Wilhelm von Humboldts Rechtsphilosophie ist bei weitem nicht so bekannt wie seine Sprachphilosophie oder gar seine Rolle als Bildungsreformer. Der Autor untersucht zu diesem Zweck Humboldts Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen . Diese für den politischen Liberalismus zentrale Jugendschrift ist im Gedankenaustausch mit Friedrich Schiller entstanden und hat John Stuart Mill bei seinem berühmten Essay über die Freiheit maßgeblich beeinflusst. Der Verfasser unternimmt den Versuch einer rechtsphilosophischen Untersuchung der Ideen Humboldts, die mit einer…mehr
Wilhelm von Humboldts Rechtsphilosophie ist bei weitem nicht so bekannt wie seine Sprachphilosophie oder gar seine Rolle als Bildungsreformer. Der Autor untersucht zu diesem Zweck Humboldts Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen . Diese für den politischen Liberalismus zentrale Jugendschrift ist im Gedankenaustausch mit Friedrich Schiller entstanden und hat John Stuart Mill bei seinem berühmten Essay über die Freiheit maßgeblich beeinflusst. Der Verfasser unternimmt den Versuch einer rechtsphilosophischen Untersuchung der Ideen Humboldts, die mit einer kritischen Nachzeichnung der angloamerikanischen Ursprünge und Rezeption (neben Mill vor allem Adam Smith, Rawls, Nozick und Buchanan) verbunden ist.
Einleitung Erster Teil Humboldts Ideen vor dem Hintergrund anderer Konzeptionen 1. Kapitel Staatszweck und Bürgerrecht I. Der Zusammenhang zwischen Staatszweck und Staatsbegrenzung II. Der unterschiedliche Ausgangspunkt im Verhältnis zu anderen Staatstheoretikern III. Freiheit und Bildung IV. Naturbegriff, Naturrecht und Naturzustand V. Gedankengut Schillers VI. Utilitaristische Anklänge VII. Sicherheit als Gradmesser der Freiheit VIII. Renaissance des Menschenbildes im Spiegel der Gesetze IX. Die Einschränkungen der Freiheit als Kehrseite X. Kants Einfluss auf Humboldt XI. Der Schein des Eklektizismus 2. Kapitel Humboldts anthropologischer Ansatz I. Der wahre Zweck des Menschen II. Humboldts Idealstaat III. Idealisierter Naturzustand IV. Der Begriff des Rechts 3. Kapitel Einmischung des Staates und Wohl der Gesellschaft I. Sicherheit versus Wohlstandsmehrung II. Legalität und Moralität III. Freiheit und Individualität IV. Wirtschaftsliberale Tendenzen 4. Kapitel Sicherheit und Freiheit I. Der Begriff der Sicherheit II. Sicherheit als conditio sine qua non III. Sicherheit nach außen IV. Innere Sicherheit am Beispiel der Erziehung V. Sicherheit für Unmündige 5. Kapitel Religion und Sittlichkeit I. Religion II. Gesetzliche Einwirkung auf die Sittlichkeit 6. Kapitel Die Gesetze im Einzelnen I. Das Polizeirecht als Ausgangspunkt der Gesetzesbetrachtung II. Humboldts Gedanken zum Zivilrecht III. Das Strafrecht Humboldts IV. Leitlinien für eine Theorie der Gesetzgebung 7. Kapitel Praktische Durchsetzung I. Wahrheitssuche im Zivilprozess II. Existenzsicherung des Staates III. Tauglichkeit für die Praxis IV. Kritische Anmerkungen Zweiter Teil Angloamerikanische Rezeption und Konzeptionen 8. Kapitel Schottische Einflüsse auf Humboldt? I. David Humes mutmaßlicher Einfluss auf Humboldt II. Adam Smith als Vorreiter 9. Kapitel John Stuart Mill über die Freiheit I. Humboldts Einfluss auf Mill in dessen Selbstzeugnissen II. Mills Freiheitsverständnis III. Gedanken- und Meinungsfreiheit