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Dass Willensschwäche ein Problem sein kann, weiß wohl jeder; aber warum und inwiefern ist Willensschwäche ein philosophisches Problem und was ist Willensschwäche eigentlich genau? Traditionellerweise ist Willensschwäche in der Moralphilosophie und in der Handlungstheorie diskutiert worden: Wie kann es sein, dass ich einem Moralurteil aufrichtig zustimme und doch nicht entsprechend handle, und wie kann es sein, dass ich nicht diejenige Handlungsalternative wähle, für die ich die besseren Gründe habe, sondern eine andere? Klassische Antworten auf diese Fragen stammen in der Antike von Platon und…mehr

Produktbeschreibung
Dass Willensschwäche ein Problem sein kann, weiß wohl jeder; aber warum und inwiefern ist Willensschwäche ein philosophisches Problem und was ist Willensschwäche eigentlich genau? Traditionellerweise ist Willensschwäche in der Moralphilosophie und in der Handlungstheorie diskutiert worden: Wie kann es sein, dass ich einem Moralurteil aufrichtig zustimme und doch nicht entsprechend handle, und wie kann es sein, dass ich nicht diejenige Handlungsalternative wähle, für die ich die besseren Gründe habe, sondern eine andere? Klassische Antworten auf diese Fragen stammen in der Antike von Platon und Aristoteles und in jüngerer Zeit von R. M. Hare und D. Davidson. Neben diesen vier klassischen Texten enthält der Band sechs weitere Texte aus den vergangenen 25 Jahren. Darin werden nicht nur alternative Erklärungen vorgeschlagen, sondern das Phänomen der Willensschwäche wird auch in einem größeren, über Fragen der Handlungstheorie und Moralphilosophie hinausgehenden Kontext erörtert und von anderen, verwandten Phänomenen abgegrenzt. Den Abschluss des Bandes bilden zwei Texte, in denen (nicht ganz ernst gemeinte, aber durchaus erhellende) Therapievorschläge gemacht werden
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Autorenporträt
Thomas Spitzley, geb. 1957, studierte Philosophie, Psychologie und Soziologie in Hamburg, wo er 1989 nach einem Forschungsaufenthalt am St. John's College in Oxford promovierte. Habilitation in Philosophie 1999 an der Universität Erlangen. Seit 2003 Professor für Philosophie an der Universität Duisburg-Essen.