Kurt Wachholder
Willkürliche Haltung und Bewegung, insbesondere im Lichte elektrophysiologischer Untersuchungen
Kurt Wachholder
Willkürliche Haltung und Bewegung, insbesondere im Lichte elektrophysiologischer Untersuchungen
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-98157-9
- Softcover reprint of the original 1st ed. 1928
- Seitenzahl: 220
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1928
- Deutsch
- Abmessung: 254mm x 178mm x 13mm
- Gewicht: 426g
- ISBN-13: 9783642981579
- ISBN-10: 3642981577
- Artikelnr.: 39561905
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- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-98157-9
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- Gewicht: 426g
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I. Einleitung. Definition der willkürlichen Bewegung. Die allgemeinen Aufgaben ihrer Erforschung.- II. Die Methoden.- 1. Die Aufzeichnung des Bewegungsverlaufes.- 2. Die Feststellung der die Bewegung verursachenden Kräfte.- 3. Die Feststellung der Gesetzmässigkeiten der Innervation.- III. Willkürliche Haltung.- A. Aufrechterhaltung einer Gliedstellung (Kompensation).- 1. Gleichbleiben der äusseren Kräfte.- a) Ruhelage.- b) Eigentümlichkeiten der Haltungsinnervation.- 2. Kompensation äusserer Störungen der Gliedstellung.- a) Elastische Kompensation bei lockerer Haltung.- b) Kompensation durch willkürliche Versteifung.- c) Eigentümlichkeiten der Versteifungsinnervation.- 3. Die Koordination der Haltungs- und Versteifungsinnervation an die ihr gestellten Aufgaben.- B. Willkürliche Anpassung an einen Wechsel der Gliedstellung (Adaptation).- 1. Adaptation durch Veränderung der elastischen Gleichgewichts-, der Ruhelage.- a) bei erschlafften Muskeln.- b) bei kontrahierten Muskeln. Veränderung der Muskellänge bei gleichbleibender Spannung.- 2. Adaptation durch Veränderung der aktiven Muskelspannung.- 3. Koordination der Muskeltätigkeit bei der Aufgabe der Adaptation an einen Stellungswechsel der Glieder.- C. Tonusprobleme.- a) Nichttetanische Spannungsentwicklung.- b) Tetanische Sperrung.- IV. Willkürliche Bewegung.- A. Übersicht über die Grundformen willkürlicher Bewegungen.- B. Das Verhalten der verschiedenen synergiseh arbeitenden Muskeln und Muskelteile zueinander.- 1. Lockere unbelastete Bewegungen.- 2. Versteifte Bewegungen.- 3. Bewegungen mit Heben- und Sinkenlassen eines Gliedes.- 4. Synergisten und Agonisten.- C. Ausführung und Zustandekommen der verschiedenen Bewegungsarten.- 1. Von Aussenkräften möglichst unbeeinflusste Bewegungen.- a) Fortlaufende Hin- und Herbewegungen.- ?) Eigentümlichkeiten der Form.- ?) Die aus den Aktionsstrombildern erschliessbare Art der Muskeltätigkeit.- ?) Zurüekführung der Bewegung auf die sie veranlassenden Kräfte.- b) Einzelne Beuge- oder Streckbewegungen.- ?) Eigentümlichkeiten der Form.- ?) Die aus den Aktionsstrombildern erschliessbaren Muskeltätigkeiten.- ?) Zurückführung der verschiedenen Bewegungsformen auf die sie veranlassenden Kräfte.- 2. Veränderungen der Bewegungsausführung unter der Einwirkung von Aussen- kräften.- a) Reibungskräfte.- b) Trägheitskräfte.- c) Elastische Kräfte.- d) Einfluss der Schwerkraft.- ?) Horizontale Bewegungen ohne Unterstützung.- ?) Vertikale Bewegungen, Heben und Senken.- D. Diskussion der Ergebnisse über die Bewegungsausführung unter verschiedenen Umständen.- 1. Das Grundprinzip der Bewegungsausführung und seine Wandlungsfähigkeit..- a) Abhängigkeit von den passiven Kräften.- b) Abhängigkeit von der Bewegungsabsicht.- 2. Die Koordination willkürlicher Bewegungen.- a) Grenzen der Koordinationsfähigkeit auf der psychischen Seite des Geschehens.- b) Grenzen der Koordinationsfähigkeit durch die Eigenart des physiologischen Bewegungsmechanismus.- V. Die Art der Innervation unserer Muskeln bei ihrer willkürlichen Betätigung.- A. Aktionsstromrhythmus und Innervationsrhythmus.- B. Zentraler und peripherer (reflektorischer) Innervationsanteil.- 1. Agonistentätigkeit.- 2. Antagonistentätigkeit.- 3. Synergistentätigkeit.- C. Die Funktionsweise des Zentralnervensystems bei der Willkürinnervation.- VI. Praktische Ausblicke.- A. Praktische Folgerungen aus den Ergebnissen der vorstehenden Analyse und deren Übereinstimmung mit den Erfahrungen der Arbeitsphysiologie und mit gewissen gymnastischen Bestrebungen unserer Zeit.- B. Versuch einer physiologisch begründeten Erklärung und Einteilung der pathologischen Bewegungsstörungen.- Schema der Möglichkeiten pathophysiologischer Bewegungsstörungen auf Grund der Analyse der normalen koordinierten Bewegungsausführungen.- I. Störungen der efferenten zentralen Impulse.- 1. Störungen der integrierenden Bewegungsinnervation.- 2. Störungen der Versteifungsinnervation.- 3. Störungen der Adaptationsfähigkeit.- II. Störungen der afferenten peripheren Impulse.- 1. Mangel an sensorischen Erregungen.- 2. Störungen der sensiblen Erregungen.
