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'Das vorliegende Büchlein ist aus Interesse an der geistigen Situation der Postmoderne und der Diskussion, die sich um sie bemüht, entstanden. Wegleitend beim Schreiben waren mir gleichzeitig zufällige, oft aber auch zielgerichtete Lektüren für geplante Vorträge, vor allem aber, wie gesagt, die Bemühung, mir als katholischem Intellektuellen einen Reim auf die nahezu totale Unsicherheit zu machen, die heute unsere geistigen Inspirationen aufs Absolute beherrscht. Meine Erfahrung aber war immer wieder: Kein Dunkel ohne Licht - oder: das Dunkel selber ist Licht, das sich nicht immer in…mehr

Produktbeschreibung
'Das vorliegende Büchlein ist aus Interesse an der geistigen Situation der Postmoderne und der Diskussion, die sich um sie bemüht, entstanden. Wegleitend beim Schreiben waren mir gleichzeitig zufällige, oft aber auch zielgerichtete Lektüren für geplante Vorträge, vor allem aber, wie gesagt, die Bemühung, mir als katholischem Intellektuellen einen Reim auf die nahezu totale Unsicherheit zu machen, die heute unsere geistigen Inspirationen aufs Absolute beherrscht. Meine Erfahrung aber war immer wieder: Kein Dunkel ohne Licht - oder: das Dunkel selber ist Licht, das sich nicht immer in Satzwahrheiten dokumentieren, dafür aber in Lebenswirklichkeiten erahnen lässt. Jedenfalls ging es mir in meinem nicht immer zielgerichteten Vorgehen so, dass ich allenthalben Lichter der Hoffnung angezündet fand, die bezeugen, dass die Sehnsucht nach dem Absoluten uns offen zu halten vermag für Botschaften wie sie - für mich als Beispiel aller Beispiele, für andere Menschen kann und muss anderes gelten können! - Jesus Christus den Christen - gegen alle Orakel und Schlaumeiereien einer sich überschlagenden 'Anthropotechnik'! - offenbart hat.'Aus dem Vorwort des Verfassers
Autorenporträt
Alois M. Haas wurde am 23. Februar 1934 in Zürich geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Zürich, Berlin, Paris, München und promovierte 1963 in Zürich zum Dr. phil. Die Habilitation im Fachgebiet Germanistik folgte 1969. Von 1969 bis 1971 war er Associate Professor an der McGill University in Montreal. Ab 1971 außerordentlicher, ab 1974 ordentlicher Professor für deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis 1700 in Zürich. 1978 Dr. theol. h.c. von der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Ü. 1988-1989 Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Seit 1989 Präsident der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft. Seit 2000 Ehrenpräsident der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft; seit 2006 Ehrenpräsident der Hans Urs von Balthasar-Stiftung.