Bente Storm
Broschiertes Buch
Windstärke Tod / WaPo Cuxhaven Bd.1
Die WaPo Cuxhaven ermittelt Küstenkrimi-Spannung nicht nur für den Nordseeurlaub
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Wer Wind erntet, wird Sturm säen
Ein Mord hält die Kripo Cuxhaven in Atem. Zu viele Verdächtige, zu wenige brauchbare Hinweise, wer Gunther Fluth, den Vermittler im Streit um einen Windpark vor der Küste, umgebracht haben könnte. Agatha Christensen ist Wasserschutzpolizistin. Sie hat die Leiche gefunden. Mord ist nicht ihr Zuständigkeitsbereich, aber das hält sie nicht ab, selbst zu ermitteln. Das kommt bei Victor Carvalho von der Kripo nicht gut an, aber der muss endlich Ergebnisse liefern und kann sich keine weitere Sackgasse erlauben ...
Ein Mord hält die Kripo Cuxhaven in Atem. Zu viele Verdächtige, zu wenige brauchbare Hinweise, wer Gunther Fluth, den Vermittler im Streit um einen Windpark vor der Küste, umgebracht haben könnte. Agatha Christensen ist Wasserschutzpolizistin. Sie hat die Leiche gefunden. Mord ist nicht ihr Zuständigkeitsbereich, aber das hält sie nicht ab, selbst zu ermitteln. Das kommt bei Victor Carvalho von der Kripo nicht gut an, aber der muss endlich Ergebnisse liefern und kann sich keine weitere Sackgasse erlauben ...
Bente Storm ist ein Pseudonym, hinter dem sich die Bestsellerautorin Anja Goerz und der Autor Eric Niemann verbergen. Sie haben sich in einem Schreibcamp an der Mecklenburgischen Seenplatte kennengelernt und seitdem im norddeutschen Raum gemeinsam Spuren hinterlassen. Nach kriminellen Stationen auf Sylt und in Lübeck, in Flensburg und Helgoland haben sie nun in Cuxhaven eine neue Heimat gefunden. Neben Kriminalromanen schreiben die beiden auch Sachbücher, Hörspiele und Thriller.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- Auflage
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 30. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 142mm x 38mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783548066752
- ISBN-10: 3548066755
- Artikelnr.: 66215115
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Konnte mich leider nicht überzeugen
Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, in der angeblich die WaPo Cuxhaven ermittelt. Diesen Hinweis finde ich sehr irreführend, da die WaPo keine Ermittlungen durchführt. Und die Versuche der Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen, den …
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Konnte mich leider nicht überzeugen
Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, in der angeblich die WaPo Cuxhaven ermittelt. Diesen Hinweis finde ich sehr irreführend, da die WaPo keine Ermittlungen durchführt. Und die Versuche der Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen, den Täter auf eigene Faust zu entlarven, sind eher Schüsse ins Blaue bzw. Zufälle, aber keine Ermittlungen.
Die Protagonisten wurden hier durch viele Informationen und Einblicke in ihr Privatleben gut eingeführt. Ich habe aber eher ein distanziertes Verhältnis zu ihnen gehabt.
Bente Storms Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die unterschiedlichen und schnell wechselnden Perspektiven trugen zu dem guten Lesefluss ebenfalls bei. Für mich kam aber leider zu keiner Zeit wirklich Spannung auf. Gut gelungen fand ich die Beschreibungen des Settings. Verstärkt durch die Karte im Innenteil hatte ich eine ziemlich gute Vorstellung davon.
Ein netter Krimi, der viel mehr Potenzial gehabt hätte, denn grundsätzlich finde ich die Grundidee gut. Vielleicht entwickelt sich die Reihe ja noch.
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Leider fehlt Spannung!
Das Cover zeigt die Skyline von Cuxhaven im oberen Bereich, während die restliche Fläche die dortige Küste mit dem Seenot-Rettungsschiff oder Wasserschutzpolizei zeigt. Der Untertitel Die WaPo Cuxhaven ermittelt ist irreführend in diesem Fall, denn nur die …
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Leider fehlt Spannung!
