271 8.2 Wie entwickeln sich ausgewählte Konfliktfelder? 277 8.3 Maßnahmen von heute für Lösungen von morgen 286 8.4 Respekt vor der Mitwelt 293 Die Autoren 296 Dank 297 Verzeichnis der Bildautoren 299 Literaturverzeichnis 301 Glossar 322 Index 328
Vorwort 7 1 Einleitung 9 1.1 Warum dieses Buch? 9 1.2 Struktur dieses Buches 12 2 Herangehensweise an Aufgaben des Wildtiermanagements 14 2.1 Problemanalyse 16 2.2 Zieldefinition 21 2.3 Maßnahmen 24 2.4 Erfolgskontrolle 28 2.5 Erfolgsfaktoren 30 2.6 Die rechtliche Basis und deren Geschichte 38 3 Arbeiten an Wildtierpopulationen im Raum 45 3.1 Populationen erfassen 46 3.2 Raumnutzung erfassen 64 3.3 Habitatqualifizierung 67 3.4 Populationsdynamik und -modellierung 70 3.5 Planung von Jagd und Fischerei 74 3.6 Landschaftsmanagement 84 4 Zu wenig! 93 4.1 Einführung 93 4.2 Bartgeier - ausgestorben und wiederangesiedelt 98 4.3 Auerhuhn - Talsohle überwunden? 114 4.4 Feldhase - kein Platz mehr in der Agrarlandschaft? 126 4.5 Hermelin - mehr Kleinstrukturen in der Landschaft 130 4.6 Laubfrosch - Förderung durch neue Lebensräume und Vernetzung 134 4.7 Fischotter - auf dem Weg zurück 139 4.8 Seeforelle - vom See in den Bach in den See 147 4.9 Ringelnatter - Ängste, Lebensraumverlust und Isolation 158 5 Im Gleichgewicht? 164 5.1 Einführung 164 5.2 Großraubtiere im Spannungsfeld von Ökologie und Gesellschaftspolitik 165 5.3 Rothirsch - überraschender Erfolg mit Folgen 184 5.4 Fuchs - ein flexibler Generalist 200 5.5 Biber - Landschaftsgestalter mit Wirkung 208 5.6 Graureiher - mausen und fischen 216 5.7 Höckerschwan - unantastbare Eleganz? 221 6 Zu viel? 227 6.1 Einführung 227 6.2 Wildschwein - intelligenter Allrounder 231 6.3 Kormoran - zu erfolgreich als Fischer? 241 6.4 Schermaus - Schädling oder Schlüsselart für artenreiche Grünflächen? 248 7 Neu 253 7.1 Einführung 253 7.2 Regenbogenforelle - ein Fehler der Vergangenheit 256 7.3 Mittelmeermöwe - ein konkurrenzstarker Gewinner 260 7.4 Rostgans - ein Neozoon mit Fragezeichen 265 7.5 Goldschakal - Ausbreitung auf leisen Sohlen 268 8 Zukunft des Wildtiermanagements 271 8.1 Wie entwickelt sich der Zeitgeist im Umgang mit Wildtieren? 271 8.2 Wie entwickeln sich ausgewählte Konfliktfelder? 277 8.3 Maßnahmen von heute für Lösungen von morgen 286 8.4 Respekt vor der Mitwelt 293 Die Autoren 296 Dank 297 Verzeichnis der Bildautoren 299 Literaturverzeichnis 301 Glossar 322 Index 328
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