Ein heißer drückender Sommermorgen in Südfrankreich. In einem leicht verfallenen Schloss verlebt eine zusammengewürfelte Schar von Gästen entspannte Ferientage. Sie kochen gemeinsam, trinken auf der Terrasse Wein und genießen den Blick auf die blaue Bergkette in der Ferne. Dann passiert das Unfassbare: Marie rutscht aus und stürzt. Sie ist auf der Stelle tot. Die Anwesenden bahnen sich einen Weg durch die ersten Stunden nach ihrem Tod - Dorothea faltet Maries Wäsche, Odile setzt sich ans Klavier, Stephan flüchtet mit den Kindern in den Garten. Bei jedem hinterlässt Maries Tod andere Spuren, bleiben andere Erinnerungen zurück.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Meike Feßmann findet Ilia Vasellas Debütroman schmerzlich schön. Die Geschichte eines Sommers auf einem französischen Schloss, wo sich ein bunter Haufen Künstler und Sozialpädagogen zum Palaver trifft, Eros jedoch durch ein tödliches Unglück gestört wird, scheint Feßmann mit ihrer Atmosphäre zu fesseln. Wie das Glücksidyll zur Passionsgeschichte wird, vermittelt die Autorin laut Rezensentin gekonnt in zarten Farben und bildstark.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»In ihrem beeindruckenden Debütroman erzählt Ilia Vasella von Tagen des Schocks, des Abschieds, der verdorbenen Ferien - und von teilweise erst Jahre später spürbaren Folgen dieser Erschüttung. Vasella ... gelingt die Kunst, mit Leichtigkeit vom Schweren zu erzählen. Ihre Sprache lebt von intensiven Farben, Gerüchen und Klängen.« Martina Läubli / NZZ am Sonntag
»Schmerzlich und schön ist dieser Roman, der in zarten Impressionen und ausdrucksstarken Bildern über die Fragilität eines menschlichen Lebens erzählt.« Bertha von Seydlitz / perfekte.romane
»Ilia Vasella erzählt unaufgeregt und einfühlsam, ihre Figuren skizziert sie sorgfältig, einige konturierter als andere. Sie tut dies mit üppigen, ausschweifenden Pinselstrichen und Sätzen, die zuweilen aufquellen wie ineinander zerfließende Wasserfarben. Das Szenario hat etwas verblüffend Tröstliches, wie eine fiktive Trockenübung, mit der sich einreden lässt, zumindest ein wenig vorbereitet zu sein auf das kaum Denkbare.« Tamara Schuler / Viceversa Literatur
»In einem verfallenen Schloss verleben Gäste entspannte Ferientage. Dann passiert ein Unfall. Wie gehen alle damit um?« Claudia Arthen / Frau von Heute
»Der sehr einfühlsame Roman zeigt nachvollziehbar die Gefühle und Reaktionen der vom Ereignis betroffenen Menschen und beschreibt schön und detailliert die Landschaft Südfrankreichs. Lesenswert nicht nur im Sommer.« Hermann Koch / P.S., die linke Zürcher Zeitung
»Wie dieser plötzliche Tod das Leben aller im Haus berührt, beschreibt Vasella in Windstill mit dem Auge der bildenden Künstlerin, die sie außerdem ist. Detailreich, unaufgeregt und absolut gekonnt.« Meike Schnitzler / Brigitte
»Ihr Erstling Windstill besticht durch seine detaillierten Beschreibungen. Vasella lässt das Ambiente eines französischen Ferienschlosses entstehen, das zum Totenhaus geworden ist. ... Ein spätes, aber starkes Debüt.« Heinrich Oehmsen / Hamburger Abendblatt
»Schmerzlich und schön ist dieser Roman, der in zarten Impressionen und ausdrucksstarken Bildern über die Fragilität eines menschlichen Lebens erzählt.« Bertha von Seydlitz / perfekte.romane
»Ilia Vasella erzählt unaufgeregt und einfühlsam, ihre Figuren skizziert sie sorgfältig, einige konturierter als andere. Sie tut dies mit üppigen, ausschweifenden Pinselstrichen und Sätzen, die zuweilen aufquellen wie ineinander zerfließende Wasserfarben. Das Szenario hat etwas verblüffend Tröstliches, wie eine fiktive Trockenübung, mit der sich einreden lässt, zumindest ein wenig vorbereitet zu sein auf das kaum Denkbare.« Tamara Schuler / Viceversa Literatur
»In einem verfallenen Schloss verleben Gäste entspannte Ferientage. Dann passiert ein Unfall. Wie gehen alle damit um?« Claudia Arthen / Frau von Heute
»Der sehr einfühlsame Roman zeigt nachvollziehbar die Gefühle und Reaktionen der vom Ereignis betroffenen Menschen und beschreibt schön und detailliert die Landschaft Südfrankreichs. Lesenswert nicht nur im Sommer.« Hermann Koch / P.S., die linke Zürcher Zeitung
»Wie dieser plötzliche Tod das Leben aller im Haus berührt, beschreibt Vasella in Windstill mit dem Auge der bildenden Künstlerin, die sie außerdem ist. Detailreich, unaufgeregt und absolut gekonnt.« Meike Schnitzler / Brigitte
»Ihr Erstling Windstill besticht durch seine detaillierten Beschreibungen. Vasella lässt das Ambiente eines französischen Ferienschlosses entstehen, das zum Totenhaus geworden ist. ... Ein spätes, aber starkes Debüt.« Heinrich Oehmsen / Hamburger Abendblatt