Ezekiel Farragut erlebt die Hölle auf Erden: Der drogensüchtige Universitätsdozent kommt ins Gefängnis Falconer, nachdem er mit einem Schürhaken seinen Bruder erschlagen hat. Wer aber von ihnen war Kain? Wer Abel? In der brutalen, trostlosen Gefängniswelt erlebt Farragut unerwartet eine intensive Liebe zu einem Mitgefangenen. Er lässt seine Ehe und Kindheit Revue passieren und erkennt, wie umfassend seine Unfreiheit ist und schon immer war. Bald hat er nur noch einen Gedanken: Flucht.
'Falconer' ist der Roman eines Süchtigen, der die Drogenabhängigkeit und die Schranken der Strafanstalt hinter sich lässt. Ein bewegendes Buch, drastisch, ironisch und doch von lebenskluger Heiterkeit. John Cheever, der einige Jahre im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing unterrichtete, zeichnet in 'Willkommen in Falconer' das facettenreiche, ungeschönte Porträt eines Menschen, der den Wert seines Lebens erst zu schätzen weiß, als er es zu verlieren droht.
'Falconer' ist der Roman eines Süchtigen, der die Drogenabhängigkeit und die Schranken der Strafanstalt hinter sich lässt. Ein bewegendes Buch, drastisch, ironisch und doch von lebenskluger Heiterkeit. John Cheever, der einige Jahre im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing unterrichtete, zeichnet in 'Willkommen in Falconer' das facettenreiche, ungeschönte Porträt eines Menschen, der den Wert seines Lebens erst zu schätzen weiß, als er es zu verlieren droht.
"Das persönlichste Buch dieses großen Erzählers ist wieder da: Thomas Gunkel hat John Cheevers Gefängnis-Roman "Falconer" neu übersetzt." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Für alle subtilen Ironiker unter uns: ein Muss!" QUEER.DE "Ein Kerkertagebuch zum Brüllen, so komisch und so abgrundtief traurig zugleich." SONNTAGSZEITUNG "Dieser fabelhafte Menschenkenner entwirft mit seinem Gefängnis Falconer einen magischen, experimentellen Raum, der den Leser frösteln lässt." BÜCHER "Ein wunderbares Stück Literatur." WDR 5 "Cheever wäre nicht Cheever, brächte er nicht selbst die intimste und ängstliche verborgene Seelensphäre im Literarischen mit leichter Hand und unsentimentaler Scharfsichtigkeit zur Sprache." NZZ "Dieser Roman ist ein filigranes, ausgefeiltes, vor Witz und Sarkasmus funkelndes Prosakunstwerk. (...) Jetzt hat Thomas Gunkel "Falconer" so geschmeidig neu ins Deutsche übertragen, dass die nachholende Entdeckung möglich wird: Dies ist große Literatur." FAZ "Mit Sicherheit eines von John Cheevers besten Büchern!" RBB Bücherregal "Stilistisch brillant, mit quecksilbrigen Wendungen, die Szenen unvermittelt enden oder Monologe ausufern lassen, angetrieben von sarkastischem Groll, geht es um den demütigenden Alltag und die Momente unverhofften Glücks oder blitzhafter Erkenntnis (...) der Fluss dieser Prosa ist von einer sprudelnden Klarheit und "Willkommen in Falconer" ein Meisterwerk." DER TAGESSPIEGEL "Furios. (...) Die Dringlichkeit des Körpers und die Erhabenheit des Bewusstseins, die Hinfälligkeit des Fleisches und die Überdrehtheit des Geistes, Anmut und Erbärmlichkeit, Bedürftigkeit und Herrischkeit, Heroin-Gier und der Trost des Abendmahls - um nicht weniger geht es in diesem Roman, der definitiv nach dem Sündenfalls spielt. Wie schön, dass ihn Thomas Gunkel jetzt in ein angemessenes, facettenreiches Deutsch übersetzt hat." DIE ZEIT "Nein, dieses Buch ist eigentlich keine Urlaubslektüre. Auch wenn es von einem Stückchen blauen Himmels handelt. Der Held von JohnCheevers "Willkommen in Falconer", ein herzkranker rauschgiftsüchtiger Mörder, sieht diesen Fetzen Blau auf dem Weg in sein scheinbar endgültiges Gefängnis. [...] Ein seltsames Erlebnis: Wie das Blau des Ferienhimmels mit dem Lesen an Leichtigkeit und Transzendenz gewinnt. Wie wichtig plötzlich dieser Himmel ist. Vielleicht gibt es doch keine bessere Urlaubslektüre." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG