Nur wer Liebe wagt, kann Liebe gewinnen
Sie heißen beide Will Grayson, wohnen beide in Chicago, sind beide siebzehn und tragen neben demselben Namen und demselben Alter dasselbe Problem mit sich herum: Aus lauter Angst, das Ding mit der Liebe zu versemmeln, lassen sie sich auf Romantisches gar nicht erst ein. Der eine Will zögert seit Wochen, sich selbst das einzugestehen, was für alle anderen offensichtlich ist: dass er nämlich bis über beide Ohren in seine wunderbare Mitschülerin Jane verliebt ist. Der andere Will flüchtet sich lieber in seine dubiose Online-Beziehung zu einem gewissen Isaac, anstatt sich im real life vor seinen Freunden zu outen. Doch alles ändert sich, als Will & Will eines Abends ganz zufällig aufeinandertreffen ...
Sie heißen beide Will Grayson, wohnen beide in Chicago, sind beide siebzehn und tragen neben demselben Namen und demselben Alter dasselbe Problem mit sich herum: Aus lauter Angst, das Ding mit der Liebe zu versemmeln, lassen sie sich auf Romantisches gar nicht erst ein. Der eine Will zögert seit Wochen, sich selbst das einzugestehen, was für alle anderen offensichtlich ist: dass er nämlich bis über beide Ohren in seine wunderbare Mitschülerin Jane verliebt ist. Der andere Will flüchtet sich lieber in seine dubiose Online-Beziehung zu einem gewissen Isaac, anstatt sich im real life vor seinen Freunden zu outen. Doch alles ändert sich, als Will & Will eines Abends ganz zufällig aufeinandertreffen ...
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.03.2012Literatur II Bevor es Herbst wird und endlich "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erscheint, der neue Roman des amerikanischen Jugendbuchautors John Green, den inzwischen sogar Heidi Klum gelesen und für großartig befunden hat, überbrückt ein kleines Kunststück namens "Will & Will" (cbt, 14,99 Euro, ab 13 Jahre) die Zeit: ein dialogischer Roman, den Green gemeinsam mit David Levithan geschrieben hat, jeder eine Stimme, der eine aus der Sicht des jungen Will Grayson und der andere auch, und wie das kommt, dass sich zwei komplizierte Jungs aus Chicago kennenlernen, die beide gleich heißen, aber unterschiedlicher nicht sein könnten, und was das überhaupt heißt, unterschiedlich zu sein, wenn man groß wird, und was ein Schulmusical damit zu tun hat und der dicke, schwule Tiny Cooper, davon erzählen die beiden Autoren auf lustigste und bösartigste Weise. Und klar, am Ende weint man, weil's gut ausgeht.
tob
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Ein kleines Kunststück." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung