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Produktbeschreibung
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Autorenporträt
Wolfram von Eschenbach, um 1200. Der Epiker und Lyriker bezeichnet sich selbst als Ritter, die Herkunft aus Eschenbach (heute Wolframs-Eschenbach) südöstlich von Ansbach in Franken gilt als wahrscheinlich. In seinen Werken nimmt er u. a. Bezug auf die Herren von Dürne (Sitz: Burg Wildenberg bei Amorbach), auf die Grafen von Wertheim und v. a. Landgraf Hermann I. v. Thüringen, die zu seinen Mäzenen gehörten. W. war in erster Linie Epiker, wenn ihn auch seine Tagelieder als Lyriker von Rang ausweisen.

Burghart Wachinger, geb. 1932 in München, studierte lateinische, griechische und deutsche Philologie in München. Promoviert wurde er 1958 ebenfalls in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literatur des Spätmittelalters, Lyrik und kleinere Formen, Überlieferungsgeschichte sowie Textkritik und Edition. 1969 übernahm er die Professur für Mediävistik am Deutschen Seminar an der Universität Tübingen.
Rezensionen
"Jede Übersetzung ist der Versuch einer Annäherung, die nur in der unablässigen Umformulierung und Neufassung halbwegs gelingen kann. Das gilt vor allem für die Übertragung ältere deutscher Texte, die diese aufschließen, aber nicht ersetzen soll. Hier kommt es nicht auf einen in sich schlüssigen und ansprechenden neuhochdeutschen Zieltext an, es geht allein darum, das Verständnis des mittelhochdeutschen Ausgangstextes durch das Angebot der Übersetzungformulierungen zu erleichtern. Trotzdem muss eine nur dienende Übersetzung auch für sich lesbar sein, weil sie nicht nur den Wortlaut, sondern auch den jeweils übergreifenden Kontext begreifbar machen soll." - Dieter Kartschoke.
Aus dem Vorwort zur Neuauflage:

"Jede Übersetzung ist der Versuch einer Annäherung, die nur in der unablässigen Umformulierung und Neufassung halbwegs gelingen kann. Das gilt vor allem für die Übertragung ältere deutscher Texte, die diese aufschließen, aber nicht ersetzen soll. Hier kommt es nicht auf einen in sich schlüssigen und ansprechenden neuhochdeutschen Zieltext an, es geht allein darum, das Verständnis des mittelhochdeutschen Ausgangstextes durch das Angebot der Übersetzungformulierungen zu erleichtern. Trotzdem muss eine nur dienende Übersetzung auch für sich lesbar sein, weil sie nicht nur den Wortlaut, sondern auch den jeweils übergreifenden Kontext begreifbar machen soll." Dieter Kartschoke