I. Einleitung. Definition der willkürlichen Bewegung. Die allgemeinen Aufgaben ihrer Erforschung.- II. Die Methoden.- 1. Die Aufzeichnung des Bewegungsverlaufes.- 2. Die Feststellung der die Bewegung verursachenden Kräfte.- 3. Die Feststellung der Gesetzmässigkeiten der Innervation.- III. Willkürliche Haltung.- A. Aufrechterhaltung einer Gliedstellung (Kompensation).- 1. Gleichbleiben der äusseren Kräfte.- a) Ruhelage.- b) Eigentümlichkeiten der Haltungsinnervation.- 2. Kompensation äusserer Störungen der Gliedstellung.- a) Elastische Kompensation bei lockerer Haltung.- b) Kompensation durch willkürliche Versteifung.- c) Eigentümlichkeiten der Versteifungsinnervation.- 3. Die Koordination der Haltungs- und Versteifungsinnervation an die ihr gestellten Aufgaben.- B. Willkürliche Anpassung an einen Wechsel der Gliedstellung (Adaptation).- 1. Adaptation durch Veränderung der elastischen Gleichgewichts-, der Ruhelage.- a) bei erschlafften Muskeln.- b) bei kontrahierten Muskeln. Veränderung der Muskellänge bei gleichbleibender Spannung.- 2. Adaptation durch Veränderung der aktiven Muskelspannung.- 3. Koordination der Muskeltätigkeit bei der Aufgabe der Adaptation an einen Stellungswechsel der Glieder.- C. Tonusprobleme.- a) Nichttetanische Spannungsentwicklung.- b) Tetanische Sperrung.- IV. Willkürliche Bewegung.- A. Übersicht über die Grundformen willkürlicher Bewegungen.- B. Das Verhalten der verschiedenen synergiseh arbeitenden Muskeln und Muskelteile zueinander.- 1. Lockere unbelastete Bewegungen.- 2. Versteifte Bewegungen.- 3. Bewegungen mit Heben- und Sinkenlassen eines Gliedes.- 4. Synergisten und Agonisten.- C. Ausführung und Zustandekommen der verschiedenen Bewegungsarten.- 1. Von Aussenkräften möglichst unbeeinflusste Bewegungen.- a) Fortlaufende Hin- und Herbewegungen.- ?) Eigentümlichkeiten der Form.- ?) Die aus den Aktionsstrombildern erschliessbare Art der Muskeltätigkeit.- ?) Zurüekführung der Bewegung auf die sie veranlassenden Kräfte.- b) Einzelne Beuge- oder Streckbewegungen.- ?) Eigentümlichkeiten der Form.- ?) Die aus den Aktionsstrombildern erschliessbaren Muskeltätigkeiten.- ?) Zurückführung der verschiedenen Bewegungsformen auf die sie veranlassenden Kräfte.- 2. Veränderungen der Bewegungsausführung unter der Einwirkung von Aussen- kräften.- a) Reibungskräfte.- b) Trägheitskräfte.- c) Elastische Kräfte.- d) Einfluss der Schwerkraft.- ?) Horizontale Bewegungen ohne Unterstützung.- ?) Vertikale Bewegungen, Heben und Senken.- D. Diskussion der Ergebnisse über die Bewegungsausführung unter verschiedenen Umständen.- 1. Das Grundprinzip der Bewegungsausführung und seine Wandlungsfähigkeit..- a) Abhängigkeit von den passiven Kräften.- b) Abhängigkeit von der Bewegungsabsicht.- 2. Die Koordination willkürlicher Bewegungen.- a) Grenzen der Koordinationsfähigkeit auf der psychischen Seite des Geschehens.- b) Grenzen der Koordinationsfähigkeit durch die Eigenart des physiologischen Bewegungsmechanismus.- V. Die Art der Innervation unserer Muskeln bei ihrer willkürlichen Betätigung.- A. Aktionsstromrhythmus und Innervationsrhythmus.- B. Zentraler und peripherer (reflektorischer) Innervationsanteil.- 1. Agonistentätigkeit.- 2. Antagonistentätigkeit.- 3. Synergistentätigkeit.- C. Die Funktionsweise des Zentralnervensystems bei der Willkürinnervation.- VI. Praktische Ausblicke.- A. Praktische Folgerungen aus den Ergebnissen der vorstehenden Analyse und deren Übereinstimmung mit den Erfahrungen der Arbeitsphysiologie und mit gewissen gymnastischen Bestrebungen unserer Zeit.- B. Versuch einer physiologisch begründeten Erklärung und Einteilung der pathologischen Bewegungsstörungen.- Schema der Möglichkeiten pathophysiologischer Bewegungsstörungen auf Grund der Analyse der normalen koordinierten Bewegungsausführungen.- I. Störungen der efferenten zentralen Impulse.- 1. Störungen der integrierenden Bewegungsinnervation.- 2. Störungen der Versteifungsinnervation.- 3. Störungen der Adaptationsfähigkeit.- II. Störungen der afferenten peripheren Impulse.- 1. Mangel an sensorischen Erregungen.- 2. Störungen der sensiblen Erregungen.