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Winter in der Waldheimat - romantisch, voller Zauber - mag man heute über die gute alte Zeit verklärend denken. Doch es war auch ein hartes Los, im Winter den Hof zu bewirtschaften und für Erledigungen ins Tal hinabzusteigen. Für das Kind und den Jugendlichen Peter war es beides, denn er sah mit Kinderaugen und fühlte mit dem Kinderherzen. Hart und schön zugleich, so sind die Geschichten, die vom Winter in der Waldheimat erzählen. Sprachlich modernisierte und neu zusammengestellte Erzählungen beschreiben eine winterliche Stimmung, die von tiefen Glauben und der Verbundenheit der Menschen mit…mehr

Produktbeschreibung
Winter in der Waldheimat - romantisch, voller Zauber - mag man heute über die gute alte Zeit verklärend denken. Doch es war auch ein hartes Los, im Winter den Hof zu bewirtschaften und für Erledigungen ins Tal hinabzusteigen. Für das Kind und den Jugendlichen Peter war es beides, denn er sah mit Kinderaugen und fühlte mit dem Kinderherzen. Hart und schön zugleich, so sind die Geschichten, die vom Winter in der Waldheimat erzählen. Sprachlich modernisierte und neu zusammengestellte Erzählungen beschreiben eine winterliche Stimmung, die von tiefen Glauben und der Verbundenheit der Menschen mit der Natur gekennzeichnet ist. Peter Roseggers Geschichten aus längst vergangener Zeit haben mit unserem gegenwärtigen Leben mehr zu tun, als man vielleicht denken möchte. Wenn sich auch die spezifischen Lebensumstände und Bedingungen verändert haben, so ist die Essenz doch die gleiche geblieben. Peter Rosegger beschreibt mit seinen Erzählungen, wie Menschlichkeit Lebenssituationen meistern und Hindernisse überwinden kann und zeigt dadurch Wertigkeiten und Ideen auf, die durch humorvolle, intelligente Darstellung ihre Gegenwärtigkeit beweisen.
Autorenporträt
Peter Rosegger wird am 31.7.1843 in Alpl/Steiermark geboren. Von Kindesbeinen an hilft er am elterlichen Hof mit. Für die anstrengende Arbeit am Bauernhof körperlich zu schwach, beginnt Rosegger mit 16 Jahren eine Lehre bei einem Schneider. Zwischendurch versucht er sich immer wieder als Autor und sendet Erzählungen an die Grazer "Tagespost". Insbesondere der Grazer Redakteur Adalbert Svoboda macht als erster nachhaltig auf die dichterische Begabung Roseggers aufmerksam. Nach dem missglückten Versuch einer Buchhändlerlehre in Laibach, besucht er bis 1869 die Grazer Handelsakademie und veröffentlicht schließlich sein erstes Buch "Zither und Hackbrett". 1876 gründet er die Monatszeitschrift "Heimgarten". Er widmet sich unermüdlich dem Schreiben. Sein Lebenswerk umfasst insgesamt 43 Bände. Soziale Projekte nehmen einen wichtigen Teil seines Lebens ein. Er finanziert Schulen und Kirchen, vor allem in seiner Heimat, in Alpl. 1918 stirbt Peter Rosegger in seinem Haus in Krieglach.