Das Cover zeigt die Skyline von Cuxhaven im oberen Bereich, während die restliche Fläche die dortige Küste mit dem Seenot-Rettungsschiff oder Wasserschutzpolizei zeigt. Der Untertitel Die WaPo Cuxhaven ermittelt ist irreführend in diesem Fall, denn nur die Kriminalpolizei sollte eigentlich auch bei Toten im offenen Wasser ermitteln. Die Karte auf der Innenseite des Buchumschlags ist eine hilfreiche Orientierungshilfe im weiteren Handlungsverlauf. Es gibt eine ausgewogene Mischung aus lokalem Flair und Humor mit nordischem Dialekt. Interessant sind auch Informationen über die Arbeit der Wasserschutzpolizei. Aktuelle Themen wie den Drogenkonsum und Handel damit unter jungen Leuten oder die Windparkproblematik inmitten dem Intrigenspiel in Kommunalpolitik und betroffenen Wirtschaftsbereichen sind geschickt eingeflochten. Leider fehlt mehr Spannung mit überraschenden Wendungen bei der detaillierten Aufarbeitung des Falles mit all ihren privaten Aspekten und menschlichen Verknüpfungen, wenn auch realistisch porträtiert. Zu ruhig und gemütlich kommt der gesamte Verlauf der Geschichte daher für einen Kriminalfall mit mehreren Leichen.
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„Windstärke Tod“, die Wasserschutzpolizei Cuxhaven ermittelt wieder. Bente Storm hat mit diesem Kriminalroman einen stimmungsvollen und sehr spannenden Krimi geschrieben. Fast schon poetisch werden die Stimmungen beschrieben, die die mörderisch spannende Handlung einrahmen. Die …
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„Windstärke Tod“, die Wasserschutzpolizei Cuxhaven ermittelt wieder. Bente Storm hat mit diesem Kriminalroman einen stimmungsvollen und sehr spannenden Krimi geschrieben. Fast schon poetisch werden die Stimmungen beschrieben, die die mörderisch spannende Handlung einrahmen. Die Charaktere sind lebendig und gut beschrieben, so dass die Leser sich gut in die Protagonisten hineinversetzen können. Während die Wasserschutzpolizei ermittelt, tauchen die Leser ein in politische Verstrickungen und finden sich an vielen Cuxhavener Orten wieder. Die Ermittlungen selbst sind durchaus sachlich und unterhaltsam beidermaßen. Nicht nur für diejenigen, die die Stadt Cuxhaven an der Elbe kennen, ist das Lesen ein Genuss.
Insgesamt ein solide geschriebener Kriminalroman, den man getrost empfehlen kann. Auch das Cover ist farbenfroh und sehr schön gestaltet.
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Morden im Norden
Bei Windstärke Tod handelt es sich um einen gut lesbaren Nordseekrimi mit sympathischen und schön gezeichneten Charakteren. Die neue Ermittlerin ist Agatha Christensen (benannt nach Agatha Christi), eine junge Wasserschutzpolizistin begleitet durch Kripo-Kommisar Victor …
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Morden im Norden
Bei Windstärke Tod handelt es sich um einen gut lesbaren Nordseekrimi mit sympathischen und schön gezeichneten Charakteren. Die neue Ermittlerin ist Agatha Christensen (benannt nach Agatha Christi), eine junge Wasserschutzpolizistin begleitet durch Kripo-Kommisar Victor Carvalho. Die beiden geraten immer wieder aneinander, da Agatha ihre Kompetenzen als Wasserschutzpolizistin zu gern überschreitet. Die Ermittlungen und Handlungen der beiden sind nachvollziehbar. Bisher hatten die zwei noch nicht zusammengearbeitet und lernen sich bei diesem Fall erst kennen. Ein zweiter Band der Reihe wurde schon in Aussicht gestellt.
Die abgedruckte Landkarte auf der Innenseite des Buchdeckels bietet Orientierungshilfe bei den örtlichen Begebenheiten von Cuxhaven. Durch die kurzen Kapitel kommt man in der Geschichte rasch voran. Das Spannungslevel war nicht allzu hoch, sodass sich eine kurzweilige Lektüre bot. Der ansprechende Schreibstil und der eingestreute Humor runden das Buch ab, weshalb ich den Titel gerne empfehle.