IV. Individualität bei Mill V. Individuum und Gesellschaft VI. Theorie und Praxis VII. Von Humboldt zu Mill 10. Kapitel John Rawls' Gerechtigkeitstheorie I. John Deweys radikaler Liberalismus II. Von Mill zu Rawls III. Humboldts Rolle in der Theorie der Gerechtigkeit IV. Charles Taylors Anknüpfung an Rawls Humboldt-Rezeption 11. Kapitel Robert Nozicks Minimalstaat I. Rechtfertigung des Minimalstaats II. Vom Ultraminimalstaat zum Minimalstaat III. Utopie 12. Kapitel Grenzen der Freiheit: James Buchanan I. Ausgangspunkte II. Grundlagen der Freiheit III. Rechtsschutzstaat und Leistungsstaat IV. Dynamik des Gesellschaftsvertrags
Einleitung Erster Teil Humboldts Ideen vor dem Hintergrund anderer Konzeptionen 1. Kapitel Staatszweck und Bürgerrecht I. Der Zusammenhang zwischen Staatszweck und Staatsbegrenzung II. Der unterschiedliche Ausgangspunkt im Verhältnis zu anderen Staatstheoretikern III. Freiheit und Bildung IV. Naturbegriff, Naturrecht und Naturzustand V. Gedankengut Schillers VI. Utilitaristische Anklänge VII. Sicherheit als Gradmesser der Freiheit VIII. Renaissance des Menschenbildes im Spiegel der Gesetze IX. Die Einschränkungen der Freiheit als Kehrseite X. Kants Einfluss auf Humboldt XI. Der Schein des Eklektizismus 2. Kapitel Humboldts anthropologischer Ansatz I. Der wahre Zweck des Menschen II. Humboldts Idealstaat III. Idealisierter Naturzustand IV. Der Begriff des Rechts 3. Kapitel Einmischung des Staates und Wohl der Gesellschaft I. Sicherheit versus Wohlstandsmehrung II. Legalität und Moralität III. Freiheit und Individualität IV. Wirtschaftsliberale Tendenzen 4. Kapitel Sicherheit und Freiheit I. Der Begriff der Sicherheit II. Sicherheit als conditio sine qua non III. Sicherheit nach außen IV. Innere Sicherheit am Beispiel der Erziehung V. Sicherheit für Unmündige 5. Kapitel Religion und Sittlichkeit I. Religion II. Gesetzliche Einwirkung auf die Sittlichkeit 6. Kapitel Die Gesetze im Einzelnen I. Das Polizeirecht als Ausgangspunkt der Gesetzesbetrachtung II. Humboldts Gedanken zum Zivilrecht III. Das Strafrecht Humboldts IV. Leitlinien für eine Theorie der Gesetzgebung 7. Kapitel Praktische Durchsetzung I. Wahrheitssuche im Zivilprozess II. Existenzsicherung des Staates III. Tauglichkeit für die Praxis IV. Kritische Anmerkungen Zweiter Teil Angloamerikanische Rezeption und Konzeptionen 8. Kapitel Schottische Einflüsse auf Humboldt? I. David Humes mutmaßlicher Einfluss auf Humboldt II. Adam Smith als Vorreiter 9. Kapitel John Stuart Mill über die Freiheit I. Humboldts Einfluss auf Mill in dessen Selbstzeugnissen II. Mills Freiheitsverständnis III. Gedanken- und Meinungsfreiheit IV. Individualität bei Mill V. Individuum und Gesellschaft VI. Theorie und Praxis VII. Von Humboldt zu Mill 10. Kapitel John Rawls' Gerechtigkeitstheorie I. John Deweys radikaler Liberalismus II. Von Mill zu Rawls III. Humboldts Rolle in der Theorie der Gerechtigkeit IV. Charles Taylors Anknüpfung an Rawls Humboldt-Rezeption 11. Kapitel Robert Nozicks Minimalstaat I. Rechtfertigung des Minimalstaats II. Vom Ultraminimalstaat zum Minimalstaat III. Utopie 12. Kapitel Grenzen der Freiheit: James Buchanan I. Ausgangspunkte II. Grundlagen der Freiheit III. Rechtsschutzstaat und Leistungsstaat IV. Dynamik des Gesellschaftsvertrags
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