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Privatschnüffler André Sartorius findet beim Joggen am Speyerer Rheinufer eine durch einen Kopfschuss schrecklich entstellte Leiche. Da die Tatwaffe fehlt, geht die Polizei von Mord aus. Ein mysteriöser Facebook-Post spricht hingegen für Selbstmord. Dazu kommen gleich zwei Geständnisse. Kriminalhauptkommissar Achill verstrickt sich aussichtslos in den Fall. Sartorius ermittelt derweil auf eigene Faust. Unter den Winzern im Weinort Deidesheim trifft er auf ein Gespinst übler Machenschaften - und entwickelt eine eigenwillige Hypothese ...
Uwe Ittensohn, in Landau/Pfalz geboren, ist vielseitig engagiert: Krimischriftsteller, Autor für Weinliteratur, anerkannter Berater für deutschen Wein, Kultur- und Weinbotschafter sowie Hochschuldozent. Er lebt in Speyer, wo er ein denkmalgeschütztes Stiftsgebäude sanierte und sich um den historischen Klostergarten kümmert, in dessen schattigen Winkeln er auch die Muße zum Schreiben findet. Der vorliegende siebte Band seiner Krimireihe ist wieder eine gelungene Symbiose zwischen Pfalz, Wein und Spannung. Mit seinem schriftstellerischen Wirken will er die Kultur, Lebensart und den im Herzen der Pfälzer verankerten Hang zu Wein und Genuss über die Grenzen der Region hinaus bekannt machen. Uwe Ittensohn ist Mitglied der Schriftstellervereinigung Syndikat.
Produktdetails
- Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius 7
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10834
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 122mm x 30mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783839208342
- ISBN-10: 3839208343
- Artikelnr.: 71982722
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Am Rheinufer von Speyer wird eine Leiche entdeckt, dabei wollte der Ermittler Sartorius doch nur eine Runde Joggen gehen. Schnell ist klar, dass es Mord war, doch so einfach lässt sich dieser dann doch nicht aufklären. Und schon stecken Sartorius und Kommissar Achill in einem verstrickten …
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Am Rheinufer von Speyer wird eine Leiche entdeckt, dabei wollte der Ermittler Sartorius doch nur eine Runde Joggen gehen. Schnell ist klar, dass es Mord war, doch so einfach lässt sich dieser dann doch nicht aufklären. Und schon stecken Sartorius und Kommissar Achill in einem verstrickten Fall.
Der Krimi ist gut aufgebaut und der Autor schafft es, die Spannung bis zuletzt hochzuhalten – dank des tollen Schreibstils, aber auch etlichen Wendungen. Egal ob Kenner der Reihe oder Neueinsteiger, man kommt gut in diesen neuen Band hinein. Die Figuren sind sympathisch und wirken, wie immer, sehr authentisch. Neben dem Krimi ist es schön, dass man auch einiges an Hintergrundwissen über das Winzermilieu erfährt, ohne dass es zu langatmig ist. Genau richtig, auch für Nichtweintrinker. Wie immer ist auch das Cover gelungen: es deutet auf das Thema hin, ohne was vorwegzunehmen.
Ein sehr unterhaltsamer, spannender und interessanter Krimi. Sehr empfehlenswert.
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Mörderisch gut
Nun also schon der siebte Fall von Uwe Ittensohn um das „Speyerer Kleeblatt“ und meiner Meinung nach auch der beste. Mich hat das Buch wirklich mitgerissen, sodass ich es geradezu verschlungen hab. Privatschnüffler André Sartorius wird hier wirklich …
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Mörderisch gut
Nun also schon der siebte Fall von Uwe Ittensohn um das „Speyerer Kleeblatt“ und meiner Meinung nach auch der beste. Mich hat das Buch wirklich mitgerissen, sodass ich es geradezu verschlungen hab. Privatschnüffler André Sartorius wird hier wirklich richtig gefordert, nicht einfach für ihn. Er kriegt jede Menge Stress und Ärger um die Ohren gehauen, seine Freundschaft zu Kriminalhauptkommissar Achill steht auf der Kippe und die Liebe macht, was sie will.
Der Autor macht es seiner Figur nicht einfach, für die Leser ist es aber umso schöner. Der Winzerkrieg tobt und es ist bis zuletzt richtig spannend und wird immer rasanter. Wenn sich am Ende des Buchs drei Handlungsstränge immer weiter verdrehen, Cliffhanger auf Cliffhanger folgt und man einfach nur noch mitfiebert, ist klar, dass das Bett warten muss – egal wie müde man ist und wie die Konsequenzen sind, wenn am nächsten Morgen der Wecker früh klingelt. Dass André auf so eine geniale Lösung kommt, ist echt bemerkenswert und genial zugleich.