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Das Cover gefällt mir ausnehmend gut, mit der Dünenlandschaft, dem Leuchtturm und dem Boot der Wasserschutzpolizei kommt Nordseeatmosphäre auf.
Agatha, benannt nach Agatha Christie, findet in der Nordsee eine Leiche. Der Fund weckt ihre kriminalistische Ader, und sie macht sich auf …
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Das Cover gefällt mir ausnehmend gut, mit der Dünenlandschaft, dem Leuchtturm und dem Boot der Wasserschutzpolizei kommt Nordseeatmosphäre auf.
Agatha, benannt nach Agatha Christie, findet in der Nordsee eine Leiche. Der Fund weckt ihre kriminalistische Ader, und sie macht sich auf die Suche nach dem Mörder, was jedoch gar nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fällt.
Victor Carvalho, dessen Eltern ein portugiesisches Restaurant in Cuxhaven betreiben, nimmt die Ermittlungen auf. Diese führen ihn in politische Kreise, da der Ermordete Mediator beim Projekt "Windpark" in Cuxhaven war. Oberbürgermeisterin Helene Hollstein gerät in den Fokus der Ermittlungen. Es dauert nicht lange, und eine zweite Leiche taucht auf.
Der Krimi ist in sehr kurze Kapitel unterteilt, es gibt viele Charaktere, die detailliert beschrieben werden. Neben der Mordermittlung gibt es eine Nebenhandlung mit einem Drogenfund.
Meiner Meinung spielen zu viele Personen mit, es geht viel um ihr Alltagsleben, von Spannung ist wenig bis nichts zu spüren. „Windstärke Tod“ würde sich hervorragend als eine Folge von "Soko Cuxhaven" im Vorabendprogramm eignen. Viel Lokalkolorit, wenig Spannung.
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Das Titelbild hat mich gleich an unseren Urlaub letzten Sommer erinnert. Hier musste ich einfach zugreifen. Die Kapitellänge und die Schreibweise waren genau nach meinem Geschmack. Ein ganz tolles Buch wenn man gerne Krimis mit einem Regionalen Hintergrund Lesen mag. Mir hat die …
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Das Titelbild hat mich gleich an unseren Urlaub letzten Sommer erinnert. Hier musste ich einfach zugreifen. Die Kapitellänge und die Schreibweise waren genau nach meinem Geschmack. Ein ganz tolles Buch wenn man gerne Krimis mit einem Regionalen Hintergrund Lesen mag. Mir hat die Schriftgröße Super gefallen. Komme selber aus dem Süden von Deutschland und freue mich immer über Lesestoff von der See. Mir hat es gleich wieder Lust gemacht um den nächsten Sommerurlaub zu planen und schon vom Meer zu träumen. Konnte mich sehr gut in die Geschichte der WAPO reinversetzen man fühlte sich als wäre man mit dabei. Freue mich schon auf weitere Bücher von Bente Storm im Team zu lesen. Die Spannung war jetzt ein bisschen zu kurz gekommen aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch an. Es müssen ja nicht gleich an jeder Ecke Tote liegen, beim Tatort reich auch Einer.
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Nordsee-Krimi
Die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen stoßt an Ihrem freien Tag bei einer Bootstour auf eine Wasserleiche. Es handelt sich bei der Leiche um den Mediator Gunther Fluth, der in einer Streitsache bezüglich eines Windparks vermitteln sollte. Agatha wittert ihrer …
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Nordsee-Krimi
Die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen stoßt an Ihrem freien Tag bei einer Bootstour auf eine Wasserleiche. Es handelt sich bei der Leiche um den Mediator Gunther Fluth, der in einer Streitsache bezüglich eines Windparks vermitteln sollte. Agatha wittert ihrer Chance, endlich mal an einem „spannenden“ Fall beteiligt zu sein, allerdings sind ihr Chef und Victor Carvalho nicht ganz so begeistert von ihren privaten Ermittlungen. Die Suche nach dem Täter beginnt, wird aber kurze Zeit später erheblich erschwert, als eine weitere Leiche auftaucht. Wie hängen die Fälle zusammen?
