'Das vorliegende Büchlein ist aus Interesse an der geistigen Situation der Postmoderne und der Diskussion, die sich um sie bemüht, entstanden. Wegleitend beim Schreiben waren mir gleichzeitig zufällige, oft aber auch zielgerichtete Lektüren für geplante Vorträge, vor allem aber, wie gesagt, die Bemühung, mir als katholischem Intellektuellen einen Reim auf die nahezu totale Unsicherheit zu machen, die heute unsere geistigen Inspirationen aufs Absolute beherrscht. Meine Erfahrung aber war immer wieder: Kein Dunkel ohne Licht - oder: das Dunkel selber ist Licht, das sich nicht immer in Satzwahrheiten dokumentieren, dafür aber in Lebenswirklichkeiten erahnen lässt. Jedenfalls ging es mir in meinem nicht immer zielgerichteten Vorgehen so, dass ich allenthalben Lichter der Hoffnung angezündet fand, die bezeugen, dass die Sehnsucht nach dem Absoluten uns offen zu halten vermag für Botschaften wie sie - für mich als Beispiel aller Beispiele, für andere Menschen kann und muss anderes gelten können! - Jesus Christus den Christen - gegen alle Orakel und Schlaumeiereien einer sich überschlagenden 'Anthropotechnik'! - offenbart hat.'Aus dem Vorwort des Verfassers