Woran liegt's, daß eine Anekdoten-Sammlung, als Buch zusammengefaßt, mehr oder weniger langweilig wirkt?
Es ist teilweise ja ganz spaßig, was der Autor mit seinem Rechtsanwaltsfreund John Wilkes erlebt haben will, aber reicht das für ein Buch? Völlig überzogene Geschichten von amerikanischen
Wahlkämpfen um's Richteramt oder durchgeknallten Klienten sind im Ansatz komisch, reichen aber nicht,…mehrWoran liegt's, daß eine Anekdoten-Sammlung, als Buch zusammengefaßt, mehr oder weniger langweilig wirkt?
Es ist teilweise ja ganz spaßig, was der Autor mit seinem Rechtsanwaltsfreund John Wilkes erlebt haben will, aber reicht das für ein Buch? Völlig überzogene Geschichten von amerikanischen Wahlkämpfen um's Richteramt oder durchgeknallten Klienten sind im Ansatz komisch, reichen aber nicht, wenn die Pointe fehlt.
Zweifellos versucht sich der Autor mit Tom Sharpe zu messen. Vom fehlenden Talent abgesehen, macht's der aber konsequenter und erzählt eine ganze Geschichte, die auf das ultimative Chaos zusteuert. Schoonover bremst die Geschichten - eventuell der Realtiät geschuldet - immer wieder aus.
Wenn man auf guten 400 Seiten nur auf jeder 20. mal schmunzeln kann, ist es die Mühe nicht wert.