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Eine Liebeserklärung an unsere zerstörte Welt
Während eines sechsmonatigen Aufenthalts in Indien fasziniert Andrew Blackwell nicht das Tadsch Mahal, sondern Kanpur, die Stadt mit der höchsten Umweltverschmutzung des Landes. Damit ist sein Interesse für Orte ungewöhnlicher und drastischer Umweltzerstörung geweckt! Er reist nach Tschernobyl, in einen kanadischen Ölsandtagebau, zum großen »Müllteppich« im Pazifik, in ein Kahlschlaggebiet am Amazonas ...
Doch anstatt das Ende der Welt auszurufen, erzählt Andrew Blackwell von dem Schönen und Tragischen, dem Faszinierenden und Absurden dieser
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Produktbeschreibung
Eine Liebeserklärung an unsere zerstörte Welt

Während eines sechsmonatigen Aufenthalts in Indien fasziniert Andrew Blackwell nicht das Tadsch Mahal, sondern Kanpur, die Stadt mit der höchsten Umweltverschmutzung des Landes. Damit ist sein Interesse für Orte ungewöhnlicher und drastischer Umweltzerstörung geweckt! Er reist nach Tschernobyl, in einen kanadischen Ölsandtagebau, zum großen »Müllteppich« im Pazifik, in ein Kahlschlaggebiet am Amazonas ...

Doch anstatt das Ende der Welt auszurufen, erzählt Andrew Blackwell von dem Schönen und Tragischen, dem Faszinierenden und Absurden dieser Orte und der Menschen, die dort wohnen. Mit journalistischem Scharfsinn und einer guten Portion trockenen Humors macht er deutlich, worum es eigentlich geht: Die Welt ist schön, selbst da, wo wir sie schon zerstört haben, und sie ist erhaltenswert. Ein Buch, das die Augen öffnet, und eine großartige Liebeserklärung an die einzige Welt, die wir haben.

Autorenporträt
Andrew Blackwell ist Journalist und Filmemacher. 2011 war er Stipendiat der New York Foundation for the Arts. Andrew Blackwell lebt in New York City.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kaum zu glauben, aber es geht auch um Schönheit in den Reisereportagen des Journalisten Andrew Blackwell zu den schlimmsten Orten der Welt, nach Tschernobyl etwa, zu chinesischen Kohlerevieren oder zum pazifischen Plastikwirbel. Um Restschönheit besser, wie Stefan Fischer einschränkt, denn was der Rezensent hier erfährt, ist vor allem erschreckend, legt es doch den hemmungslosen Raubbau des Menschen an der Umwelt offen. Der Autor begegnet dem laut Fischer mit einer seltsamen Mischung aus Empörung und Sinn für das Absurde seines Tuns, wenn er solcherart durch die Welt reist und z. B. die Schönheit und Menschenleere in einem kanadischen Ölsand-Revier preist. Wie immer diese Haltung auch zu bewerten ist, für naiv hält der Rezensent den Autor keineswegs.

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