Vestfold, das ist mehr als nur ein Küstenstreifen mit Möwengeschrei, Inseln und Schären links von der E18, Vestfold ist auch ein lebendiges Fleckchen Erde mit Wäldern, Höfen und kleinen staubigen Straßen im Landesinnern - und mit Menschen, die freundschaftlich oder durch familiäre Bande über die Jahrzehnte zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Es ist Sommer, und der kleine Jakob ist dreieinhalb. Seine Mutter Solfrid hat ganz jung bereits den größten Schmerz erfahren: Ihr über alles geliebter Mann starb, noch ehe er seinen Sohn Jakob kennenlernen konnte. Lange Zeit hat Solfrid sich in ihrem Schneckenhaus vergraben, lange Zeit teilte sie die Trauer nur mit ihrem Sohn. Doch in diesem Sommer sorgt ein junger Mann aus Amerika für Verwirrung in der Vestfoldsiedlung: Eric ist der Traum aller Mädchen. Er aber verliebt sich in Solfrid mit ihrem kleinen Jungen. Nach Jahren des Dunkels und der Traurigkeit erlebt Solfrid seltsame Gefühle und es braucht lange, bis sie erkennt, dass ihre V erwirrung Ausdruck von Verliebtheit ist...
"Kitsch? Nicht wenn man es erzählt wie Margaret Skejelbred, dann wird es eine perfekte literarische Archäologie der Gefühle. Der Sommer kann kommen." 'Die Welt'
"Wir hören von Trauer und Sehnsucht und unbändige Liebe, und gegen Ende des Romans ist die Spannung fast nicht auszuhalten. Aber das ist ein Teil der Lesefreude, wie so vieles im 'Windgesang'." Svein Dovle Larssen in 'Tonsberg Blad'
"Wir hören von Trauer und Sehnsucht und unbändige Liebe, und gegen Ende des Romans ist die Spannung fast nicht auszuhalten. Aber das ist ein Teil der Lesefreude, wie so vieles im 'Windgesang'." Svein Dovle Larssen in 'Tonsberg Blad'