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Das "Nichts" bei Schopenhauer auszuloten, ist Folge der Bewusstwerdung, dass viele Psychopathologien existieren, in denen sich verschiedene Beschreibungen der Depersonalisierung und der Persönlichkeitsspaltung finden lassen. Dennoch versuchte der Wille zur Phantasie von einer Philosophie aus eine kritische Weltanschauung zu bieten, indem er innerhalb eines Phantasie-Korrelats andere veränderte Bewusstseinszustände beinhaltet wie Signale oder Symptome dessen, was die Person selbst als Realität eines omnipotenten, irrationalen und blinden Willens begreift. Nur schwer kann der Verstand unter…mehr

Produktbeschreibung
Das "Nichts" bei Schopenhauer auszuloten, ist Folge der Bewusstwerdung, dass viele Psychopathologien existieren, in denen sich verschiedene Beschreibungen der Depersonalisierung und der Persönlichkeitsspaltung finden lassen. Dennoch versuchte der Wille zur Phantasie von einer Philosophie aus eine kritische Weltanschauung zu bieten, indem er innerhalb eines Phantasie-Korrelats andere veränderte Bewusstseinszustände beinhaltet wie Signale oder Symptome dessen, was die Person selbst als Realität eines omnipotenten, irrationalen und blinden Willens begreift. Nur schwer kann der Verstand unter normalen Bedingungen das Erlebnis des wollenden Noumen auf den metaphysischen Status erheben; er kann dieses wollende Noumen deutlich repräsentieren, aber dies als Vorstellung und nicht als Ding an sich.
Autorenporträt
Die Autorin: Sandra Baquedano Jer, geboren 1980 in Valparaíso (Chile) studierte Philosophie an der Universidad de Chile und promovierte an der Universität Leipzig. Nach der Rückkehr in ihr Heimatland ist sie als Gastprofessorin am Institut für Philosophie der Universidad de Chile tätig. Die Schwerpunkte ihrer Forschung sind gegenwärtige Philosophie, angewandte Ethik und Ökoethik.