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Ab 1945 gehörte Wilfrid Moser (1914-1997) zu den Pionieren eines existenziellen Informel. In Paris beschäftigten ihn Themen der Grossstadt, wobei insbesondere seine Gemälde über die Métro einen neuen Typus der Grossstadtikonografie in die Malerei einführten. In seinem gesamten Schaffen war Existenzauslotung zentral, was er ab den 1960er-Jahren auch in einem figurativen Realismus auf den Bereich der Plastik ausweitete. Damit nahm Moser die künstlerischen Tendenzen ab den 1980er-Jahre vorweg.
Dieses Buch ist die erste umfassende Monografie und zeigt einen repräsentativen Einblick in Leben und
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Produktbeschreibung
Ab 1945 gehörte Wilfrid Moser (1914-1997) zu den Pionieren eines existenziellen Informel. In Paris beschäftigten ihn Themen der Grossstadt, wobei insbesondere seine Gemälde über die Métro einen neuen Typus der Grossstadtikonografie in die Malerei einführten. In seinem gesamten Schaffen war Existenzauslotung zentral, was er ab den 1960er-Jahren auch in einem figurativen Realismus auf den Bereich der Plastik ausweitete. Damit nahm Moser die künstlerischen Tendenzen ab den 1980er-Jahre vorweg.

Dieses Buch ist die erste umfassende Monografie und zeigt einen repräsentativen Einblick in Leben und Werk dieser Pionierfigur der abstrakten Nachkriegskunst in Europa. Das Buch erschien zu Ausstellungen im Kunstmuseum Bern und in der Casa Rusca, Locarno.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen
«Der Katalog, eine eigentliche Monografie, verdient besondere Erwähnung. Mit-Kurator Matthias Frehner hat die Haupttexte verfasst - mit der Liebe und Leidenschaft des langjährigen Kenners und Freundes. Da finden sich lauter zugreifende Sätze und packende Aussagen: Auch der Laie kann sich nichts Besseres wünschen zur vertieften Auseinandersetzung mit diesem bewegenden Werk.» Angelika Maass, Der Landbote

«Das Kuratorenteam der Berner Ausstellung, Direktor Matthias Frehner und Tina Grütter, die ehemalige Leiterin des Museums zu Allerheiligen in Schaffhausen, hat Mosers Werk im gewichtigen Katalog einer ebenso kritischen wie empfindsamen Analyse unterzogen. Die Entwicklung seiner Formensprache und die existenzielle Grundmotive seines Schaffens werden erstmals in aller Deutlichkeit sichtbar.» Maria Becker, Neue Zürcher Zeitung