Zur Wahl gehen oder den Studienplatz riskieren? Den Kontakt zur Tante im Westen abbrechen oder den beruflichen Aufstieg gefährden? Solchen und ähnlichen Fragen haben sich viele Menschen in der DDR stellen müssen. Roland Jahn, selbst ein »Rädchen im Mechanismus der Diktatur«, bevor er sich verweigerte, erzählt von den Zumutungen des Alltags in der DDR. Und er fragt, warum sich so viele den Vorgaben des SED-Staates angepasst haben. Wie groß war letztlich der Spielraum, den der Einzelne hatte? Er will keine Abrechnung, sondern sucht nach Erklärungen, und er möchte zu einem offenen Gespräch ermutigen. …mehr
Zur Wahl gehen oder den Studienplatz riskieren? Den Kontakt zur Tante im Westen abbrechen oder den beruflichen Aufstieg gefährden? Solchen und ähnlichen Fragen haben sich viele Menschen in der DDR stellen müssen. Roland Jahn, selbst ein »Rädchen im Mechanismus der Diktatur«, bevor er sich verweigerte, erzählt von den Zumutungen des Alltags in der DDR. Und er fragt, warum sich so viele den Vorgaben des SED-Staates angepasst haben. Wie groß war letztlich der Spielraum, den der Einzelne hatte? Er will keine Abrechnung, sondern sucht nach Erklärungen, und er möchte zu einem offenen Gespräch ermutigen.
Roland Jahn, geboren 1953 im Jena, wurde 1982 nach ¿staatsfeindlichen¿ Aktivitäten inhaftiert und verurteilt. 1983 wurde er nach seiner vorzeitigen Freilassung gegen seinen Willen von der Stasi aus der DDR geworfen. Von West-Berlin aus hielt er Kontakt zur DDR-Opposition, die ihn heimlich mit Informationen versorgte. Er berichtete für ARD und ZDF über Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in der DDR. Im Januar 2011 wurde er vom Deutschen Bundestag zum Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen gewählt.
Inhaltsangabe
Vorwort Erzählen als Chance Nachdenken Zwischen Anpassung und Widerspruch Entscheiden Weichen stellen für das Leben Eintakten Fröhlich sein und singen Schweigen Die Sorge, erkannt zu werden Gewöhnen Was bleibt uns anderes übrig? Mitlaufen Es lebe der 1. Mai! Unterordnen Es war doch Pflicht Mitmachen Anerkennung für die geleistete Arbeit Angst überwinden Die Folgen außer Acht lassen Widersprechen Der Preis des Handelns Erinnern Bekenntnis zur Biografie Ein Dank Anhang Literatur Personen Anmerkungen
Vorwort Erzählen als Chance Nachdenken Zwischen Anpassung und Widerspruch Entscheiden Weichen stellen für das Leben Eintakten Fröhlich sein und singen Schweigen Die Sorge, erkannt zu werden Gewöhnen Was bleibt uns anderes übrig? Mitlaufen Es lebe der 1. Mai! Unterordnen Es war doch Pflicht Mitmachen Anerkennung für die geleistete Arbeit Angst überwinden Die Folgen außer Acht lassen Widersprechen Der Preis des Handelns Erinnern Bekenntnis zur Biografie Ein Dank Anhang Literatur Personen Anmerkungen
Rezensionen
»Hier liegt eines der besten Bücher über den Alltag in der DDR vor.« Publik Forum 20170825
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