Klar, dass bei diesem Titel auch der Wein und die wunderschöne Pfalz eine wichtige Rolle spielen. Ich mag dieses Lokalkolorit sehr, umso mehr, weil ich die Gegend kenne und sehr schätze. Die Ortsbeschreibungen fügen sich wunderbar in das Geschehen ein und machen den Kriminalroman noch lesenswerter. Auch die Privatgeschichte, vor allem von André, hat mir gut gefallen und macht mich sooo neugierig auf den achten Fall. Mörderisch gut!
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Mit „Winzerkrieg“ vonAutor Uwe Ittensohn liegt dem Leser nunmehr der 7. Regionalkrimi vor, in dem Kommissar Achill und Stadtführer und Schnüffelnase Sartorius ermitteln. Auch für mich ist es der siebente Band, somit bin ich natürlich bestens vertraut mit den …
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Mit „Winzerkrieg“ vonAutor Uwe Ittensohn liegt dem Leser nunmehr der 7. Regionalkrimi vor, in dem Kommissar Achill und Stadtführer und Schnüffelnase Sartorius ermitteln. Auch für mich ist es der siebente Band, somit bin ich natürlich bestens vertraut mit den Hauptcharakteren und dem Lokalkolorit, welcher rund um meine Heimatstadt spielt.
Wie der Klappentext es bereits verrät, findet André Sartorius während seiner Joggingrunde einen toten Winzer, dem der halbe Kopf weggeschossen wurde. Da die Tatwaffe nicht gefunden wird, ist Selbstmord eher ausgeschlossen und die Polizei geht von Mord aus. Oder war es doch ein Selbstmord? Indizien deuten darauf hin, jedoch gibt es auch zwei Geständnisse. Der Fall wird immer verzwickter und scheint in viele Richtungen zu laufen…
Wieder ein kurzweiliger und spannender Krimi aus der Feder des Autors, der auf 377 Seiten keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt. Zu dem fesselnden Verlauf, begeistern mich die regionalen Elemente, die ich bildhaft vor Augen habe gepaart mit einem Schuss Humor.
Das Cover könnte trefflicher kaum gewählt sein.
@esposa1969
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Schock am frühen Morgen. Privatschnüffler André Sartorius und seine Mitbewohnerin Irina finden bei ihrer Joggingrunde am Speyerer Rheinufer auf dem Parkplatz des Kanu-Clubs eine durch einen Kopfschuss schrecklich entstellte Leiche. Es handelt sich um den Winzer Kuno Körber. Die …
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Schock am frühen Morgen. Privatschnüffler André Sartorius und seine Mitbewohnerin Irina finden bei ihrer Joggingrunde am Speyerer Rheinufer auf dem Parkplatz des Kanu-Clubs eine durch einen Kopfschuss schrecklich entstellte Leiche. Es handelt sich um den Winzer Kuno Körber. Die Polizei geht von Mord aus, da die Tatwaffe fehlt. Allerdings taucht bald ein mysteriöser Facebook-Post auf, der nun eher doch für Selbstmord spricht. Dazu kommen nun auch noch zwei Geständnisse, die seiner Ex-Frau Sally Wassler und dessen neue Frau Ute Wassler. Das ist zu viel für Kriminalhauptkommissar Frank Achill. Denn mittlerweile sitzt ihm sein Chef im Nacken, die Zeit läuft ihm davon läuft und zu allem übel setzt er auch seine Freundschaft mit André aufs Spiel. Dieser hat plötzlich eine Eingebung und ermittelt wieder mal auf eigene Faust. Unter den Winzern im Weinort Deidesheim trifft er auf ein Gespinst übler Machenschaften - und entwickelt eine eigenwillige Hypothese … Kann er auch diesen Fall lösen…?
Fazit / Meinung:
Das Buch hat insgesamt 384 Seiten und ist in 63 Kapitel eingeteilt. Jedes Kapitel hat eine Überschirft und eine Datums- und Zeitangabe, so weiß man genau, wann das besagte Kapitel spielt. Finde ich persönlich sehr gut, man kann sich gut daran orientieren und sich auch gut hineinversetzen. Die Länge der Kapitel ist sehr gut gewählt. Es lässt sich flüssig lesen und der Pfälzer Dialekt kommt hier auch wieder nicht zu kurz.
