Alfried Lehner, 1936 in Dresden geboren, wurde 1977 Freimaurer. Seine Aufnahme erfolgte in der Loge «Roland» in Hamburg, deren Meister vom Stuhl er drei Jahre lang war. Wahrend seiner Zeit als Berufsoffizier bei der Bundeswehr begann Alfried Lehner Gedichtbande zu veroffentlichen, die große Beachtung in der Offentlichkeit fanden. Mit dem Ausscheiden aus dem Dienst baute er Ende der 80er Jahre eine überaus reiche Vortrags- und Publikationstatigkeit auf. In Stuttgart trat er der Loge «Sarastro» bei. Ab 2006 war er Mitglied der Loge «Zur Katharinenlinde» in Esslingen am Neckar. Darüber hinaus leitete Alfried Lehner viele Jahre das Ritualkollegium der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland.Sein Interesse galt vor allem der Philosophie, den Religionswissenschaften, der Mythologie, der Ornithologie, der klassischen Musik sowie der Kunstgeschichte. Als (freimaurerischer) Schriftsteller und Lyriker publizierte er zahlreiche Bücher.Die in diesem Band gesammeltenAufsatze und Vortrage sind, bis auf wenige Ausnahmen, bisher unveroffentlicht. Ihnen zugeordnet ist jeweils eines seiner Gedichte, die zeigen, wie sehr auf Alfried Lehner das Wort Holderlins zutraf: «... dichterisch wohnet der Mensch».