One cold night, in a most unlikely corner of Chicago, teenager Will Grayson crosses paths with...Will Grayson! Two teens with the same name who run in two very different circles suddenly find their lives going in new and unexpected directions. Culminating in epic turns-of-heart on both of their parts, they team up to produce the most fabulous musical ever to grace the high school stage. Told in alternating voices from two of the most popular names in young adult fiction, this unique collaborative novel features a double helping of heart and humour.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.06.2010Ich bin zwei
Schwule Jugendromane in Amerika
Als der Roman „Will Grayson, Will Grayson“ von John Green und David Levithan in diesem Frühjahr auf die Bestsellerliste für Kinder- und Jugendbücher der New York Times kam, trat etwas Neues in die Bücherwelt: Das Buch handelt weder von Zauberern noch von Vampiren, sondern ist ein Werk für junge Homosexuelle. Genauer: Es hat zwei Protagonisten, die denselben Namen tragen, aber sexuell unterschiedlich orientiert sind. Das Buch ist so erfolgreich, dass amerikanische Verleger und Buchhändler von einem Genre sprechen, das mit diesem Roman begründet worden sei – obwohl in mehreren Staaten, darunter New Jersey, noch vor kurzem Bücher, die von Homosexuellen handeln, aus Schulbibliotheken und öffentlichen Büchereien entfernt wurden. Leser hingegen scheint es dafür genug zu geben.
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Schwule Jugendromane in Amerika
Als der Roman „Will Grayson, Will Grayson“ von John Green und David Levithan in diesem Frühjahr auf die Bestsellerliste für Kinder- und Jugendbücher der New York Times kam, trat etwas Neues in die Bücherwelt: Das Buch handelt weder von Zauberern noch von Vampiren, sondern ist ein Werk für junge Homosexuelle. Genauer: Es hat zwei Protagonisten, die denselben Namen tragen, aber sexuell unterschiedlich orientiert sind. Das Buch ist so erfolgreich, dass amerikanische Verleger und Buchhändler von einem Genre sprechen, das mit diesem Roman begründet worden sei – obwohl in mehreren Staaten, darunter New Jersey, noch vor kurzem Bücher, die von Homosexuellen handeln, aus Schulbibliotheken und öffentlichen Büchereien entfernt wurden. Leser hingegen scheint es dafür genug zu geben.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.03.2012Literatur II Bevor es Herbst wird und endlich "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erscheint, der neue Roman des amerikanischen Jugendbuchautors John Green, den inzwischen sogar Heidi Klum gelesen und für großartig befunden hat, überbrückt ein kleines Kunststück namens "Will & Will" (cbt, 14,99 Euro, ab 13 Jahre) die Zeit: ein dialogischer Roman, den Green gemeinsam mit David Levithan geschrieben hat, jeder eine Stimme, der eine aus der Sicht des jungen Will Grayson und der andere auch, und wie das kommt, dass sich zwei komplizierte Jungs aus Chicago kennenlernen, die beide gleich heißen, aber unterschiedlicher nicht sein könnten, und was das überhaupt heißt, unterschiedlich zu sein, wenn man groß wird, und was ein Schulmusical damit zu tun hat und der dicke, schwule Tiny Cooper, davon erzählen die beiden Autoren auf lustigste und bösartigste Weise. Und klar, am Ende weint man, weil's gut ausgeht.
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Funny, rude and original New York Times