Es wird zeitweise in zwei Zeitsträngen erzählt, einmal in der Gegenwart und dann gut 20 Jahre zuvor in der Vergangenheit, die irgendwann in die Gegenwart übergeht. Diesen Abstecher konnte ich anfangs nicht wirklich zuordnen. Aber mit der Zeit wusste man, worauf der Autor hinaus möchte. Auch in diesem Band gibt es zu Beginn des Buches wieder die Figurenübersicht, die sehr hilfreich ist.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, locker und es bleibt spannend bis zum Schluss. Ein Ende, mit dem ich so wieder nicht gerechnet hätte. Man kann dieses Buch auch sehr gut ohne Vorkenntnisse der Vorgängerbände lesen. Die Ermittler sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, denn bis auf den ersten Band habe ich alle gelesen und bin immer wieder aufs neue begeistert.
Alles in allem wieder ein sehr gelungener Krimi, den ich mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen kann.
Von mir gibts eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!
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Andrés rettender Einfall
Mit „Winzerkrieg“, dem 7. Band dieser Reihe, liefert Uwe Ittensohn einen ganz besonders kniffligen Fall, der das polizeilich/private Ermittler-Kleeblatt Frank, Verena, André und Irina nicht nur hinsichtlich der Lösung des Falles, sondern …
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Andrés rettender Einfall
Mit „Winzerkrieg“, dem 7. Band dieser Reihe, liefert Uwe Ittensohn einen ganz besonders kniffligen Fall, der das polizeilich/private Ermittler-Kleeblatt Frank, Verena, André und Irina nicht nur hinsichtlich der Lösung des Falles, sondern auch zwischenmenschlich fordert.
Kurz zum Inhalt:
Eine Leiche mit Kopfschuss findet sich am Rheinufer. Ein Selbstmord? Aber die Tatwaffe fehlt! Was eher für Mord spricht. Es gibt Verdächtige und letztlich zwei Geständnisse. Während Frank in einer ermittlungstechnischen Sackgasse steckt, hat André eine aberwitzige Idee, wie es abgelaufen sein könnte …
Ich bin bereits seit Band vier Fan dieser Reihe. Daher waren mir die Protagonisten bereits vertraut, aber man kommt als Quereinsteiger jederzeit problemlos in die jeweilige Geschichte hinein. Durch das Personenverzeichnis gewinnt man rasch einen Überblick hinsichtlich der Haupt- und Nebenfiguren. Das Buch erschien 2025. Das Cover unterstreicht das Ambiente des Buches. Es ist sehr übersichtlich in angenehm kurze Kapitel unterteilt, jeweils mit Titel, Datums- und Zeitangaben versehen. Letztere sind im Hinblick auf diverse Rückblenden sehr hilfreich. Das Buch spielt im Jahr 2023.
Der Schreibstil ist flüssig, gut beschreibend. Immer wieder sind regionale Besonderheiten in die Handlung mit eingewoben sowie Wissenswertes über Wein. Das Lokalkolorit wird sprachlich durch den breiten pfälzischen Dialekt der Winzer unterstrichen – durchaus auch für mich als Österreicherin gut verständlich. Einen humorvollen Touch bringen die Dialoge zwischen André und seiner Mitbewohnerin, der jungen Studentin Irina, hinein. Besonders liebenswert ist deren neuester Mitbewohner: ein entzückender kleiner Kater namens Charly.
Man ist sofort mitten im Geschehen. Denn ausgerechnet André und Irina stoßen beim Joggen auf eine durch einen Kopfschuss verunstaltete Leiche. Der Fall erweist sich als knifflig. Obwohl es auf den ersten Blick nach Selbstmord aussieht, weist das Fehlen der Tatwaffe eher auf Mord hin. Andererseits spricht die prekäre finanzielle Situation des Opfers, der Ruin seines Weinguts für eine Verzweiflungstat. Franks Ermittlungen konzentrieren sich auf die dem Toten nahegestandenen Personen, dessen Ex-Frau und deren Partnerin. Durch den Druck der Vernehmungen verwickeln sich die Verdächtigen in Widersprüche. Als zwei Geständnisse vorliegen, sieht sich Frank in einer Sackgasse.
Die stetigen Perspektivenwechsel zwischen den laufenden Ermittlungen und den Rückblenden, die die Lebensgeschichte des Opfers, dessen Wesen und Werdegang sowie die Gründe für sein Scheitern offenlegen, die Kürze der Kapitel, immer wieder mit einem Cliffhanger endend, auch brenzlige Situationen, sowie last but not least ein dramatisches Finale, erzeugen nicht nur eine temporeiche Handlung, sondern heizen die Spannung an und lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen. So nach und nach fügt sich Puzzleteil zu Puzzleteil bis sich letztendlich durch einen genialen Einfall Andrés der Tathergang schlüssig klärt.
