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„Wir brauchen noch Kaffee und Zucker“ ist eine einfühlsame und liebevolle Hommage an Menschen mit psychosozialen Handicaps und psychischen Erkrankungen sowie für jene, die sie in ihrem Alltag begleiten. Die über 60 Reportagen sind nicht spektakulär. Beschrieben werden weniger die Erfolge aus Sicht von Lebensräume und deren professionellen Helfern. Vielmehr sind es die kleinen Erfahrungen, die erkrankte Menschen und professionelle Helfer im täglichen Miteinander machen: Bei Klebearbeiten in der Tagesstätte, beim Gärtnern im Schrebergarten, beim Tischkicker-Spielen oder auf dem Fußballplatz,…mehr

Produktbeschreibung
„Wir brauchen noch Kaffee und Zucker“ ist eine einfühlsame und liebevolle Hommage an Menschen mit psychosozialen Handicaps und psychischen Erkrankungen sowie für jene, die sie in ihrem Alltag begleiten. Die über 60 Reportagen sind nicht spektakulär. Beschrieben werden weniger die Erfolge aus Sicht von Lebensräume und deren professionellen Helfern. Vielmehr sind es die kleinen Erfahrungen, die erkrankte Menschen und professionelle Helfer im täglichen Miteinander machen: Bei Klebearbeiten in der Tagesstätte, beim Gärtnern im Schrebergarten, beim Tischkicker-Spielen oder auf dem Fußballplatz, beim Essenverteilen in der Schulküche oder beim Männerkochkurs. Oft tritt dabei Lustiges und Originelles zutage, es wird gelacht, und damit wird deutlich, dass auch Menschen mit psychischen Erkrankungen Freude erleben und miteinander teilen können. Erzählt wird vom ganz normalen Leben, jedoch so, dass Betroffene ihre „eigene Stimme“ bekommen, professionelle Helfer ergänzend berichten. Das ist oft nur ein Satz oder ein Foto, für den Einzelnen aber von Bedeutung und Ausdruck der persönlichen Lebensfreude. Sozial- und Gesundheitsunternehmen soll das Buch ermutigen, betroffene Menschen mit ihren Erfahrungen selbst zur Sprache kommen zu lassen. Es soll sie ferner bestärken, die eigenen Medien dafür zur Verfügung zu stellen. Die abgedruckten Reportagen wurden zwischen 2008 und 2013 erstellt und auf der Website der Stiftung Lebensräume veröffentlicht. Die Texte wurden für die Printausgabe neu bearbeitet.