«MAN VERLÄUFT SICH IMMER SELBST IM ENTSCHEIDENDEN MOMENT.»
Ausgehend von Franz Schuberts berühmtem Liederzyklus, durchwandert das «Ich» in Elfriede Jelineks Winterreise den Wahnwitz unserer Gegenwart, um schließlich in der eigenen Vergangenheit anzukommen. Entstanden ist dabei eines von Jelineks persönlichsten und anrührendsten Werken überhaupt.
«Was Jelinek virtuos vorführt, sind die Abgründe unseres Sprechens, ist das beredte Verschweigen, das Darüberhinwegreden, die Fertigkeit, sich die Wahrheit diskutierend und scheinbar reflektierend vom Leib zu halten - ja: sich dem Schmerz zu entziehen.»
Süddeutsche Zeitung über Jelineks Rechnitz (Der Würgeengel)
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Ausgehend von Franz Schuberts berühmtem Liederzyklus, durchwandert das «Ich» in Elfriede Jelineks Winterreise den Wahnwitz unserer Gegenwart, um schließlich in der eigenen Vergangenheit anzukommen. Entstanden ist dabei eines von Jelineks persönlichsten und anrührendsten Werken überhaupt.
«Was Jelinek virtuos vorführt, sind die Abgründe unseres Sprechens, ist das beredte Verschweigen, das Darüberhinwegreden, die Fertigkeit, sich die Wahrheit diskutierend und scheinbar reflektierend vom Leib zu halten - ja: sich dem Schmerz zu entziehen.»
Süddeutsche Zeitung über Jelineks Rechnitz (Der Würgeengel)
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