14,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Bremerhaven im Jahr 1872. Um der Armut in seinem kleinen Dorf zu entkommen, macht sich der junge Wilhelm auf dem Segelschiff Columbia auf den Weg nach Amerika. Mit dabei ist sein Skizzenbuch, in dem Wilhelm alle Beobachtungen und Erlebnisse an Bord festhält: die Arbeit der Seeleute, tägliche Unbill wie Ungeziefer und die drangvolle Enge im Zwischendeck, Sturm und Flaute, aber auch die Spiele der Kinder und das nächtliche Meeresleuchten. Und schließlich ist der große Tag gekommen: Die Columbia hat den Hafen von New York erreicht!Ein historisches Sachbilderbuch, das viele spannende Informationen…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Bremerhaven im Jahr 1872. Um der Armut in seinem kleinen Dorf zu entkommen, macht sich der junge Wilhelm auf dem Segelschiff Columbia auf den Weg nach Amerika. Mit dabei ist sein Skizzenbuch, in dem Wilhelm alle Beobachtungen und Erlebnisse an Bord festhält: die Arbeit der Seeleute, tägliche Unbill wie Ungeziefer und die drangvolle Enge im Zwischendeck, Sturm und Flaute, aber auch die Spiele der Kinder und das nächtliche Meeresleuchten. Und schließlich ist der große Tag gekommen: Die Columbia hat den Hafen von New York erreicht!Ein historisches Sachbilderbuch, das viele spannende Informationen über das große Zeitalter der Auswanderung und das Leben auf einem Segelschiff vermittelt.
Autorenporträt
Anke Bär studierte in Hildesheim Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis. Heute lebt sie als freischaffende Illustratorin in Bremen. Wilhelms Reise, ihr Debüt auf dem Buchmarkt, und Endres der Kaufmannssohn waren für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.03.2012

LIES DOCH MAL

Neue Welt: Um Hunger und Armut in seinem kleinen Dorf zu entkommen, entschließt sich der junge Wilhelm im Jahr 1872 wie viele andere in jener Zeit, nach Amerika auszuwandern. In Bremerhaven geht er an Bord des Segelschiffs Columbia. Bei sich hat er sein Skizzenbuch, in das er alle seine Beobachtungen und Erlebnisse schreibt und zeichnet: die Arbeit der Seeleute, den täglichen Kampf gegen das Ungeziefer, die Enge und den Gestank im Zwischendeck, Heimweh, Sturm und Flaute. Aber auch die Spiele der Kinder, das nächtliche Meeresleuchten, Fische und Vögel, Segel und Taue. Bis endlich der große Tag da ist: Die Columbia hat den Hafen von New York mit der berühmten Freiheitsstatue erreicht. In diesem Bilderbuch für Große wird das Leben auf einem Segelschiff vor 140 Jahren gezeigt und über das Zeitalter der Auswanderung informiert.

lr.

Anke Bär: "Wilhelms Reise. Eine Auswanderergeschichte". Gerstenberg Verlag. 64 Seiten, 14,95 Euro. Ab 8 Jahre

Weltgeschichte: Ägyptische Mumien, römische Gemäuer, Ritterburgen, Kirchen oder Fotoalben der Großeltern - Geschichte begegnet uns an vielen Orten. Und sie ist spannend. Vor allem dann, wenn sie so lebendig beschrieben wird wie in diesem Geschichtsbuch, das einer der berühmtesten europäischen Kunsthistoriker als ganz junger Mann vor fast 80 Jahren eigens für junge Leser geschrieben hat. Schon viele Eltern und Großeltern haben dieses Buch gelesen. Jetzt ist es noch einmal überarbeitet und mit Bildern ausgestattet worden. Es schildert die Entwicklung der Menschheit nach der Entstehung der Erde-über die Höhlenmenschen, die Kulturen der Ägypter, der Chinesen, der Griechen und Römer und weiter über das Mittelalter bis hin zu den beiden Weltkriegen des vergangenen Jahrhunderts. Ein Buch, das helfen kann, die Welt zu verstehen.

cp.

Ernst H. Gombrich: "Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser" Dumont-Verlag. 296 Seiten, 24,99 Euro. Ab 11 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.04.2012

Schietpütz und Pökelfleisch
Anke Bär zeichnet und erzählt die Geschichte eines Jungen, der 1872 in die USA auswandert
Zwischen 1850 und 1930 versuchten Millionen Deutsche nach Amerika auszuwandern, flohen vor Armut und politischer Verfolgung. Einer von ihnen, der 15jährige Wilhelm, entschließt sich 1872 aus seinem Dorf im Spessart aufzubrechen und auf dem Segelschiff Columbia von Bremen aus die weite Reise nach New York zu wagen. Um die Zeit an Bord zu überstehen, beginnt er in einem Skizzenbuch seine Eindrücke vom Leben auf See festzuhalten.
Anke Bär, Illustratorin und Autorin, lässt in ihrem Sachbuch Wilhelms Reise ihren Helden mit dem Zeichenstift erzählen. Dazu ergänzt und erklärt sie seine Bilder mit kurzen sehr informativen Zwischentexte. Und gibt der ganzen Geschichte mit der besonderen Papierwahl und der Ausstattung den Flair eines alten Tagebuchs aus dem 19. Jahrhundert. Für junge Leser ist es spannend zu sehen, was die Kinder an Bord spielen konnten, zum Beispiel „Zipp, Zapp, Knopf ist ab“, was es zu essen gab, „Schiffszwieback und Pökelfleisch“, und dass statt einer Toilette der „Schietpütz“ benutzt werden musste. Doch auch die Schwierigkeiten in der völlig fremden Neuen Welt werden deutlich. Für Leser, die sich ausführlicher mit dem Thema beschäftigen wollen, finden sich im Anhang eine Chronik der deutschen Auswanderung nach Amerika und Hinweise zu Büchern und Museen. bud
ANKE BÄR: Wilhelms Reise. Eine Auswanderergeschichte. Gerstenberg 2012. 63 Seiten, 14,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr