Wilhelm Busch - wer denkt da nicht sofort an die beidenLausbuben Max und Moritz, an die Fromme Helene, denMaler Klecksel und andere wunderbare Bildergeschichten,die Generationen begeistert haben. Doch nicht nurder Humorist, Zeichner und Verseschmied soll in dieserPublikation gewürdigt werden. Auch sein malerischesWerk ist bemerkenswert, das von den frühen Studien -arbeiten bis zur expressiven Landschaftsmalerei vertretenist. In 20 Aspekten beleuchtet Hans Ries, der Nestorder Busch-Forschung, die komplexe und widersprüch -liche Persönlichkeit Wilhelm Buschs und erschließtsie anhand einer plausiblen Werkauswahl. Dabei dürfenMax und Moritz natürlich nicht fehlen, die mit ihrenStreichen seit 150 Jahren nicht nur die Kinderherzenerobert haben. Mit von der Partie ist aber auch HeinrichHoffmanns Struwwelpeter, dem Busch vieles verdankt,was in einem eigenen Kapitel herausgestellt wird.