Die Protagonisten wirken lebendig und empathisch, zeigen nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen und spontane Emotionen. Die fruchtbringende Zusammenarbeit der beiden Kriminalbeamten mit dem privaten Ermittler-Duo basiert auf einer langjährigen Freundschaft, ist geprägt von Vertrauen und Offenheit. Wobei diese Freundschaft diesmal auf eine harte Probe gestellt wird. Interessant ist auch die Entwicklung der Personen, insbesondere von Verena, die sich zunehmend gegenüber Frank durchsetzt und seine Impulsivität und ausufernde Emotionalität deeskalierend bremst. Auch André zeigt sich von einer neuen Seite. Er entdeckt nicht nur die Liebe zu einer Katze, sondern auch zarte Gefühle zu einer Frau. Die Nebenfiguren sind ebenfalls anschaulich beschrieben und gut vorstellbar beschrieben, sodass man ihre Handlungen nachvollziehen kann.
Mit „Winzerkrieg“ ist dem Autor wieder einmal ein nicht nur spannender, sondern auch unterhaltsamer Krimi gelungen. Das Buch bietet alles, was ein ausgezeichneter Regionalkrimi beinhalten sollte: sympathische Protagonisten, regionales Flair, einen Schuss Humor und natürlich Spannung und Action. Mit Vorfreude auf den nächsten Fall empfehle ich das Buch gerne weiter und vergebe 5 Sterne.
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Andre Sartorius findet auf einer Joggingrunde mit Irina einen Toten. Er wurde per Kopfschuss getötet. Wie sich herausstellte war es ein bekannter Winzer aus Deidesheim. Für Hauptkommissar Achill ist es ein ausgerechnet, dass sein Freund Andre den Toten gefunden hat, denn er hat in anderen …
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Andre Sartorius findet auf einer Joggingrunde mit Irina einen Toten. Er wurde per Kopfschuss getötet. Wie sich herausstellte war es ein bekannter Winzer aus Deidesheim. Für Hauptkommissar Achill ist es ein ausgerechnet, dass sein Freund Andre den Toten gefunden hat, denn er hat in anderen Fällen der Polizei auch schon geholfen und er ist überzeugt, dass er seine Nase auch in diesen Fall stecken würde. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es in Deidesheim ein anderes Weingut gab, das mit dem Gut des Toten in Konkurrenz stand. Natürlich rückte der Fokus auf dieses Weingut, vor allem da die Ex des Toten nun mit der Besitzerin des anderen Weingutes zusammen war. Für die Polizei war daher alles ganz klar, aber konnte man da wirklich sicher sein. Doch es gab ja auch noch den Schnüffler Andre.
„Winzerkrieg“ von Uwe Ittensohn ist ein sehr spannender Krimi aus der Pfalz. Um was es geht, wird schon auf dem Cover gezeigt; Wein. Zwei Winzer, die im Zwist leben, leisten sich einen sehr spannenden Krieg unter Winzer. Aber eigentlich ist es nur einer, der neidisch auf seine Nachbarin ist. Als dieser nun erschossen aufgefunden wird, lag die Täterin auf der Hand. Jetzt sind die beiden Hauptcharaktere Andre Sartorius und Hauptkommissar mal nicht einer Meinung. Doch genau diese Unterschiede werden zur Antriebsfeder für die Aufklärung des Mordes. Man lernt als Leser, dass Winzer ein sehr harter Job ist und es geht hier nicht nur um die Herstellung des Weines, sondern auch um dessen Vermarktung. Interessant auch die Ausflüge in die Vergangenheit, nach Spanien und hier in das Rioja, wo der Tote ein Praktikum macht und die Tochter des Winzers lieben lernt. Hier fängt dann auch ein bisschen das Versteckspiel an, das in meinen Augen dem Krimi guttut. Toll finde ich auch die Kleinigkeiten, die der Autor immer wieder benutzt. Da wäre erst einmal Charly zu nennen, der Andre zum Tierliebhaber macht, dann ist da die Spende, die die beiden Männer nach Aufklärung in einem Kloster leisten müssen. Das sind so Kleinigkeiten, die diesen Roman am Leben halten und den Leser auch fesseln. Spannung ist genug enthalten in dem Krimi, und was ich sehr gut finde, ist dass die beiden Frauen Irina und Verena Bertling sehr wichtige Rollen spielen. Auch der Spannungsbogen ist sehr gut entwickelt.
Ich mag Winzer Krimis mit regionalen Spezialitäten. Die werden in diesem Krimi sehr gut ausgebaut in einer sehr bildhaften Sprache, gut für mein Kopfkino. Deshalb eine klare Leseempfehlung.
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