Mit Windstärke Tod gelingt es dem Autor Bente Storm einen gelungenen Krimi, bei dem man selbst mitermittelt. Hinsichtlich des Mordfalls wird gut Spannung aufgebaut. Allerdings wird meiner Meinung nach die Spannung durch die Nebenhandlung mit Victors Schwester etwas geschmälert, die Nebenhandlung hätte man gut weglassen können.
Nichtsdestotrotz eine gute unterhaltsame Lektüre.
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Schon das Cover mit seinem Strandabschnitt und den Blick auf ein Schiff und den Leuchtturm ist sehr ansprechend.
In Cuxhaven findet eine Sitzung für einen geplanten Windpark statt. Da sich die Mitentscheider noch uneinig sind soll ein Mediator die Verhandlungen begleiten. Doch dieser erscheint …
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Schon das Cover mit seinem Strandabschnitt und den Blick auf ein Schiff und den Leuchtturm ist sehr ansprechend.
In Cuxhaven findet eine Sitzung für einen geplanten Windpark statt. Da sich die Mitentscheider noch uneinig sind soll ein Mediator die Verhandlungen begleiten. Doch dieser erscheint nicht! Ausgerechnet an ihrem freien Tag findet die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen bei einem Bootsausflug den Toten. Was anfangs wie ein Ertrinkungstod scheint, stellt sich als Mord heraus. Die ersten Verdächtigen werden schnell gefunden; doch ist es so einfach den Fall zu lösen?
Die Schauplätze und die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben und man fühlt sich gleich mittendrin. Der Schreibstil ist gut und flüssig und sehr spannend und man fiebert mit den Protagonisten mit. Die Dialoge, die teilweise im Dialekt sind, haben mich gleich für sich eingenommen und haben mir sehr gut gefallen. Gerne mehr von der WAPO Cuxhaven - die nächste Leiche scheint ja schon vorhanden zu sein!
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Als die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen an einem scheinbar entspannten Tag von ihrem Boot aus eine Leiche im Wasser findet, fragt sich die Polizei zunächst, wer der nur in Badehose bekleidete Mann ist. Schnell finden sie heraus:Es ist der Mediator, der in der politischen Diskussion …
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Als die Wasserschutzpolizistin Agatha Christensen an einem scheinbar entspannten Tag von ihrem Boot aus eine Leiche im Wasser findet, fragt sich die Polizei zunächst, wer der nur in Badehose bekleidete Mann ist. Schnell finden sie heraus:Es ist der Mediator, der in der politischen Diskussion rund um den geplanten Windpark im idyllischen Cuxhafen vermitteln sollte. Agathas Erfahrung wird nun zwar nicht mehr gebraucht, weil ihr Zuständigkeitsbereich lediglich das Wasser ist, jedoch wird ihr Spürsinn geweckt und sie kann es nicht lassen, auf eigene Faust zu ermitteln. Ist der Mediator ertrunken oder steckt mehr dahinter? Dabei gerät sie immer wieder mit dem jungen Ermittler Victor aneinander, der ebenfalls versucht, die Ereignisse zu rekonstruieren.
Was haben die Teilnehmer der Diskussionsrunde um den Windpark mit dem Tod des Mediator zu tun? Und welche schmutzigen Geheimnisse verbirgt der Tote?
Da ich mir bei diesem Buch einen gemütlichen, langsam vor sich "hinplätschernden" Krimi erhofft habe, würde ich keinesfalls enttäuscht. Der plakativ Titel gepaart mit dem harmonischen Cover haben mein Interesse geweckt und ich finde Nordsee - Setting im Allgemeinen immer sehr ansprechend. Auch als sehr angenehm empfand ich die kurzen Kapitel, die einem das Lesen deutlich flüssiger gestaltet haben.
