Der bekannte Schweizer Künstler Wilfrid Moser (1914-1997) hat sich parallel zu seinem umfangreichen malerischen Werk intensiv mit der Zeichnung beschäftigt. Zu seinem 100. Geburtstag ist nun das zeichnerische uvre inventarisiert worden, das neue Einblicke in den Schaffensprozess des Künstlers vermittelt. So zeigt sich in den 1960er- und 1970er-Jahren die Rolle der Zeichnung als Ausdrucksmittel für Zuspitzungen und Übersteigerungen:
Moser, der «Urbanomane» (Paul Nizon), unterwegs in den Strassen von Paris, verarbeitet seine Lebensrealität in dynamischen Kompositionen und findet zu einer abstrakten Bildformel.
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