Nie kann der kleine Wolfgang seinem Vater, dem jähzornigen Landwirt Eugen Windbacher, etwas recht machen. Oft träumt der sensible Junge vor sich hin, doch es soll eine Weile dauern, bis er als Bauernkind in den fünfziger und sechziger Jahren den Mut findet, unbeirrt seinen Weg zu gehen. Einfühlsam erzählt Manfred Mai von einer entbehrungsreichen Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb und davon, wie ein Junge für sich eine größere Welt entdeckt: die Welt der Bücher und der Liebe.