Anfangs war ich etwas verwirrt von den plötzlich so zahlreich auftretenden Figuren. Neben den Ermittlern bzw. Wasserschutzpolizisten, ein paar anderen Bewohnern von Cuxhafen sowie den Teilnehmenden an den Verhandlungen bezüglich des Windparks waren auch noch deren politisches Standig, die geschäftlichen Beziehungen und auch die persönlichen Beziehungen untereinander aufgetreten. Es hat zunächst also etwas gedauert, bis ich mich auf die Handlung so richtig einlassen konnte.
Die Gliederung der Kapitel hat es leider nicht einfacher gemacht, denn die Geschichte wird aus zahlreichen Sichtweisen erzählt (was ich eigentlich immer sehr gut finde), aber ich hätte es gut gefunden, wenn über den Kapiteln kurz der Name der Person, um die es gerade geht genannt wird.
Die Charaktere waren vielseitig und hielten immer wieder Überraschungen bereit, die die Geschichte in eine völlig neue Richtung brachten, das hat mir sehr gut gefallen. Leider konnte ich manche Handlungen der Protagonistin Agatha nicht ganz nachvollziehen, weil es ihr etwas an Tiefgang fehlte. Umso besser fand ich hingehen die Figur der Oberbürgermeisterin Helene ausgearbeitet. Andere Figuren und Handlungsstränge waren für mich jedoch etwas "Fehl am Platz". Ich kann mir vorstellen, dass diese in weiteren Bänden relevant werden, jedoch war mir das im Buch etwas "too much".
Richtig gut gefallen hat mir das Setting der Hafenstadt und auch die Einblicke in die Arbeit der Wasserschutzpolizei. Auch die Aufarbeitung des Falls hat mir sehr gut gefallen und war größtenteils auch nachvollziehbar dargestellt.
Ich kann hier eine Leseempfehlung für Krimi Fans aussprechen, die es nicht gerne blutig mögen und etwas leichtes für zwischendurch suchen.
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Toller Start
In dem Roman „Windstärke Tod“ von Bente Storm ermittelt die WaPo Cuxhafen in ihrem ersten Fall - und macht direkt Lust auf die (hoffentlich) folgenden Fälle!
Als Agatha Christensen ihren freien Tag entspannt auf ihrem Boot verbringt, entdeckt sie im Wasser eine …
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Toller Start
In dem Roman „Windstärke Tod“ von Bente Storm ermittelt die WaPo Cuxhafen in ihrem ersten Fall - und macht direkt Lust auf die (hoffentlich) folgenden Fälle!
Als Agatha Christensen ihren freien Tag entspannt auf ihrem Boot verbringt, entdeckt sie im Wasser eine Leiche, die nur mit einer Badehose bekleidet ist. Diese stellt sich als der Mediator Gunter Fluth heraus, der das Wasser jedoch eigentlich gehasst hat. Er sollte bei der Diskussion um den Windpark vermitteln.
Bei den Ermittlungen stoßen Agatha mit ihrem Spürsinn und der Polizeioberkommissar Victor Carvalho, der in seiner Abteilung unter Druck steht und einen Erfolg vorweisen muss, immer wieder aneinander und man ist gespannt darauf, wann sie sich zu einem Ermittlerduo zusammenschließen.
Durch das sehr ansprechende, frische Cover konnte ich mich sofort in die Stadt Cuxhaven hineinversetzen: Man kann sowohl die steife Brise, die einem um die Nase weht, als auch die vereinzelten Sonnenstrahlen förmlich spüren.
Die vielen Protagonisten und Schauplätze haben mich zwar anfangs etwas verwirrt, nach einiger Zeit habe ich die Wechsel zwischen WaPo und KriPo als sehr gelungen empfunden.
Ich konnte sehr gut mitfühlen mit Agatha, die sich nach mehr Spannung in ihrem Leben sehnt und mit Victor, der einerseits ein erfolgreicher Kommissar sein möchte und andererseits auch seine Rolle als Sohn der griechischen Familie gerecht werden möchte.
Sehr interessand famd ich auch das hochaktuelle Thema des Windparks, bei dem weder Kosten noch Mühen gescheut werden ihn umzusetzen.
Fazit: Ein interessanter und abwechslungsreicher Krimi mit viel Potenzial, der perfekt für alle Krimi- und Nordseefans geeignet ist!
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