Yves Seeholzer schafft es auf eine besondere Art, den Leser in seinen Bann zu ziehen.
'Wir beide und das Leben' - ein erfrischendes und zugleich tiefgründiges Buch über das Leben, den Krebs und die ungewöhnliche Reise zur Heilung- dazu mit vielen Weiheisten bestückt.
Der Autor schildert im Detail
über seine Krebserkrankung in jungen Jahren, als er auch noch in einem sehr anspruchsvollem Job,…mehrYves Seeholzer schafft es auf eine besondere Art, den Leser in seinen Bann zu ziehen.
'Wir beide und das Leben' - ein erfrischendes und zugleich tiefgründiges Buch über das Leben, den Krebs und die ungewöhnliche Reise zur Heilung- dazu mit vielen Weiheisten bestückt.
Der Autor schildert im Detail über seine Krebserkrankung in jungen Jahren, als er auch noch in einem sehr anspruchsvollem Job, als Koch und Restaurantbesitzer arbeitete. Sein arbeitsalltag war stressig und er arbeitete trotz der Erkrankung bis es nicht mehr ging. Eine Reise nach Indien hat alles verändert, er brach damit auch seine Chemo-Therapie ab, die seinen Körper und seine Seele sehr strapazierten. Yves Seeholzer spricht von einer Achterbahnfahrt, wie er das erste Mal den Krebs besiegte, diese Erkrankung aber immer wieder zurückkam. Er suchte nach neuen Wegen, nach Alternativheilung, nach einer natürlicheren Weise, denn die Therapie in Deutschland half ihm irgendwann nicht mehr weiter. Er spürte das erste Mal das Leben und beschreibt, dass er vielleicht so eine unglaubliche innere, wie auch äußere Reise nicht gemacht hätte - hätte es seine Erkrankung nicht gegegeben. Er nahm den Krebs wie einen Freund an und versuchte in Indien durch natürliche Heilung seine Gesundheit wieder ein Stück weit zu erlangen. Auch trifft er dort auf Menschen, Gurus, die ihn geprägt haben. Es ist schon eine fast spirituelle Reise auf die er sich begibt und er spricht von Dankbarkeit, obwohl er in seinem Leben bereits so viele Strapazen und Rückschläge erlbet hat. Es ist ein Buch, das Mut zum Leben macht, mir gefallen besonders die Passagen, als er von seiner Reise in Indien schreibt, man kann förmlich mitfühlen, wie es ihm dort dann schon viel besser geht. Er spricht davon, auf sein Herz zu hören und das zu tun, was einem gut tut. Abwechselnd können wir auch immer seine Tagebucheinträge mitverfolgen, die sehr gelungen sind.
Es ist ein sehr persönliches Buch über die Lust zu leben und auch ungewöhnliche Wege zu gehen um zu leben. Wir können uns selbst damit auseinander setzen, was 'Leben' bedeutet.
Es ist herzerwärmend - das Buch ist ein Ratgeber oder ein guter Freund, indem es zeigt, dass man in erster Linie selber ein guter Freund zu sich und seinem Leben sein sollte, wenn es nicht immer so läuft wie es sein sollte.
Ich empfehle dieses Buch, da es eine persönliche Reise schildert und sehr wertvoll ist.