Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich AdA Naturwissenschaft und Technik, , Veranstaltung: Belegarbeit zur Erlangung einer Unterrichtserlaubnis für das Fach Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: Entsorgung kann auch Nachnutzung sein - einebeobachtete Kreatividee am GartenwegWir leben im Europa des 21. Jahrhunderts einerseits auf einem nie dagewesenen Entwicklungsstand, was Lebensqualität, Alterserwartung, Vielfalt der Lebensentwürfe und technisches Entwicklungstempo angeht. Auf der anderen Seite wurde auch noch nie so bewusst und kritisch die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Menschheitsentwicklung wahrgenommen. Wir leben in einer immer künstlicher und steriler werdenden Umwelt, während zugleich unsere Sehnsucht nach Ganzheitlichkeit, Erhalt der Gesundheit, Einklang mit Natur und Umwelt zunehmen. Nur ein Beispiel davon ist die selbstverständliche Allgegenwart von Kunststoffen in unserer Lebenswirklichkeit. Jede Verpackung strotzt vor Kunststoffen. Selbst die Gurke im Supermarkt ist schon mit einer Folie überzogen. Kunststoffe sind scheinbar nicht mehr wegzudenken aus unserer Lebenswirklichkeit.Jede Verpackung strotzt vor Kunststoffen. Selbst die Gurke imSupermarkt ist schon mit einer Folie überzogen. Kunststoffe sind scheinbar nicht mehr wegzudenken aus unserer Lebenswirklichkeit. Zugleich wächst mit jeder Nachrichtüber die steigende Menge an Plastikmüll die Sorge, dass wir unsere Umweltprobleme nicht mehr in den Griff bekommen werden und irgendwann der globale Kollaps droht. "Laut einer Studie, die im August 2014 veröffentlicht wurde, treiben allein 269.000 Tonnen Plastikmüll an der Wasseroberfläche." Und das ist nur die vielbesprochene Spitze des Eisbergs. Denn: Kunststoffe sind langlebig. Extrem langlebig...Oft kommt da die Meinung auf, man könne ja eh nichts machen. Erst recht nicht in der Schule. Und der Kunststoff sei nun einmal da, und die Politik in der Verantwortung... Dass man mit Kunststoffprodukten auch sorgsam umgehenkann, lernen die Kinder schon in der Grundschule, ja in der Kita. Plastiktüten vermeiden oder mehrfach nutzen, Mehrwegflaschen kaufen, Müll trennen... Damit wachsen unsere Kinder quasi auf und das ist in unserem Land sicher löblich. Dass bei der geordneten Mülltrennung nicht die Kreativität zugleich mit entsorgt wird, dafür können inzwischen unsere sozialen Netzwerke wie Facebook oder Pinterest Hilfestellung geben. Oder aber man findet eine umgesetzte Idee am Gartenweg, wie nachfolgendes und in ein Unterrichtsprojekt umgewandeltes Beispiel zeigen soll.
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